Als Tourist ist man in Frankreich (und auch Belgien) gern gesehen, denn man bringt Geld mit ins Land und haut nach gewisser Zeit wieder ab. Sprachlich, und wenn man längere Zeit dort verweilt, wird es allerdings etwas schwierig, denn da sind die Leute etwas eigen.
Man braucht aber gar nicht so weit gehen, sprich das Heimatland verlassen, es genügt bereits in D von der (Groß)Stadt aufs Land ziehen zu wollen. Ich würde mir einen solchen Schritt immer 2x, besser 5...10x überlegen, denn speziell (Du sprachst den "Süden" an; ob dabei AT oder IT gemeint war oder "nur" BY/BW bin ich mir nicht sicher) BY ist in dieser Hinsicht eher heikel. Schwaben oder Ober-/Niederbayern würde ich mir nicht unbedingt als Domizil aussuchen, denn hier gilt alles was von deutlich nördlich der Donau kommt als Preuße. Entsprechend wird man behandelt..., als Zuagroisdr'. Äußerst schwerer Stand, u.U. auch nach Jahrzehnten noch, diesen "Makel" bekommt man oft nicht einmal mit viel (sozialer) Leistung und Kompetenz kaschiert.
Sich spontan ein Haus auf dem Land zu kaufen und in der Dorfgemeinschaft ankommen, das kannst Du hier im Süden D-lands vergessen, damit haben selbst umgänglichste Typen ein Problem, denn Vorschusslorbeeren gibt es selten welche.

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◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