Unterschied sozialistische und kapitalistische BWL

Brutus ⌂, Donnerstag, 13.06.2024, 00:49 (vor 192 Tagen) @ Ostfriese1523 Views

Sozialistische Betriebswirtschaft unterscheidet sich signifikant von der BWL, die man heutzutage kennt.

Grob könnte man an einem Punkt aufzeigen, warum sie besser ist.

China!

Auch ebenda hat man Jahrzehnte nach dem Krieg mit der sozialistischen Betriebswirtschaftslehre vor sich hingedümpelt und der Westen legte satt vor.

Hier nun aber der entscheidende Punkt und der Bezug zu oben, weshalb bei mir persönlich auch stets drei große Fragezeichen aufploppen, wenn nahmhafte Firmen nach Jehrzehnten Wirtschafterei so sang und klanglos Konkurs anmelden.

Sozialistische BWL:
Investitionen haben aus Rücklagen zu erfolgen!


Kapitalistische BWL:

Investitionen werden per Kredit vorgenommen!

Das ist ein gewaltiger Unterschied und erklärt auch den Expansionsdruck des Kapitalismus in Regionen ohne kapitalistische Lebenswerte.

Stets zielt er dorthin, wo die Leute kreditwürdig, weil unverschuldet sind.

Der Kapitalismus generiert seinen Kernmehrwert aus der Kreditvergabe, respektive dem Zins daraus.

Dementsprechend war das in der DDR entscheidend anders als man es hierzulande kennt.

Wenn die Rücklagen nicht vorhanden waren, musste auf den alten Maschinen weitergemacht werden. Oder aber das Ministerium entschied, wer innerhalb des Kombinates oder der Branche die Gelder für die Investition bekommt.

Beispiel Sachsenring (Trabbi) nicht, dafür Ludwigsfelde (W50 bzw. L60 LKW) die seinerzeit via Schalck Golodkowski an beide Seiten des Krieges zwischen Irak und Iran geliefert wurden.

Also die DDR verdiente prächtig an diesem Krieg (wussten oder ahnten Viele bis zur Sekunde auch nicht.)

Schauen wir und die Gesamtverschuldung der DDR am Ende an, 17 Mrd DM das sind keine 9 Mrd. Euro - dann fragt man sich schon - wie konnte das geschehen im Vergleich zu heute - also "woran hats gelegen"?

Im Regelfall (und anhand der alten heruntergekommenen Immobilien belegbar) waren DDR Firmen mit entweder garkeinen Schulden oder vergleichsweise geringfügigen Schulden behaftet.

Jene Schulden, die nach der deutsch deutschen Teilwiedervereinigung den Firmen UNTERGEJUBELT wurden, waren Luftbuchungen. Es gab sie nicht!

Und China wurde deshalb nicht unmittelbar nach 1945 wirtschaftlich stark sondern erst, als es Klein Klein Jahzehnte so gewirtschaftet hat, dass es nach 40 Jahren nach und nach mehr investieren konnte, weil die Rücklagen nach 40-50 Jahren entsprechend angewachsen sind.

Und günstiger konnte es auch dadurch auch sein, weil die Waren und Dienstleistungen nicht derart Zinsbelastet, wie die Westwaren, die ja aus dem Kreditsystem dem West BWL, stammen, gewesen sind.

Genauso wäre es nach allen Regeln der Kunst mit der DDR Wirtschaft weitergegangen.
Aber die, teilwiedervereinigt, fand sich im offiziellen Kriegszustand mit, weiß ich aktuell 52 Ländern wieder...


Bei der Gelegenheit:

Die Verarsche ging aber am Regelsteuerzahler auch nicht vorbei.

Man vergleiche es mal mit dem Geschehen im Donbass.

Hier wendet Russland zum Schutze seiner russischsprachigen Bevölkerung enorme Gelder auf, um hernach dieses Gebiet auch fiskal unter seine Fittiche zu nehmen.

Also unzweifelhaft eine enorme "Investition" als solches.

Man stelle sich vor, Selinsky hätte den Donbass aber gar nicht haben wollen und sagt, geschenkt - Russland kannste haben.

Und dann würde Putin hergehen und der russischen Bevölkerung einen Solidaritätszuschlag abpressen, dass er das Geschenk Donbass auch annehmen kann.

Genau so, war die deutsch deutsche Teilwiedervereinigung.

Für das Geschenk (aus zusätzlicher Landfläche allein lassen sich enorme Steuereinnahmen generieren) presste die ReGierung der gesamten Bevölkerung auch noch den Solizuschlag (ost wie west) ab.

Irrsinn?

Irrsinn!

Denn wenn dem so wäre, wann müsste der ungekehrte Fall zu abartigem Reichtum der Bevölkerung führen.

Gesetzt Bremen spaltet sich von der BRD ab.

Die müssten, weil sie das Geschenk und den Rest hierzulande auch noch "abwerfen" können, einen unvergelichlichen Wohlstand allein daraus generieren.

oder die Hamburger, könnten es ihnen gleich machen - oder die Berliner.
Je kleiner desto besser!

Alle müssten, wenn der Soli logisch und richtig war, mit der Abspaltung von Deutschland, also Flächenabgabe, ungeheuer wohlständig werden.

Die Verarsche fing also nicht erst seit Corona an, die findet schon lange statt, und die 1990er Jahre sind auch nicht der Anfang!

