Ausdifferenzierung der Gesellschaft

Miesepeter, Dienstag, 30.11.2021, 17:08 (vor 867 Tagen) @ uluwatu3171 Views
bearbeitet von Miesepeter, Dienstag, 30.11.2021, 17:40

Zu Beginn dieser "Pandemie" habe ich kurzzeitig mit der Vorstellung gespielt, dass hier über die Kohorte der Ungeimpften unliebsame Systemkritiker und Querulanten identifiziert und biologisch separiert werden könnten.

Inzwischen halte ich das für unsinnig. Die Nachpandemiewelt wird völlig anders aussehen als die Welt davor, und vieles von dem, was vorher oben war, wird dann unten sein. Die Eliten, welche die Entwicklung treiben, sind keine Sozialisten - weder nationaler noch internationaler Ausprägung - sie sind knallharte Elitisten.

Welche sozialen Liebesdienste haben die neolithischen Revolutionäre ihren unterlegenen, unbrauchbaren Sammlern & Jägern aus der Vorepoche zugutekommen lassen?

Welche sozialen Liebesdienste haben die industriellen Revolutionäre ihren unterlegenen, unbrauchbaren Kleinbauern aus der Vorepoche zugutekommen lassen?

Welche sozialen Liebesdienste werden die KI-Revolutionäre ihren unterlegenen, unbrauchbaren Industrieangestellten aus der Vorepoche zugutekommen lassen?

Alle diese Leute, die jetzt den Rattenfängern hinterherlaufen, sind die gleichen Leute, die auch 1933 den Rattenfängern hinterherliefen, um einen Teil der damaligen Eliten aufzuknüpfen. Nichts bekämpft die Elite mehr als die Organisation von antielitären Kämpfern für die Interessen der kleinen Industrieangestellten - national oder international. Denn vor diesen und deren Progromen fürchten sie sich mehr als vor allem anderen - zurecht, wie die Geschichte immer wieder zeigte. Jetzt haben sie eine Bewegung, in welcher sie alle diese Charaktere, den potentiellen Mob präventiv hineingetrieben haben - nun wird diese Bewegung nicht von ihren Gegenspielern, sondern von ihnen selbst gelenkt.

Aus diesem Gedanken halte ich das Ganze inzwischen für eine Art IQ-Test. Wie Du schon schreibst: niemand, der seine Sinne beisammen hat, kann angesichts der Studienlage ernsthaft darüber nachdenken, sich die bereits für ihn eingekauften 6 Dosen einer mRNA Injektion einspritzen zu lassen, angesichts der völligen Nichtexistenz irgendwelcher wissenschaftlicher Grundlagen hierzu oder zu den Folgewirkungen.

Wer sich im Mob einreiht, wird regimentiert und an die Front geführt. Da ist er dann in Gottes Hand, oder in der der Generäle.

Wer es schafft, sich dem zu entziehen, beweist gewisse Grundfähigkeiten (Beurteilungskraft, Selbstvertrauen, Lösungskompetenz unter widrigen Verhältnissen) die nach dem grossen Umbau auch weiterhin benötigt werden und im Gegensatz zu blindem Followertum in jeder Organisation zwingend notwendig sind, wenn nicht alles an die Wand fliegen soll. Mit lauter Leichtgläubigen kommt man nicht zum Mars.

Ich glaube nicht, dass Elon Musk sich 6x mit mRNA impfen lässt, vermutlich nicht mal 1x. In den Familien Rockefeller, Bush oder Astor wird man auch den Versuchskaninchen den Vortritt lassen, bevor man das für sich beurteilt. Wenn man dort nicht bereits schon den Ausgang kennt.

Hier wird einfach nur die Spreu vom Weizen getrennt.

Gruss,
mp


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