Genau: der Test detektiert eine Virus-Familie ziemlich genau - Fehler im Prozentbereich. Was wäre, wenn das, was er detektiert, eine Grippe-Variante wäre, nicht gefährlicher?
Woher weiß man, dass der Virus, der da durch den Test detektiert wird, gefährlich ist?
Dass er für Junge/Gesunde nicht gefährlich ist, weiß man z.B. von dem unfreiwilligen Experiment Tönnies: 2700 positiv Getestete, kein Toter, kein schwer Kranker.
Also bleibt noch die Gefährlichkeit für Alte+Vorerkrankte. Aus welchen Daten weiß man, dass der detektierte Virus/-Familie für diese Gruppe gefährlicher ist als Grippe?
Die Nachweispflicht sehe ich bei denjenigen, die von einer besonderen Gefährlichkeit ausgehen.
Bernd Borchert