War die Auferstehung damals nicht alltäglich? Insbesondere bei Gottessöhnen und Sohngeliebten von Muttergöttinnen?

Mephistopheles, Sonntag, 16.04.2017, 10:30 (vor 2780 Tagen) @ Falkenauge9483 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Sonntag, 16.04.2017, 14:39

Zur Feier des Tages: Gedanken zum zentralen Punkt des Christentums, der
Auferstehung Christi - für Menschen, die darüber ihr letztes Urteil noch
nicht gefällt haben.

Die Anerkennung, dass Jesus gelebt hat, wird dabei vorausgesetzt. Aber die
Auferstehung des physischen Leibes ist ein großes Rätsel, um das die
folgenden
Überlegungen
kreisen.

Osiris, Dionysos usw. Gab noch mehrere.

Die sind dann alle am dritten Tag nach ihrer Ermordung auferstanden. Die Römer kannten das Problem, deswegen wurden den gekreuzigten die Beine zerbrochen, dass die nicht ein paar Tage nach ihrer Kreuzigung wieder rumlaufen. Mit zerbrochenen Beinen wäre das nämlich etwas schwierig gewesen.

Bei Jesus, der noch kein Christus war (diese Karriere machte er erst post mortem), wurde es unterlassen, ihm die Beine zu zerschlagen. Jedenfalls nach der Bibel.


Noch im 19. Jh. kannte man das Phänomen der Wiederauferstehung nach dem Tode; damals wurde die Regel eingeführt, dass Gestorbene erst drei Tage nach ihrem Tod beerdigt werden dürfen.

Gruß Mephistopheles


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