Wieso das denn? (mT)

DT, Sonntag, 27.03.2022, 11:26 (vor 755 Tagen) @ Manuel H.5585 Views
bearbeitet von DT, Sonntag, 27.03.2022, 11:33

- Entgegen der Fake News in unseren Medien wird Weizen im Herbst ausgesät, nicht im Frühjahr "jetzt beginnt die Weizen-Aussaat und es ist Krieg und niemand kann säen".

https://www.spiegel.de/wirtschaft/ukraine-krieg-bedroht-die-landwirtschaft-und-damit-di...

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ukraine-krieg-treibt-weizenpreis-auf-rekordh...

In den Schwarzerdegegenden steht noch keine russische Armee, ebenso findet der Krieg nicht auf den Dörfern statt.

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Weizen wird auch nicht im Herbst geerntet, wie von manchen Medien behauptet, sondern im Sommer.

Die kleinen Eimsbütteler und Prenzlberger Praktikantinnen, die solche Artikel schreiben, waren vermutlich noch nie auf einem Weizenfeld, geschweige denn daß sie schon einmal bei der Aussaat und der Ernte dabei waren. Der Weizen für 2022 ist längst im Herbst 2021 ausgesät worden.

Was tatsächlich sein könnte, ist daß russischer Weizen unter ein selbstgewähltes Importembargo fällt, dann sind aber Robert und das Lenchen schuld und nicht der Krieg. Außerdem wird der Weizen von Rußland weiterhin in die 3. Welt exportiert und die Amis und Kanadier exportieren halt mehr zu uns, worüber sich die Bauern dort freuen.

Ukrainische Exporte zu uns sind ja wohl nicht verboten.

Die einzige Gefahr, die ich tatsächlich sehe, ist der mögliche Mangel an Mähdrescher- und LKW-Fahrern im Sommer, wenn Ernte ist.

Putin macht es ja nicht wie Caesar, der beim Gallischen Krieg ganze Weizenfelder auf dem Halm abbrannte, um die Bevölkerung auszuhungern.

https://de.wikipedia.org/wiki/De_bello_Gallico

Und seine Statuen schauen wir noch heute an, wenn wir in Rom sind.

Ebenso macht er es nicht wie der britische Bomber Harris oder die Amis, daß er den Krieg einfach durch Flächenbombardements gewinnt.

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