Das macht keinen Sinn

Ötzi, Freitag, 03.09.2021, 09:14 (vor 960 Tagen) @ tomflitzebogen1926 Views

Hallo Tomflitzebogen,

da die Umfrageinstitute keinen Qualitätsstandards unterliegen, die in irgendeiner Form extern überprüft würden, muss man davon ausgehen, dass deren "Prognosen" frei erfunden sind, und von den Inhabern nach deren eigenen politischen Zielen festgelegt werden.

Also wenn ich Inhaber eines Umfrageinstituts wäre, oder mir eines aufbauen würde, dann würde ich so vor gehen: eine echte Umfrage durchführen, deren Rohdaten aber nur bei mir im Büro zusammenfließen, sprich die Einzelnen Callcenter-Mitarbeiter haben keinen Kontakt zueinander.
Dann weiß ich als Inhaber als Einziger, wie die politische Lage im Land tatsächlich aussieht, und kann das publizierte Ergebnis dann entsprechend abändern: so, dass es die eigenen Lieblingsparteien begünstigt, aber dass es nicht zu weit von der Realität entfernt ist, damit man nicht unglaubwürdig wird. Je weiter weg von der Wahl, desto mehr Spielraum hat man da als Inhaber, da ja nur das Wahlergebnis selbst eine überprüfbare Referenz ist.

Und genauso wird es natürlich gemacht. Erst der frei erfundene "Höhenflug" der Grünen bis vor ein paar Monaten, der sich logischerweise im Wahlergebnis von Sachsen-Anhalt nicht widerspiegelte, aber da musste man seitens der Institute auf die Dummheit der Bürger bauen, um die Grünen maximal zu pushen. Der Wahltermin in Sachsen-Anhalt lag eben ungünstig. Nach der Wahl Baerbocks zur Kanzlerkandidatin ließ sich das dann nicht mehr durchhalten, also musste man Olaf Scholz aufblasen so wie vor vier Jahren Martin Schulz. Da man in den Prognosen vor ca. 6 Monaten einen Teil der SPD-Stimmen einfach zu den Grünen verschoben hatte, was rein fiktiv war, kann man die jetzt einfach zurück schieben und natürlich noch etwas drauf legen, da man ja der SPD jetzt mehr Anteile geben muss als sie realistischerweise erreichen kann, um sie zu pushen. Ganz kurz vor der Wahl wird man dann der CDU einen Teil der Stimmen wieder zurückgeben, die jetzt fiktiv zur SPD verschoben wurden, damit die Prognose dann nicht zu weit vom Wahlergebnis abweicht.

Das ist alles so leicht durschaubar und durchsichtig.

Um das System zu schlagen, müssen die Mainstream-Medien zu Fall gebracht werden, denn ohne reichweitenstarke Publikation wäre das Betrugssystem von Forsa&Co nutzlos.

Gruß,

Ötzi


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