Arbeiter gibt es historisch gesehen noch nicht lange. Sie sinde eine typische Verfallserscheinung der Kultur

Mephistopheles, Montag, 27.02.2017, 15:30 (vor 2827 Tagen) @ Beo24082 Views

Arbeiter sind die einzigen Teilnehmer an der Wirtschaft, die Geld

erhalten, ohne sich zu verschulden.

Wozu sollten sie sich verschulden? Sie arbeiten doch,

Ja. Wenn sie jemanden finden, der sich für ihren Unterhalt verschuldet und das Risiko auf sich nimmt.

Nur wer nicht arbeitet, MUSS sich verschulden, um

überleben zu können.

Muss er nicht. Er kann vom Ertrag seines Landes und seines Viehs leben.

GELD ist doch nichts weiter als (fälschungssicher) beglaubigte
Warenbezungsscheine und Essensmarken

Eben nicht. Nur wenn Geld fehlt, dann gibt der Staat Warenbezugsscheine und Essensmarken aus, sonst nicht.
Geld ist Steuerzahlungsmittel und wurde hierzulande durch die Bauernkriege erzwungen, indem die Bauern nicht mehr ihre Feldfrüchte und Vieh ablieferten, sondern die Steuern in Geld bezahlen mussten.

Arbeiter und Transferleistungsbezieher leben also immer auf Kosten der

Allgemeinheit.

Arbeiter leben auf Kosten der Allgemeinheit? Habe selten solchen Unsinn
gelesen.

Arbeiter gibt es noch nicht sehr lange (etwa 2 Jahrhunderte) und wahrscheinlich auch nicht mehr lange (keine 2 Jahhunderte mehr, man lese nur die Beiträge auch hier im Forum über das Verschwinden der Arbeit).
Die französische Revolution kannte noch keinen Arbeiterstand, sondern den Adel, den Klerus und die Bauern. Arbeiter waren kein eigener Stand und ihr massenhaftes Auftreten ist ein Verfallsanzeichen der Kultur.

Arbeiter sind Abkömmlinge des Soldatenstandes, nicht zufällig sahen die ersten Fabriken aus wie Kasernen und wurden organisiert wie das Heer. Die leitenden Angestellten waren die Offiziere.


Mit Gruß, Beo2

Gruß Mephistopheles


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