Dreht sich der Wind zu Energiewende und Blackout (noch rechtzeitig)?

Ulli Kersten, Donnerstag, 14.10.2021, 21:25 (vor 917 Tagen)7197 Views

Wenn in den Medien die Energiewende so klar als einer der Gründe für die kommende Katastrophe genannt wird, scheint sich was zu ändern.

Aus http://borso.info/2021-10-14.html

Bundesamt sieht Blackout als unsere größte Gefahr

Eine Kernfrage in den Koalitionsverhandlungen ist die Energieversorgung besonders im Hinblick auf erneuerbare Energien. Bei den Verhandlungen dürfte es hauptsächlich um das Klima gehen, während von anderer Seite andere Aspekte vorgebracht werden.

Die Gefahr eines totalen Stromausfalls in Europa erhöht sich durch die Energiewende in Deutschland. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BBK) schätzt den Blackout als wahrscheinlichste Katastrophe ein, nachdem wir bereits zweimal in diesem Jahr knapp davongekommen sind.

Das BKK weist darauf hin, dass bei einem Blackout praktisch alles in unserem Alltagsleben ausfällt: Licht, Trinkwasser, Toiletten, Heizung, Telefon, Züge, Straßenbahnen, Supermärkte, Aufzüge und vieles mehr ... Nach drei Tagen wären die Zustände katastrophal.

(Eine Umfrage vor einigen Wochen: Was wird Ihrer Ansicht nach bei einem langen Blackout NICHT ausfallen? ergab in den Antworten keinen einzigen Aspekt.)

Mit ungewohnter Offenheit benennt das BBK die Energiewende hin zu schwankender Stromversorgung durch Wind und Solar als einen der Gründe für die steigenden Risiken und schätzt die Gefahr nun höher als alles andere wie etwa eine Pandemie oder katastrophale Überflutungen ein.

Das Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag: „.. nach wenigen Tagen ist die Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen."

Um es mal ganz klar zu sagen: Wer das Lebensnotwendige nicht bekommt, ist tot.


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