Nein, die 40 % dürften passen.

nereus, Sonntag, 20.10.2024, 10:22 (vor 1 Tag, 23 Stunden, 18 Min.) @ DT1921 Views

Hallo DT!

Du berichtetest nur über die Nettoeinkommen.

Das wird wohl so stimmen, aber einmal kannst Du das in der Regel mal 2 nehmen, da Ehepaare oder Lebensgemeinschaften in der Regel ihr Einkommen zusammenlegen und dann nur eine Miete oder einen Kredit abzahlen, ebenso die Energiekosten usw.

Dazu hat Plancius von den Leuten berichtet, die sich einen kleinen Wohlstand erarbeitet haben und jetzt in Rente/Pension sind.
Die haben auch in den meisten Fällen ihren Nachwuchs gut abgesichert mit ET-Wohnung, Eigenkapital für ein Haus oder Lebensversicherungen und Wertpapieren.

Da haben also die Wenigsten bei Null angefangen – da war nämlich schon einiges da.
D.h. nur auf das Nettoeinkommen abzustellen ist hier zu wenig, da gehören auch die Vermögen dazu.

Und wenn man 250.000 € (oder mehr) auf der „hohen Kante“ hat, kann man auch mit 3.800 bis 4.000 € netto einigermaßen klarkommen.
Davon können die Leute im Niedriglohnsektor nur träumen, denn bei denen wird es wirklich langsam grenzwertig.
Die haben in der Regel auch keine Reserven, da sie nie welche bilden konnten.

Wenn man also bei der ab 2.000er Gruppe beginnt, kommen wir ohne Not auf 40 %.

Mir ist natürlich klar, daß dieses mal 2 nehmen auch sehr grobschlächtig ist, aber für einen Durchschnitt dürfte es passen.

Vielen Dank an @Plancius für diese Erfahrungen. Ich würde das mindestens zu 95 % unterschreiben. [[zwinker]]

Nicht zustimmen, würde ich aber bei der Perspektive von 10 Jahren.
Wenn die Wirtschaft in die Grube fährt, fahren alle Kapitalanlagen schnurstracks hinterher.
Wo und wie sollen denn die Erträge/Zinsen dann erwirtschaftet werden? [[hae]]
Dann schlägt die Quantität in eine neue Qualität um, denn das ist kein linearer Prozeß.
Das geht am Ende ratzfatz.

mfG
nereus


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