Das ist in allen osteuropäischen Staaten der Fall
Gerade gestern abend habe ich mich wieder mit jemanden unterhalten, der in Deutschland gelebt hat. Er hat mir das bestätigt, - die Schlinge um den Hals der Deutschen durch Bestimmungen, Verbote, usw. zieht sich immer enger zu. Das Unverständliche: Die Leute machen da mit, und werden selbst zu Denunzianten.
Er erzählte mir ein Beispiel von einem Treffen in seinem Garten, nach seiner Rückkehr aus Somalia, und andere Kameraden der Spezialeinheiten, die aus den verschiedenen Ländern Nordafrikas kamen, waren dabei. Es wurde gegrillt, getrunken und sich gut unterhalten, und um 22 Uhr 30 war die Polizei an der Haustüre. Aus der Nachbarschaft hätte jemand eine Anzeige wg. Ruhestörung gemacht. Die Polizisten wollten die Personalien aufnehmen.
Der Zufall wollte es, dass fast alle einen dipl. Status hatten und die ganze Aktion ins Leere ging. Die Polizisten blieben noch etwas, wurden freundliche kulinarisch bedient und gingen dann unverrichteter Dinge.
Stelle man sich mal vor: Da ist dieser Hauseigentümer aufgrund seines Berufes mehr als ein Jahr abwesend, dann macht er ein Grillfest, und den Nachbarn missfällt das.
Er ist mittlerweile nach Rumänien gezogen, versucht, die Sprache zu lernen und ist mit einer rumänischen Frau liiert. Er bestätigte mir gestern abend, dass jeder vernünftige und realistisch denkende Mensch mich für meine Wahl der "Umsiedelung" beneidet und sich dessen bewusst ist, dass er das eben niemals für sich verinnerlichen kann. Das hängt eben mit den spezifischen privaten und existentiellen Problemen zusammen. Aber der Neid bleibt, - er merkt das genauso.
Es geht aber nicht nur um den "way of life" den jeder anders sehen kann, - je nachdem, wie er seine Prioritäten setzt. Es geht auch um die Möglichkeiten, wie man das, was man nun erwarten kann, "abfedern" kann. Und genau da haben die Leute in Deutschland schlechte Karten.
Frag mal in Deutschland jemanden, der unter 20 ist, wie man einen Ofen für feste Brennstoffe richtig "füttert" , bevor man das Streichholz daran legt. Ich weiß noch, als ich 12 oder 13 war, wir hatten das noch in der Schule gelernt.
Hier in RO verhält man sich so, dass es EU-konform ist, aber man weiß, dass es bis nach Brüssel ein paar tausend km sind. Deshalb schlachte ich mein Schwein, so wie ich will, auch im Zentrum dr Stadt, ich habe meinen Wein im Keller, ich habe meinen selbstgebranten Schnaps, und ich habe noch so manches mehr, wovon man in D nur mehr träumen kann.
Nein, es ist nicht der finanzielle Reichtum, den ich mir in Rumänien erschaffen habe, was mehr in untergeordneten Zahlen zu bewerten ist, - es geht um den Lebenswert, und der ist vergleichsweise ungemein höher, als es z.B. in D sein kann. Und immer mehr, die mal von hier ausgewandert sind, kommen nun zurück.
Mein Fazit:
Sollen sie sich doch im Winter warme Pullover anziehen, - das ist gesund. Ich hab da kein Problem damit, - auch im Winter habe ich meine 23° in allen Räumen, im Bad 25°.
"That's life", wie der Russe zu sagen pflegt.