"Ob das alles so stimmt, weiß ich nicht, ob es getestet wurde, weiß ich auch nicht."

Wayne Schlegel, Freitag, 15.10.2021, 23:59 (vor 923 Tagen) @ DT3515 Views
bearbeitet von Wayne Schlegel, Samstag, 16.10.2021, 00:19

Na, da die Texte von der Seite des BUNDESAMTES für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung stammen, müssen sie ja stimmen. Jedenfalls so allgemein gehalten wie sie es sind.

Vielleicht sind sie sogar persönlich von der Physikerin ganz oben geprüft (mit dem Prüfergebnis, dann doch lieber nicht den Atomkraftausstieg in D zu stoppen)? Wir wissen es nicht.

Spass beiseite. Wenn da auch so Experten am Werk waren wie bei dem wissenschaftlichen Versprechen, dass die Asse als Atommülllagerstätte auf zig-tausend Jahre sicher sei, während das Atommülllager nach wenigen Jahren nun doch schon voll läuft und für Milliarden alles wieder an die Erdoberfläche geschafft werden muss, dann gute Nacht:

Marodes Atommülllager Asse II

Entscheidend ist aber:
Kann die Strom-Produktion auf jeder der geschilderten Rückfallebene SICHER mit der Strom-Abnahme(insb. Kühlung) synchronisiert werden und auf wieviele Stunden (Tage?) Betriebsdauer sind die Rückfallebenen-Systeme überhaupt ausgelegt?

Von Probeläufen (Rückfall auf die vom Bundesamt beschriebenen Backup-Ebenen samt Nachbarschaftshilfe) habe ich auch noch nie gelesen. Vielleicht wäre eine Probelauf auch zu riskant (Tschernobyl) und mit Theorie und Gottvertrauen wird auch ohne Probelauf ein Blackout gemeistert.

Hoffentlich stolpert bei Blackout-Dunkelheit niemand über die aus der Asse an die Oberfläche geholten Atommüllfässer.


Ob das alles so stimmt, weiß ich nicht, ob es getestet wurde, weiß ich auch nicht.

DT

Eben.


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