Dein Kommentar zur Ermittlung des "R-Wert" bei Covid-19
Hallo Otto Lidenbrock,
unter der Annahme, dass
1. Kranke entweder gesund werden
2. oder Kranke versterben
3. keine Dauerkranke vorhanden sind
4. Testwiederholungen von Erkrankten abgezogen werden
4. Die Systematik der Zulassung zum Test konstant bleibt
reicht ein Blick auf die Positivquote der Tests im Zeitablauf!
Das von Dir zitierte Verfahren des RKI
"Die Reproduktionszahl ergibt sich als Quotient der Anzahl von Neuerkrankungen in zwei aufeinander folgenden Zeitabschnitten (...) Hat sich die Anzahl der Neuerkrankungen im zweiten Zeitabschnitt erhöht, so liegt das R über 1. Ist die Anzahl der Neuerkrankungen in beiden Zeitabschnitten gleich groß, so liegt R bei 1."
ist nur bei gleichem Testumfang aussagekräftig.
Ein Blick auf das letzte epedimiologische Bulletin des RKI
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/15_20.pdf?__blob=pub...
zeigt aber (Seite 3), dass sich die Testzahlen innerhalb von vier Wochen etwa vervierfacht haben.
Der Anstieg der Fallzahlen alleine hat fast keine Aussagekraft, weil bei gleicher Durchseuchung, bzw. Infektionsdynamik die Fallzahlen eben alleine durch Vergrößerung der Testkapazitäten und Mehrtesten ansteigen - das was DarkStar immer zu Recht unterstrichen hat!
Gruß
paranoia
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=524946
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=524946
--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.