Angstporno-Psychologe?

Barbara, Dienstag, 10.07.2018, 16:23 (vor 2331 Tagen) @ Ashitaka4259 Views
bearbeitet von Barbara, Dienstag, 10.07.2018, 19:21

Im Gegensatz zu Dir bin ich überhaupt nicht verunsichert, sondern weiß, wie unsere Zukunft sein wird und lebe damit (obwohl man die Frage stellen darf, warum gerade in meiner Lebenszeit. (Könnte man philosophisch erklären <img src=" />)) Ich unterstütze dieses System auch nicht, wie Du es tust und deshalb habe ich nach 14 Jahren sehenden Auges meine freiberufliche Unternehmensberatung, mit allen Konsequenzen eingestellt (Da ich trotz dreier Ingenieurabschlüsse) keine Arbeit finde, bin ich jetzt Hausfrau (ohne HartzIV)! Es ist nicht prickelnd, aber immer noch besser, als dieses korrupte System zu unterstützen.
Vom philosphieren habe ich noch nie etwas gehalten. Es hat weder die Welt zu Besserem verändert noch hilft es den Menschen, wenn sie mehrheitlich! Not leiden. Ich würde es eher als das benennen, was es ist. Menschen von den tatsächlichen Machenschaften ablenken und in die Irre der Wortgewaltigkeit führen (Versteht nur bald keiner mehr, weil unsere schöne Sprache gerade vernichtet wird! http://www.pi-news.net/2018/07/der-kanaksprech-deutschland-im-gaga-rausch/ ).
Erklärungen, warum etwas geschieht, bietet es auch nicht! Es sind auch keine theoretischen "ökonomischen Gesetzmäßigkeiten", die die Welt zum Negativem verändern, sondern geld - und machtgierige Protagonisten. Das hat der Sozialismus bewiesen und nun neigt sich auch der Kapitalismus / Kommunismus dem Ende zu. Was kommt, dürfte eine neuer Minimalismus sein. Alles wird wieder auf ein Mindestmaß geschrumpft. Und damit meine ich alle! https://jungefreiheit.de/kolumne/2013/minimalismus-als-systemstrategie/


Das Zusammenspiel von Philosophie, Soziologie und Politik: Jürgen Habermas für Europa-Engagement ausgezeichnet

Kommentar: "Ich versuch die Essenz von Habermas mal ganz knapp zu referieren. Die Theorie von Habermas, die des „herrschaftsfreien Diskurses“ ist das genaue Gegenteil von dem was sie vorgibt. Im sog. herrschaftsfreien Diskurs kann das objektiv Beste für die Gesellschaft erkannt werden. Jeder weiß was das ist. Es ist z.B. das Handeln für Europa, das Handeln Merkels. Natürlich hat Habermas das so nicht formuliert. Aber die im herrschaftsfreien Diskurs gewonnenen Erkenntnise sind allgemein die linken Wahrheiten. Denn es ist ja klar, dass der herrschaftsfreie Diskurs weder theoretisch noch praktisch zu erreichen ist. Denn das ist ja nur Bla Bla um eine Situation die nicht herstellbat ist. Im konkreten Diskurs gibt es immer Interessen. Wer also den herrschaftsfreien Diskurs propagiert zeigt damit nur, dass er sich im Besitz der Wahrheit glaubt. Denn was passiert, wenn der Diskurs nicht zum gewünschten Ergebnis führt, dann war er nicht herrschaftsfrei. Konsequent wurde dann der herrschaftsfreie Duskurs auch noch als Basis einer „kritischen Soziologie“ propagiert und fertig ist die Zerstörung einer objektiven Sozialwisseschaft. Das Ergebnis sehen wir heute. In der Praxis bedeute herrschaftsfreier Diskurs z.B, dass der linke Pöbel in der Uni Radau macht oder eben angeblich mitbestimmt usw. Und wer mit dem Anspruch „kritische Soziologie“ zu betreiben auftritt, der will nur seine eigenen Ideologien durchsetzen. Habermas kann also als einer der Zerstörer der Geisteswissenschaften, bzw. deren totaler Ideologisierung angesehen werden. Gesegelt ist das Ganze unter der Flagge Jedem (also auch jedem linken Antifa-Idioten) dieselbe Kompetenz unter dem theoretischem Phantom des herrschaftsfreien Diskurses zuzusprechen. So wurde der totalitäre Ansatz verbrämt. Das war nichts anderes als eine moderne Variante der marxistischen Ideologie-Theorie, in der nur der Marxist recht hat. Bei Habermas hat nur der kritische Theoretiker recht."

http://www.pi-news.net/2018/07/juergen-habermas-fuer-europa-engagement-ausgezeichnet/

Nietzsche als Erzieher

https://philomag.de/nietzsche-als-erzieher/

Geht doch auch so: Die Welt scheint kopfzustehen, die politischen Institutionen wirken fragil. Dabei gibt es keinen Grund zu verzweifeln, findet der Soziologe Armin Nassehi.

Kommentar: "Ich stolpere hierüber: "Schauen Sie sich doch mal die moderne Welt an. Die ist unkoordiniert, wenn man so will ..." Ist nicht das Gegenteil der Fall? Man kann die Geschichte der Moderne auch als ein kontinuierliches Anwaschen der Synchronisation verstehen, also der Koordination. Zunächst wortwörtlich, indem nicht mehr jedes Dorf seine eigene Zeit hatte, sondern Zentralzeiten eingeführt wurden, die für den Aufbau von regelmäßigen Zugverbindungen logisch wichtig waren - und Komplexität gleichzeitig ermöglichten und verringerten. Im übertragenen Sinn findet man heute "Synchronisierungen" auf allen Gebieten von Alltag, Wirtschaft, Politik, Kultur, Wissen. Ich fange lieber gar nicht erst an mit der Aufzählung. Interessanter Hochpunkt war immerhin die Pariser Klimakonferenz - immens komplex in Vorbereitung und Folgen, aber eben auch ein Form von Beherrschung der Komplexität durch Koordination, Kooperation und unvermeidlich anwachsender Verflechtung. Habermas sprach auch gerade von der "funktional immer dichter zusammenwachsenden Weltgesellschaft". Das bewirkt eben auch sehr viel Vereinfachung, Angleichung, verbindliche Absprachen. Unlösbar komplex ist diese Welt paradoxerweise für die "schrecklichen Vereinfacher". Sie können nichts wirklich verstehen und nichts zum Guten ändern. Koordination/"Zusammenarbeit" ist die einzige Möglichkeit, eine komplex verflochtene Welt positiv zu gestalten."

https://www.zeit.de/2018/28/armin-nassehi-soziologie-institutionen-kontrolle/komplettan...


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