Noch ein Beispiel

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 07.01.2023, 14:07 (vor 473 Tagen) @ Miesepeter2456 Views

Derzeit bin ich im Clinch mit einer Entscheidung der Stadtverwaltung über die Umgestaltung des zentralen Parks in unserer Stadt, was zur Folge hätte, dass dutzende Bäume gefällt werden müssten. Es gibt genügend Widerstand dagegen, aber keinen vernünftigen, der was bewirken würde.

Ich habe mich bemüht, einen alternativen Vorschlag zu entwickeln. Diesen Vorschlag versuche ich überall, zwecks Zustimmung zu publizieren. Dabei merke ich, wo ich überal an meine Grenzen stoße.

Beispielsweise sind um diesen Park herum eine ganze Menge von Einzelhandelsgeschäften etabliert. Jedes dritte ist leer, seit der Tante Corona. Die Schaufenster aber sind existent. Ich versuche, mich mit den Inhabern der Immobilie in Verbindung zu setzen und zu erreichen, dass ich den Plan der Stadtverwaltung und meinen Plan auf der Innenseite der Schaufenster aufklebe, damit die Bevölkerung weiß, worum es geht, und die unterschiedliche Lösung bewerten kann.

Der Erfolg: Null. Jeder will sich da heraushalten.

Warum: Es liegt in der Natur der Rumänen, dass jeder irgendwie Dreck am Stecken hat. Sei es mit Steuerrückständen, oder mit Defiziten der Vorgaben der Sanitärbehörden, oder sonst was. Deshalb will sich keiner aus dem Fenster lehnen.

In wenigen Lokalen liegen die Unterlagen in Kopie aus, aber viele Lokale haben das mit der Begründung abgewehrt, -"was ist, wenn die mir dann laufend Kontrollen in mein Lokal schicken?".

Das facebook ist voll von Negativ-Meinungen zur Lösung der Stadtverwaltung, - aber jemanden dazu zu bringen, um öffentlich Farbe zu bekennen? Kann man vergessen.

Nun habe ich alle politischen Kräfte dazu eingeladen, am kommenden Montag im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung eine Entscheidung zu treffen, wie man zwecks Unterschriftensammlung gegen dieses Projekt vorgehen kann. Jeder hat mir am Telefon zugesagt, - aber ich werde abwarten, wer dann wirklich erscheint.

Warum habe ich das so detailliert geschildert:

Was kann man von so einem Volk, auch in nationaler Hinsicht, erwarten? Nichts, um ehrlich zu sein. Sie gleichen den Zwergpinschern, die bellen, aber niemals beißen werden.


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