Ist klar
Hallo,
Gerade der Link zu Google zeigt recht deutlich, wie weit die Verdrehung
der Tatsachen bereits stattfindet. Dabei weiß jeder, der einmal
Unternehmer war oder ist, ganz genau, was tatsächlich abläuft.Zunächst zur sogenannten Lohnsteuer.
Wer zahlt die Lohnsteuer? Der Arbeiter oder der Unternehmer? ==>
natürlich der Unternehmer.
Falsch: "Der Arbeitgeber hat die Lohnsteuer bei jeder Lohnzahlung einzubehalten".
Wer muss die Buchführung machen, umdie Höhe der Lohnsteuer zu berechnen?
==> natürlich der Unternehmer.
"Die elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale werden von der Finanzverwaltung auf Grundlage der bei den Meldebehörden gespeicherten Daten gebildet."
An wen wendet sich das Finanzamt und schickt den Gerichtsvollzieher, wenn
die Lohnsteuer nicht pünktlichst abgeführt wird? An den Arbeiter oder an
den Unternehmer? natürlich an den Unternehmer.
Logisch, weil er diese ja einbehalten hat. Bei der privaten Einkommenssteuererklärung des Arbeitnehmers wird sich dann allerdings nicht mehr an den Unternehmer gewandt. Wieso wohl nicht?
Aus all dem wird klar, dass die Lohnsteuer ähnlich wie die Umsatzsteuer
eine Unternehmenssteuer ist und der Unternehmer(!) und nicht der Arbeiter
lohnsteuerpflichtig wird, sobald er einen Mitarbeiter einstellt.
Siehe oben: weil er diese einbehält.
Natürlich hat ein Unternehmer durch diese Konstruktion ein Interesse
daran, möglichst wenig Arbeiter zu beschäftigen und die Arbeit soweit
möglich leieber von Maschinen erledigen zu lassen. Dadurch fällt dann
keine Lohnsteuer an.
Selbstverständlich ist auch die Lohnsteuer, die auf das Gehalt des
Geschäftsführers anfällt eine Belastung des Unternehmens.
Dann sollte man wohl den Geschäftsführer entlassen.
Bei der Umsatzsteuer ist es so ähnlich.
Wer zahlt die Umsatzsteuer? Der Konsument oder der Unternehmer? ==>
natürlich der Unternehmer.
Wer muss die Buchführung machen und die elege 10 Jahre lang aufbewahren,
um die Höhe der Umsatzsteuer zu berechnen? Der Konsument oder der
Unternehmer? ==> natürlich der Unternehmer.
Ja, da er sie vorher als Preisaufschlag geltend gemacht hat.
An wen wendet sich das Finanzamt und schickt den Gerichtsvollzieher, wenn
die Umsatzsteuer nicht pünktlichst abgeführt wird? An den
ArbeiterKonsumenten oder an den Unternehmer? natürlich an den
Unternehmer.
Logisch, weil er diese ja eingenommen hat.
Aus all dem wird klar, wer den größten Teilder Steuern bezahlt, ganz im
Gegensatz zu dem , was die Ideologen postfaktisch gerne verschleiern
möchten.
Äh... jap.
Wer schafft eigentlich den Mehrwert?
Ich füge das mal hier an, weil das der nächste Punkt ist, wo die
Ideologen gerne postfaktisch die Tatsachen umdrehen.
Jeder kann arbeiten.
Das, was er damit erreicht, ist der Wert seiner
Arbeitskraft.
Allerdings kommt dabei meist sehr wenig heraus. Da gibt es jedoch
Unternehmer, welche die Arbeiter zu einem Kollektiv zusammenführen und die
Arbeit sozial organisieren.
Wie gnädig von ihnen.
Damit sie überhaupt Arbeiter bekommen, müssen
sie die Arbeiter über dem Wert ihrer Arbeitskraft bezahlen, also über
dem, was die Arbeiter für ihre Arbeit ohne das Unternehmen erlösen
würden.
Durch die kollektive Organisation der Arbeit entsteht ein Mehrwert.
Wem steht also der Mehrwert zu? Den Areitern, die ohnehin er dem Wertt
ihrer Areit ezahlt werden, oder dem Unternehmer, welcher erst durch seine
Fähigkeiten den Mehrwertt erschafft, wozu die Arbeiter ohne ihn nicht in
der Lage wären?
Ein seltsam verqueres Denken, siehe vorigen Link.
Wer geht das Risko ein, wenn der Mehrwert nicht wie kalkuliert erlöst
werden kann? Der Unternehmer oder der Arbeiter?
Die Unternehmer tragen ein höheres Risiko als die Arbeitnehmer: die unternehmerische Unsicherheit, die Kosten Ihrer Vorfinanzierung/Investition wieder hereinzuholen zzgl. ggf. privater oder unternehmerischer Haftung (je nach Betriebsmodell).
Aus all dem folgt: Ein eventuell anfallender Gewinn streht natürlich in
vollem Umfang dem Unternehmer zu.
Während der Arbeitnehmer nun zumindest kurzfristig nicht ins soziale Nichts zurückfällt und einige arbeitsrechtliche Privilegien genießt, besteht für den Unternehmer die attraktive Aussicht, sämtlichen Gewinn abzgl. der Steuern für sich zu vereinnahmen. Ob das in jedem Fall gerecht ist, darf durchaus bezweifelt werden - insbesondere dann, wenn unternehmerische Machtpositionen deutlich ausgenutzt werden und womöglich das soziale Gefüge bedrohen (über eklatante Vermögensumverteilungen, auch mittels sog. "Stiftungen" und anderer Steuervermeidungstaktiken, monopolartige Preis- und Lohnsetzungen usw. usf.). Wieviel wohl wöllten, obwohl sie nicht können, doch gerne den Versuch wagen, der erniedrigenden Alimentation zu entfliehen?
Gruß!â„¢
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Gruß!™
Time is the school in which we learn,
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