Sie findet allem voran vor Allem deshalb statt, weil Dummbratzen Jahrzehntelang an der Walurne ihre Fehler nicht eingestehn sondern gemachte Fehler immer und immer weiter verschärfen, weil sie sich ihre Unfähigkeit gesellschaftspolitische Dinge zu analysieren und Ursachen und Folgen zu erkennen nicht eingestehen können!

Und die Einschüchterung im Westen geht echt auf keine Kuhhaut!

Im Westen verraten sich zuweilen nicht mal Ehepaartner gegenseitig, wen sie wählen - weil es so toll sei, GEHEIM zu wählen?

Das ist eine wesentliche Ursache der institutionellen Betrugsmöglichkeit.

In Sachsen weiß erkennbar jeder, was sein Gesprächs- Gegenüber wählt!
Dies minimiert die institutionelle Betrugsmöglichkeit und zeigt als Wahlergebnis letztlich nur das an, was überall genauso wäre, würde nicht betrogen werden und sich die Leute wegen dieser Geheimnistuerei nicht für dumm verkaufen lassen.

Mir sind Gespräche angeblicher Bekannter aus dem Ruhrgebiet, die mal in der DDR bei Verwandten zu Besuch waren (musmasslich Sachsen oder Thüringen) dahingehend geläufig.

Sie räumten bei dem Besuch ein, dass sie noch Niemanden sonst ihre Wahlentscheidungen mitgeteilt hätten - im Westen war das ein Tabu, drüber zu reden.
In der DDR wurden sie schlicht in offener Runde darauf angesprochen und mussten die Hosen herunterlassen.

Und genau so fühlt es sich zuweilen an, dass die Masse im Westen sich kollektiv wie die Messdiener der katholischen Kriche fühlen oder so erzogen wurden.

Die können sich vor Fremden nicht ausziehen und auch keinesfalls ihre Gesinnung Dritten offenbahren anonym bis in den Familienkries nebeneinander herleben - weil sie so "absurd" und unnatürlich erzogen wurden, die Armen!

Auch eine Ursache für die weltweit höchste Scheidungsquote - womöglich.

Während die DDR ihre Untertanen zu selbstbewussten "Irgendwas" zumindest vorgab zu erziehen - erzog der Westen seine Untertanen (Wähler) zu politisch farblosen introvertierten Textilbadenden.

Ausnahmen bestätigen hier wie dort die Regel.

Und bei meinen Recherchen bin ich auf einen noch weiteren Punkt gestoßen, der es "in sich" haben könnte.

Erneut Schuld. die Grünen - ein weiterer verdeckter Angriff.

Die Bauweise! (wegen ansonsten angeblicher versiegelter Flächen)

Wir haben mal pauschal verschiedene Bauweisen zwischen Ost und West verglichen.
Ja auch hierbei gibts Regelabweichungen.

Aber nun zu Regel:

West
engste Microgrundstücke
aufgrund der Enge, Sichtschutzzäune zum Nachbar
diese führen dazu, dass sich Nachbarn obgleich sie 10 Jahre nebeneinander leben, teilweise noch nie gesehen haben sich nicht kennen.


Ost
großzügige weite Grundstücke.
Häuser mit deutliche größerem Abstand zueinander
Demgemäß kaum Sichtschutzzäune sondern das "Maschendrahtzaun" oder etwas von der Dichtigkeit her Äquivalentes der Regelfall.

Nachbarn reden über oder durch den Zaun miteinander, sehen sich, kennen sich.

Großzügige Grundstücke führen dazu, dass Nachbarschaftstreitereien im Osten 10 mal weniger vorkommen, als im Westen, wo man dei Leute wie die Hühner bei der Käfighaltung so eng aufeinander pfercht, dass man sich, wie diese Hühner ja auch, stetig in die Federn hackt und gegenseitig piesackt!


Die Bauweise im Westen ist hochgradig unnatürlich und entspricht nicht dem natürlichen Lebensbedürfnis von Menschen.

Wie dies aussieht, kann sehr sehr leicht herausgefunden werden, denn es ist jenes was die Menschen intuitiv als erstes machen, wenn sie sich in freiem Gelände gemeinsam "niederlassen".

Die Wagenburg!

Das ist nicht neu, das ist bekannt.
Es gibt Campingplätze die dies umsetzen, es gibt Wohngebiete in den USA die genau danach verfahren und es gibt sogar etwas zu groß geraten in Putbus/Rügen eine deutsche Version (hier und dort sicher noch mehrere), wie die in der Dimension passenderen Wendehammer in Neubaugebieten, wenn sie entsprechend geplant wurden. Dies zur Ehrenrettung, bisschen geht also!

Diese zentralen Punkte sind Begegnungsräume. Und der Cirkus in Putbus demgemäß etwas zu groß geraten.
Fehlen diese, leben diese Menschen ebendort unnatürlich.

Zu kleine Grundstücke und das zusammenpferchen führt zu (Reaktion) Abkapselungsreaktionen der Menschen - ist unnatürlich!

Von ausreichend großen Grundstücken, die auch ein echtes Freizeitangebot für die Bewohner liefern reden wir noch garnicht, weil dies reduziert massgeblich auch den Agglomerations Flucht Sonntagsverkehr.


Würde man Verkehr minimieren wollen, würde man andere Baugebiete und andere Grundstücksgößen planen.

Hatten wir ja schonmal.
Am schlimmsten ist das, was zuletzt gebaut wurde!

je älter die Häuser, deston sinnvoller die Grundstücke.

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