Ich kenne verschiedene Mitarbeiter im Gesundheits- und Pflegedienst, nicht zuletzt von den Spaziergängen.

Die Gesundheitsämter fordern seit mehreren Wochen erbarmungslos die Impfnachweise und Stellungnahmen ein. Praktisch haben schon alle Ungeimpften eine Nachricht erhalten.

Die Schreiben der Gesundheitsämter werden in unseren lokalen Telegramm-Gruppen immer veröffentlicht. Die Schreiben lauten ähnlich und es ist immer von 2.500 EUR Bußgeld die Rede, wenn man den Nachweis der Impfung nicht erbringen kann.

Bisher hat aber noch kein einziges Schreiben eine Unterschrift enthalten. Die Adressaten werten das Schreiben daher als gegenstandslos.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Gesundheitsämter sowas nicht juristisch prüfen lassen, was da so rausgeschickt wird. Gerade diese standardisierten EDV-Schreiben werden doch von Juristen entworfen.

Ich kenne mich aber nicht in der juristischen Materie aus, weil ich auch kein Betroffener bin.

Entgegen der ursprünglichen Annahme sind die Gesundheitsämter aber nicht überlastet, wenn praktisch alle Betroffenen innerhalb eines Monats schon die Aufforderung für den Impfnachweis bekommen haben. Es wurde ja spekuliert, dass sich dieser Prozess über Monate, wenn nicht Jahre hinzieht.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER