Nach(t)gesang
Es ist immer eine Kombination aus Kraft, Richtung und Zeit, die Veränderung bewirkt.
Das ist gut ausgedrückt und würde selbst für rein physikalische Vorgänge passen (ich liebe die Verallgemeinerung). Vielleicht könnte man die "Zeit" durch "Wirkdauer" ersetzen, dann wäre es noch präziser, sofern die 'Mechanik' des Geschehens im Vordergrund steht. Allerdings beinhaltet der Begriff "Zeit" auch die "gute Gelegenheit" (Kairos), die für die richtige Terminierung des Krafteinsatzes steht. Und insofern passt der Begriff "Zeit" dann doch wieder besser ...
Du kannst niemals am Status Quo ansetzen und ihn über Nacht in eine Utopie wandeln.
Also das hatte ich nicht in meinem Gedanken. Derartiges funktioniert nicht. Deshalb hatte ich ja von der Politik als Kunst des Möglichen gesprochen.
Wenn du allerdings weißt, in welche Richtung es gehen soll
Na ja, das wüsste ich schon. Aber ich wollte erst mal hören, was @Nereus denkt. Oder ob jemand anders hier was denkt. @Talleyrand wartet offenbar ebenfalls auf Vorschläge, die außerdem funktionieren sollten, wenigstens aber der argumentativen Kritik standhalten - und da ist hier im Forum die Artillerie gut bestückt. Brauchst nur ein falsches Wort sagen, und schon fliegt dir das Debitismus-Schrappnell um die Ohren ...
Deshalb hatte ich gehofft, Du würdest eine Idee entwickeln. Stattdessen nimmst Du die Perspektive derjenigen "da oben" ein und sprichst (wie ich) von der Steuerung der Herden.
Die Frage wohin es gehen soll, ist dabei immer utopischer Natur und vom geistigen Horizont des Planers abhängig.
Das stimmt. Aber am Horizont hier sehe ich nur CORONA, CORONA, RAMONA, VERONA, ANOROCO, MAJORCO, NABUCCO -
hier der CORO NA_CIONAL
https://www.youtube.com/watch?v=-L9tzUT6sAY
Weiner