Ich bin Dir ja sowas von verbunden, wenn Du an mich denkst.
Aber das ist nicht unbedingt mein Thema. Nur mit deinem letzten Satz stimme ich überein.
Hab mich erst mit jemanden unterhalten, das sind ausgewanderte Rumänen und die leben in Florida. Waren auf Heimatbesuch in unserer Stadt. Die hatten kürzlich einen Besuch vom Herrn Hurrikan. Hat ihnen zwar persönlich keine Überschwemmung beschert, aber einen breitflächigen Stromausfall, also nicht gerade 2 Straßenzüge.
Ich weiß im Moment nicht mehr, in welcher Ecke das in Florida war. Der Effekt war drastisch, - das Fleisch ist denen in den Gefriertruhen kaputt gegangen, usw. Wers nicht weiß, die haben dort keinen Winter, - auch in Kalifornien - so schreibt mir mein Kumpel, haben die derzeit 25°. Die Supermärkte konnten ihre elektrischen Türen nicht aufmachen, - aber da wurde irgendwie improvisiert, - wie, das hab ich nicht genau rausgekriegt. Vielleicht gibts bei denen auch noch Bauern oder Tante-Emma-Läden, die dann die Lebensmittel verkauft haben. Angeblich wurde irgendwie ein Straßenverkauf improvisiert.
Warum erzähle ich das:
Ich wäre mal wirklich gespannt, was passiert, wenn z.B. im Großraum Frankfurt mal 4 Tage der Strom ausfällt. Kein Bankomat, keine Tür vom Supermarkt geht auf, kein PC, kein Kühlschrank und keine Waschmaschine, es würde mich wirklich interessieren, was dann passiert, zumal die Leute nicht gewöhnt sind, Vorräte in puncto Lebensmittel einzulagern. Entweder krepieren dann die ersten, oder es gibt Anarchie und Chaos, weil man die Schaufensterscheiben von den Lebensmittelläden einschlägt.
Die in Florida haben ja den Vorteil, dass sowas bei denen nicht zum ersten Mal passiert.
Aber es ist schön, dass Du dabei an mich denkst, nur - mir geht das am A. vorbei, wir können auch einen Monat lang ohne Strom auskommen. Wir sind darauf vorbereitet.