Genau das hat @Morpheus in einem früheren Beitrag, als er noch nüchtern und logisch dachte, einmal zu Ende gedacht und nachvollziehbar erläutert

Mephistopheles, Freitag, 22.10.2021, 11:51 (vor 910 Tagen) @ MausS4122 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Freitag, 22.10.2021, 12:05

Nicht vorhersehbar, nicht planbar, nicht "gestaltbar".

Die Bedingungen dafür kann man gestalten - und hat es gemacht.
Der Rest aber liegt "in Gottes Hand"!

Was soll dieser Mist von Abschalten und Weichkochen und solcherart politischem Tingeltangel beim Thema Blackout?

Wer an (möglichen) katastrophischen Ereignissen ideologisch herumdeutelt, zeigt lediglich seine, mindestens leicht, infantile Gemütsverfassung.

Nehmt das Thema doch einfach so, wie es gestellt ist, an.

Ein Blackout ist ein Blackout, wenn er eintritt, egal aus welchem Grund, tritt er ein.

Wenn er nicht innerhalb einer, sich im konkreten Ablauf physisch aufzeigenden Frist (um sich greifende unwiederbringbare Hardwareausfälle und schwindende menschliche - und hier ganz konkret ingenieurtechnische! - Kapazitäten) behoben werden kann, dann war es das mit der modernen, technische und technologisch basierten, Zivilisation in Europa.

Ende Gelände.

Und diese Risikokonstellation wurde mit der technologischen Zerstörung Deutschlands im Herzen Europas geostrategisch jetzt bereits geschaffen(!) - und wird mit den aktuellen verbrecherischen, völkermörderischen Politeus*X$$$Innen in Berlin absehbar auf die Spitze getrieben.

Der Erhalt einer Infrastruktur rechnet sich nicht. Aus dem simplen Grund, weil kein Zusatznutzen anfällt. Bei der Ersterrichtung der Infrastruktur fällt ein riesiger Zusatznutzen an, aus dem die Infrastruktur dann auch bezahlt werden kann. Deim Erhalt der Infrastruktur fällt kein Zusatznutzen an, sondern nur Kosten.
Beispiel: Wenn ich dtatt eines Feldweges eine Autobahn baue, dann fällt ein riesiger Zusatznutzen an, wenn LKW it 30 to Ladung die Fracht mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h heranschaffen können, statt ein Pferdfuhrwerk eine to mit Schrittgeschwindigkeit. Der Zusatznutzen ist so groß, dass die Autobahn sogar für Pkw freigegeben werden kann.
Wenn die Autobahn aber wegen Fahrbahnabsenkungen aufgrund des hohen Achsgewichts der Lkw und Rissen in der Fahrbahndecke erhalten werden muss, dann fällt kein Zusatznutzen an. Es sind aber Kosten da, die bald die Kosten für die Ersterrichtung der Infrastruktur übersteigen. Gerettet hat man sich aus dem Dilemma in der Vergangenheit durch die Kondratjeff-Zyklen. Jede Basisinnovarion rechtfertigte die erneute Ersterrichtung der für sie benötigten Infrastruktur.

Wenn aber die Basisinnovationen ausbleiben, dann ist es aus Sicht sdes Kapitals sehr viel sinnvoller, das knappe Geld erst einmal für die Ersterrichtung der Infrastruktur in China auszugeben statt für den Erhalt der Infrastruktur in der BRD.
Das ist - nebenbei gesagt - der Grund, warum das Internet in fast allen Ländern besser und schneller ist, als in der BRD, weil dort handelt es sich um eine Ersterrichtung der Infrastruktur, während in der BRD das Telefonnetz schon lange vorhanden ist.

Für uns alle immer mehr einfach nur das Beste hoffend

Viel mehr als Hoffnung bleibt uns auch nicht mehr. Die meisten verwechseln Hoffnung aber mit Vogel-Strauß-Politik, indem sie einfach den Kopf in den Sand stecken.

Natürlich hat China genau dasselbe Problem wie die BRD und der Westen; nur eben eine Generation später. Auch die Chinesische Infrastruktur verfällt. Und ich wage jede Wette, dass die tollen Neubauten in China, die uns @Olivia kürzlich mit mahnend erhobenem Zeigefinger vorgeführt hat, in einer Generation genauso zu Slums verkommen, wie im Westen.

MausS

Gruß Mephistopheles


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