a) Weniger Dienstwagenbestellungen

Wegen der ausgeweiteten Homeoffice-Regelungen brauchen viele Beschäftigte keinen Dienstwagen mehr. In der IT-Branche sind früher die Berater und Entwickler viel zum Kunden gefahren. Jetzt geschieht fast alles remote, per Teams, Zoom usw.
Früher war ich 50% meiner Arbeitszeit beim Kunden. Im Februar letzten Jahres war ich das letzte mal bei einem Kunden vor Ort. So geht es auch vielen meiner Kollegen.
Der Bedarf an Dienstwagen ist einfach nicht mehr da. Und ein Großteil des Autoabsatzes läuft über Dienst- und Firmenwagen.

b) Unsicherheit bzgl. des Antriebs

Weil man nicht weiß, was im Hinblick auf Steuern, Kraftstoff- und Energiepreise, Wertverluste, Unterhaltungskosten auf einen zu kommt, wenn man sich ein neues Auto anschafft, fahren viele Leute ihren alten Wagen zunächst mal weiter.
Was natürlich viele Rentner nicht davon abhält, sich erst mal einen Mini-SUV-Hybriden zu kaufen. Wenn sie allerdings das erste mal zur Inspektion fahren, machen sie große Augen, wieviel mehr ein Hybrid doch hier kostet.
Ich fahre z.B. meinen 6jährigen Diesel erstmal weiter, obwohl ich meine Autos sonst spätestens nach 220.000 km ausmustere.

c) Weniger Zweitwagen

In vielen Partnerschaften ist jetzt ein Partner im Homeoffice, weshalb die Notwendigkeit eines Zweitwagens entfällt.

Gruß Plancius

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"Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad an Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand." ARTHUR SCHOPENHAUER