D.h. sobald irgend ein Staat, mit dem China wesentliche wirtschaftliche "Beziehungen" hat, Kritik äußert, dann gibt es Probleme. Das mag damit zusammenhängen, dass man in Asien "sein Gesicht wahren muss" und Kritik in der Form, wie sie im Westen stattfindet, nicht "angemessen" ist.

Der letzte "Höhepunkt" der Probleme mit China war, dass Australien sich der Forderung einiger Staaten anschloß, dass man die Herkunft des Virus untersuchen und herausfinden müsse. Daraufhin gab es Zoff. Australische Kohle wurde nicht mehr gekauft, Australischer Wein bekam 200 % Zoll etc. - Diese Art des Umgangs findet offenbar auch in anderen Staaten statt. Die Australier haben massiv mit Industriespionage aus China zu kämpfen. Vor einiger Zeit haben sie eine Chinesin aus einer sehr hochrangigen Position eines ihrer wichtigsten Unternehmen "entfernen" müssen, weil die direkt "an Peking berichtete". Sie wehren sich auch dagegen, dass ihr Land von den Chinesen aufgekauft wird. Ein ähnliches Problem mit dem Aufkauf von Immobilien haben die Kanadier. Genau gesagt, handelt es sich um eine Art Neo-Kolonialisierung! Besonders in Afrika wird das deutlich. Ich schätze, dass es dort demnächst auch zu massiven Konflikten im Zusammenhang mit chinesischen "Investitionen" kommen wird.

Der chinesische "Imperialismus" funktioniert anders als der westliche Imperialismus. Sehr leise und sehr unauffällig. Deutlich wird es erst, wenn es bereits "passiert" ist. Ich beobachte das seit vielen Jahren und wundere mich nur über die "Naivität" der "Westler". Wobei es bei vielen sicherlich keinesfalls "Naivität" war.

Die radikale und vollkommen rücksichtslose Überfischung "fremder Gewässer" ist seit längerem ein "Thema". Solange China den Schutz der Amerikaner hatte, hörte man nichts. Erst seitdem Trump den "rosa Elefanten" angesprochen hat, reagieren auch andere.

Das ist alles ein sehr zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite ist es natürlich wunderbar, dass viele Menschen "viele neue Dinge" kaufen können. Aber WOZU??? Die meisten sind völlig unnützer Schrott, zerstören die Umwelt und verseuchen die Meere. Erheblich mehr, als die paar Kohlekraftwerke in D. Denn in China dürfen Kohlekraftwerke zur Herstellung von "Konsumentenschrott" massenhaft gebaut werden, lt. dem "Pariser Klimaabkommen". Die Idioten dort haben China einen Freifahrschein ausgestellt und rasieren ihre eigenen, neuen, SAUBEREN Kohlekraftwerke ab.... JEDER halbwegs denkende Mensch wäre aus einem solchen Abkommen ausgestiegen, denn mit "Klima" oder "Umwelt" hat das ja nun nicht das Allergeringste zu tun.

--
For entertainment purposes only.