Keines der Beispiele. Sie sehen keine Alternativen und hoffen deshalb darauf, dass alles gut geht.

Olivia, Samstag, 09.07.2022, 12:00 (vor 898 Tagen) @ helmut-11993 Views

Meine Schwester sagte mir einfach, sie habe keine Lust zu frieren. Tut sie etwas, um sich dagegen zu schützen? Nein. Sie haben einen Kamin und ein wenig altes Holz. Ich habe dazu geraten, etwas mehr zu kaufen, oder Kaminbriketts einzulagern. Tut sie das? Nein..."es ist eh schon alles voll" (die haben ein großes Haus mit Garten). Dann habe ich geraten, eine Zisterne anzulegen (würde ggf. auch gegen die gelegentlichen Wassereinbrüche im Keller helfen). Tut sie das? Nein. Warum? Der Ehemann mag nicht. Er steckte zwar bei der Ahrtalüberschwemmung auch mit seinem Auto im Wasser unter einer Unterführung fest und mußte gerettet werden.... aber .... na ja.

Ich denke, dass sind keine Einzelfälle. Die leiden nicht an Geldmangel. Beide nicht! Weder mein Schwager noch meine Schwester.... was sage ich... Schwestern...

Sie können es sich einfach nicht vorstellen, dass sich etwas ändern KÖNNTE. Das ist das ganze Geheimnis. Die Kinder von denen können es sich noch viel weniger vorstellen. - Und meine Tochter denkt inzwischen wohl auch, dass ich verrückt bin, wenn ich solche Dinge erwähne. Sie antwortet nicht mehr darauf.

Ich habe mich inzwischen darauf eingestellt und schweige. Warum soll ich auch die anderen mit meinen Krisenüberlegungen belästigen? Es wurde alles gesagt. Mehr ist nicht mehr nötig. Meine Pflicht habe ich also getan. Alles weitere ist deren Verantwortung. Mehr als mich als "Aluhut" zu outen und zu warnen, kann ich nicht tun. Also dann.... hoffen wir, dass alles GUT geht.

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