Nun, schließlich gibts ja auch noch die Kleinigkeit eines Börsenkurses
denn die Börse, hab ich mir sagen lassen, kann da sehr empfindlich reagieren respektive die Aktionäre, die dorthinein investiert sind.
Na ja, vielleicht sind die auch nur bisschen überempfindlich, man kennt ja seine "Pappenheimer"!
Wobei, was Du so "Umfeld" nennst.
Wie lautet gleich das Tesla Prinzip?
Als 100% Elektro muss der gar nicht kostendeckend arbeiten, der kassiert einfach die Strafzölle derjenigen, die eben die politisch eingeforderte Elektroquote nicht liefern.
Deshalb ist es für alle Hersteller "richtiger Autos" sinnvoller, ein eigenes Werk bis auf Weiteres so tun zu lassen, als ob man E-Autos baut, um sich dieser Strafzahlungen zu entledigen.
Diese mögen im Einzelnen ja nicht mal so schlimm sein, aber warum soll man ausgerechnet seinen eigenen Konkurrenten Geld in den Rachen werfen?
Da produziert man doch selbst lieber auf Halde oder direkt die Presse (die mechanische, nicht die schreibende) und hält sich so wenigstens seine Leute bei Laune, die, wenns wieder richtig losgeht, dann sofort "umswitchen" können.
Ich kenne das aus der Baubranche, wo Unternehmer mit nur 10 Leuten gottfroh sind, auch mal eine Baustelle mit Null durchlaufen zu lassen, nur um sein Personal, welches ja schwer zu finden ist, nicht weglaufen zu sehen.
Warum sollten das die Autohersteller anders machen?
Zumal die Einkaufskonditionen (Blech oder oder oder) ja auch mengenabhängig sind.
Das alles bedeutet, dass nicht etwa die E-Nachfrage die Volumina der Produktion bedingt, sondern allein, die Zahl der eigenen verkauften Benziner und Diesel - wegen der Quote.
Und dann lässt man, wenn man gezwungen ist, wenigstens das Werk, welches die geringsten Kosten produziert, derlei Arbeit verrichten.
Gut, ist reine Theorie und durch Nichts bewiesen, was ich hier sage, ich denke nur mal laut.
Ob die Aktienbewegung, wenn herauskommt, dass die ganzen E Autos nur für die Halde oder die Presse produziert werden, nach oben oder unten dann angemessen und richtig ist, ist ja die zweite Frage!
Da ist ungemeldete Kurzarbeit, bei voller Bezahlung ja die billigste aller sonstigen Varianten!
Dass die E-Förderung ab September 2023 ausgelaufen war und deshalb der Markt seither tot ist, (weil wirkliche Interessenten freilich vorher kauften) ist keine Glaskugel erforderlich, das weiß und wusste Jeder vorher.
Nur weiß man nicht, wie lange sich das jetzt hinzieht.
Gibts ne Quote an E-Auto Fahrern, die nach diesem Experiment wieder zu "Bewährtem" greifen?
Aber sicher doch!
Demgemäß müssen die Verkaufs-Zahlen, wenn sie sich eingependelt haben, weit unter denen des ersten Halbjahres 2023 liegen.
Wenn das aber herauskommt, müsste man noch mehr zur amerikanischen Konkurrenz überweisen. Auch wenn man Twitter liebt und respektiert, so weit geht die Liebe dann aber doch nicht!
Es gibt ja Festanstellungen und Mitarbeiter von Leihfirmen, die bei guter Auftragslage gern auch mal übernommen werden.
Das war bis 2023 vielleicht März, also ebendort der Fall.
Die haben sogar Mitarbeiter von Firmen, die geschlossen haben (Haribo), komplett übernommen!
Aber seither keine Übernahmen mehr.
Alle Leiharbeiter wieder nach Hause geschickt.
(Und die sind in der Produktion und normaler Auftragslage summa summarum komfortabler, als Festangestellte, musste auch wissen, obgleich sie als Zeitarbeiter in dieser Zeit teurer sind, deshalb ja die Übernahmen vormals.
Also wie "teuer" wäre ein sinkender Börsenkurs im Vergleich zu Kurzarbeitern die zwar kosten aber nichts machen?
Ja wohl deutlich teurer, oder nicht?
Und es betrifft nicht einen, sondern immer alle Hersteller, weil ja alle mit Wasser kochen.
Lustig dazu neulich ein Video eines Porsche Fahrers der einen Elektro gekauft hat aber vorher nach dem Verbrauch fragte:
Verkäufer: "Kommt auf die Fahrweise an...!"
Er antwortete:
"hey das ist ein Porsche, da werde ich ja wohl kaum mit 130 km/h in der Kolonne fahren!"
Also wer einen E-Porsche kauft, weil er Porsche Fahrer ist, und meint die Reichweite könnte irgendwie passen, wenn er den Porsche wie einen Porsche fahren will, der muss ohnehin nochmal genau überlegen, was denn das Konzept hinter E-Mobilität wirklich ist.
Anders gesagt, Porsche und Elektro, schließt sich doch gegenseitig aus!
Weil, geht nicht!
Entweder Du willst Porsche fahren oder im Nahverkehrszug ohne Überholmöglichkeit sitzen, respektive auf der LKW Spur wegen Reichweite den LKW hinterherfahren! Mit nem Porsche! Hallo, geht's noch?
Und dafür gibste 100.000 Euro aus? Da reicht ein Bahnticket!
"Was haben Durchfall und E-Autos gemeinsam?
Du weiß nicht, ob Du's noch bis nach Hause schaffst!"
Lieber ein Ende mit Leid, als ein Leid ohne Ende!
Ich denke, wir müssen und werden den Firmenverantwortlichen mal lauschen und herausfinden, was sie aktuell zwischen den Zeilen bereit sind auszuplaudern.
Vielleicht steigen ja die Kurse auch, wenn man sagt, Schluss, wir machen wieder das, womit wir groß geworden sind.
Denn wenn sie das sagen haben sie entweder die Mittel oder das Vorauswissen, dass das auch politisch abgenickt wird!
Oder für die Belegschaft eben wieder Kohle, wie oben beschrieben.
Gesetzt der Fall, die politisch Verantwortlichen ließen die Kohleförderung nämlich nicht zu, dann werden die um ihre Existenzen Beraubten ganz sicher artig zu Hause sitzen und weiterhin bei ebendiesen Verantwortlichen zur Wahl das Kreuzchen machen?
Reicht ja anscheinend einen zwielichtigen Sellner aus dem Hut zu zaubern, oder etwa noch nicht?