Vier Wochen Maskenbefreiung: Wie sieht's bei Euch aus?

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Dienstag, 03.05.2022, 10:35 (vor 696 Tagen)4344 Views
bearbeitet von Otto Lidenbrock, Dienstag, 03.05.2022, 10:41

Seit vier Wochen muss in Deutschland offiziell keine Maske mehr getragen werden. Trotzdem möchten viele Bürger nicht mehr auf ihre vermeintlich schützende Gesichtswindel verzichten. Beim Besuch des Supermarktes kann man immer noch beobachten, dass schon auf dem Parkplatz der Lappen (richtigerweise die Tüte, denn man bevorzugt FFP2-Masken) fest auf dem Gesicht platziert wird, bevor man dann hoch erhobenen Hauptes den Einkaufswagen schnappt und durch die Schiebetür schreitet. Die Klientel dieser Zwangsneurose ist bunt gemischt, von jung bis alt, schwarz oder weiß, Männlein oder Weiblein, sie alle grüßen den Gesslerhut mit gleicher Inbrunst und Selbstverständlichkeit.

Wie sieht's bei Euch aus? Wieviele Untertanen frönen bei Euch weiter dem Schutz der Gesundheit? Gestern Nachmittag waren es im örtlichen Discounter ca. 80% Weißschnauzaffen, einige davon desinfizieren auch nach wie vor Hände und sogar Unterarme wie der Chirurg vor einer Operation.

Bei einer Demo gegen die einrichtungsbezogene Impfpflicht bin ich vor kurzem mit dem leitenden Oberarzt einer psychiatrischen Abteilung ins Gespräch gekommen und habe ihn gefragt, ob dieses Verhalten noch als festsitzenden Zwangsneurose bezeichnet werden kann, oder ob diese Menschen bereits unter einer Psychose leiden?

Er konnte mir keine befriedigende Antwort darauf geben, sowas steht wohl nicht in den Lehrbüchern.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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