Skepsis ist immer gut.
Hallo Skeptiker!
Du schreibst: Es gab bei den Wahlen einen einzigen Wahlzettel, auf dem der Präsident, der Abgeordnete zum Repräsentantenhaus und, zum Teil auch der Senator neu gewählt wurde.
Wieso wird dann immer nur von der Fälschung bei der Wahl zum Präsidenten gesprochen?
Weil das die große Wurst ist, um die es letzten Endes geht.
.. Abgeordnete Marjorie Taylor Greene aus Georgia .. Auf die Frage, ob dies auch für ihre Wahl im selben Wahlgang zutrifft, sagte sie: "Wir sprechen nur über die Wahl zum Präsidenten."
Du: Dieser ominöser Wahlfälschungs-Algorithmus ist also in der Lage auf ein und demselben Wahlzettel, die Wahl zum Präsidenten zu beeinflussen, die Wahl zum Repräsentantenhaus und Senat aber nicht?
Da müsste man jetzt tief in die Materie eintauchen.
Nur mal ein kleines Beispiel für Manipulationen aus einem Telepolis-Artikel von 2008!
Die Zahl der Wahlcomputer hat wieder abgenommen, 60 Prozent der Wähler werden mit optischen Scannern abstimmen. Dabei müssen Kreise ausgefüllt und Pfeile vervollständigt werden, was zu Fehlern führen kann.
Nach Pew werden 104 Millionen registrierte Bürger mit optischen Scannern ihre Stimme abgeben, fast 56 Millionen mit DRE-Wahlcomputern, über 11 Millionen oder 5,8 Prozent noch mit Hebel-Wahlmaschinen (2000 waren es noch 17 Prozent). Mit Hand gezählte Stimmzettel werden etwa eine Millionen Wahlberechtigte und Lochkarten nur noch 250.000 oder 0,14 Prozent benutzen, während es 2000 noch über 30 Prozent waren.
Bei den Wahlcomputern tauchen allerdings immer weitere Manipulationsmöglichkeiten auf. So können Wahlcomputer des Herstellers ES&S, von denen es 97.000 in 20 Bundesstaaten gibt, darunter auch Ohio und Colorado, so eingestellt werden, dass ein Druck auf den Touchscreen an einer Stelle an einer anderen registriert wird. Die Manipulation würde nicht einmal eine Minute benötigen. Allerdings können hier auch falsche Stimmabgaben entstehen, weil die Abstände zwischen Kandidaten auf dem Touchscreen zu klein sind. Bei Wahlsystemen des Herstellers Sequoia wurden in Colorado 18.000 Wahlzettel für die Briefwahl nicht an die Wahlberechtigten gedruckt und versendet. Die Hälfte der optischen Scanner der Firma, mit denen New York die Hebel-Wahlmaschinen ersetzen wollte, hatten sich fehlerhaft erwiesen.
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Warum-in-den-USA-Wahlen-eine-Zitterpartie-sind-3420641...
Damals war es noch gestattet über Wahlmanipulation zu reden, aber da war auch Trump noch nicht im Amt.
So, und nun schau mal was aktuell zum Thema gesagt wurde.
In einem Interview mit Fox News sprach Unternehmenssprecher Michael Steel über die Vorwürfe von Donald Trump. „Es ist physikalisch unmöglich. Sehen Sie, wenn ein Wähler auf einer Dominion-Maschine wählt, füllt er einen Stimmzettel auf einem Touch-Screen aus. Dann bekommt er eine gedruckte Kopie, die er einem vor Ort befindlichem Wahloffiziellen gibt, damit er sie sicher aufbewahrt. Falls irgendeine elektronische Interferenz stattgefunden haben sollte, würde der digitale ausgefüllte Zettel nicht der gedruckten Kopie entsprechen. Und in jedem Fall, in Georgia, in den ganzen USA, haben die gedruckten und digitalen Stimmzettel übereingestimmt.“
Quelle: https://www.fr.de/politik/donald-trump-praesident-us-wahl-2020-wahlbetrug-joe-biden-erg...
Der war gut, oder?
