Die Menge M3 als Teilgebiet der Mengenlehre

Mephistopheles, Donnerstag, 23.07.2020, 09:03 (vor 1366 Tagen) @ Jacques2792 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 23.07.2020, 09:11

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ist das vielleicht auch gut so. Und bitte das nicht als Überheblichkeit werten.

Ja, ich erwarte einen Einbruch. Derzeit habe ich einen Heidenrespekt vor ZB Interventionen und was Politiker sonst noch so anrichten. Corona Folgen haben weitere Unsicherheiten geschürt und die Folgen sind noch nicht richtig fassbar. Das gilt auch für die erhoffte Erholung (es wird alles getan, um Unsicherheiten i.S. Corona aufrecht zu halten).

Die alte Welt ist auf dem absteigendem Ast (USA & EU), handelt im S&P 500 ein KGV von knapp 30, doppelt so hoch wie das langjährige Mittel. Durch Wachstumserwartungen ist das hohe KGV schon lange nicht mehr zu rechtfertigen.
Einfache Überlegungen? Ja, warum nicht? Würde M3 noch gemessen, wir würden alle erschrecken und die historische Einmaligkeit zitieren. Aus den Fugen.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241829/umfrage/entwicklung-der-geldmenge...

Ende Mai des Jahres 2020 belief sich die Geldmenge M3 in der Euro-Zone auf eine Summe von rund 13,79 Billionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg um etwa 6 Prozent im Vergleich zum Ende des Vorjahres. Insgesamt ist über den betrachteten Zeitraum ein stetiges Geldmengenwachstum innerhalb des Euroraums zu beobachten.

Wer also damals, 1997 ein Vermögen von 200.000 hatte, sollte heute etwa 650.000 besitzen, ansonsten ist er relativ ärmer geworden.

Das ist vielen nicht klar, die sich über eine Verdoppelung ihres Vermögens seit 1997 freuen.

Gruß Mephistopheles


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