Der Erbsenzähler geht viral, aber
nur in den alternativen Medien und im Rahmen der Möglichkeiten bei maximaler Behinderung von Big Tech.
Nach 100.000 Views wurde Youtube darauf aufmerksam und löschte erstmal das Video, musste es später jedoch wieder online stellen.
Dann gibt es ja noch die vielfältigen Zensurmöglichkeiten, z. B. die sog. "Reichweitenbegrenzung", mit der die Such-Ergebnisse nach bestimmten Schlagwörtern beeinflusst wird und systemkritische Inhalte weit nach hinten verschoben oder ganz ausgeblendet werden.
Das habe ich selbst ausprobiert, indem ich ein bestimmtes Video auf Youtube mit dem vollständigen und korrekten Namen in das Youtube-Suchfeldsuchte eingab - und nicht fand. Erst die Suche über Google ergab in der Google-Ergebnisliste einen Treffer - und zwar korrekt auf Youtube.
Das heißt, das Video war aus der Youtube-Liste gelöscht (oder nicht mehr indexiert), aber noch über die Google-Suche auffindbar. Man erinnert sich vielleicht noch an eine Vernehmung vor dem US-Kongress (bin mir nicht mehr sicher wann/wo genau) in der Facebook die Vernetzung seiner "Sperrliste" mit anderen sozialen Medien (z. b. Youtube) einräumen musste, um eine "Gleichschaltung" der Zensur unliebsamer Inhalte zu erzielen.
Weiterhin würde ich nicht auf die Zähler der Youtube-Views vertrauen. Es gibt mehr als genug Berichte und Beweise dafür, dass diese Zähler bei unliebsamen Inhalten "rückwärts" laufen, um diese auch in der Beliebtheitsliste weit nach hinten rutschen zu lassen.
Es gibt inzwischen sehr feine und auch individuell personalisierbare Zensurmöglichkeiten, die Suchergebnisse vom jeweiligen Surfverhalten abhängig machen und damit zu bestimmen, was welcher Nutzer sehen und im Netz finden darf.
Viele Grüße
reefan