Was 2008 noch technisch möglich erschien, ist 2020 völlig ausgeschlossen.
Wie es technisch über die Dominion Server, den Wahlmaschinen von Smartmatic und der entsprechenden Software lief, kann ich nicht sagen, doch es ist die Rede von Millionen von gefakten Stimmzetteln, die nachträglich eingelesen wurden.
Warum sollte dann der Algorithmus damit ein Problem haben, wenn schon die Datenbasis nicht plausibel ist?
Außerdem gab es zahlreiche Bilder von entsorgten Stimmzetteln, die man vernichtet hatte.
Bei uns passiert so etwas übrigens auch.
Wußtest Du das?
Die beiden IT-Sicherheitsforscher waren bei der Kommunalwahl im März 2020 als Wahlhelfer eingesetzt und konnten sich dabei aus erster Hand einen Eindruck über den Ablauf verschaffen.
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Ein Blick nach der Wahl auf die eingesetzte Software zeigte weitere erhebliche Schwächen. Zum Beispiel akzeptierte das Programm Eingaben, ohne die Zugriffsrechte des jeweiligen Nutzers zu kontrollieren. Deshalb konnte jeder Wahlhelfer auf Administratoren-Funktionen wie das Löschen des Wahlergebnisses und die Durchführung eines neuen Wahlvorgangs zugreifen, wenn sie nur die passende URL eingaben. Schlimmer noch: Ein Klick auf eine manipulierte Webseite reichte aus, um gefälschte Wahlergebnisse in das System einzuspeisen. Etwaige Angreifer hatten erstaunlich freie Bahn. Wurden die Ergebnisse der regulären Abstimmung mit den gefälschten Ergebnissen zusammengeführt, löschte das System die vermeintlich überzähligen Stimmen, ohne die Wahlhelfer zu alarmieren.
Quelle: https://www.heise.de/news/rC3-Sicherheitsluecken-in-Zaehlsoftware-fuer-bayerische-Kommu...
Nit möööglich, hätte Clown Grock. dazu gerufen.
Die Nachwahlen in Georgia haben übrigens das gleiche Muster, erst Führung der republikanischen Kandidaten, dann das Aufholen des demokratischen Kandidaten mit Auszählung der Briefwahlzettel und dem Auszählung der großen Städte, in Georgia traditionell die Hochburg der Demokraten.
Wird denn auch behauptet, dass diese Nachwahlen verfälschen worden sind?
Zumindest die Epoch Times meldete so etwas.
In den drei Bezirken Chatham, DeKalb und Fulton in Georgia haben Wahlbeamte die Auszählung der Stimmen zur Senatoren-Stichwahl gestoppt. In einem Fall soll es sich um ein technisches Problem gehandelt haben. Präsident Trump reagierte am Mittwoch mit einem Tweet auf die Wahlverzögerung. Er geht von einer möglichen Manipulation aus.
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Der Vorsitzende des Wahlausschusses von Chatham County in Georgia, Tom Mahoney, sagte am Dienstagabend (5. Januar), dass die Wahlhelfer, die die Briefwahlunterlagen bearbeiten, für die Nacht nach Hause geschickt wurden und am nächsten Morgen zurückkehren würden.
Die Wahlhelfer im Fulton County würden die Auszählung der Stimmen ebenfalls am Morgen wieder aufnehmen. Im DeKalb County gab es hingegen ein technisches Problem, das die Auszählung verzögerte. Dadurch mussten etwa 19.000 Stimmzettel manuell eingescannt werden, um sie zu erfassen und der Gesamtzahl der Stimmen in Georgia hinzuzufügen.
Quelle: https://www.epochtimes.de/politik/ausland/trump-verzoegerung-der-auszaehlung-in-georgia...
Nach Hause schicken und am nächsten Tagen wieder kommen.
Hatten wir das nicht schon im November 2020.
Bei Interesse bitte hier entlang: https://sciencefiles.org/2020/12/21/georgia-untersuchungsausschuss-empfiehlt-wahlzertif...
Wie Du siehst, man überhaupt nicht skeptisch genug sein.
mfG
nereus