Wohin die Reise geht ist klar: Richtung Sozialismus

Sylvia, Montag, 23.11.2020, 20:47 (vor 1242 Tagen) @ Zürichsee2911 Views

Elektromobilität heisst, man nimmt einen Staubsauger und baut den Elektromotor
100 x stärker. Das ist dann überhaupt keine Ingenieurskunst mehr, und
hunderte von Präzisionsteile fallen weg. Das heisst, alle Zulieferanten mit
hohem know how fallen weg und damit auch die zeitintensive Herstellung.

Ganz so extrem sehe ich das nicht, ganz so einfach ist ein (gutes!) Auto nun auch nicht zu bauen. Aber, stimmt schon, viel deutsches Fachwissen wird in Zukunft nicht mehr benötigt. Der Standortvorteil fällt weg. Kein Antriebsstrang mehr, keine Kupplung, kein Getriebe, keine komplizierte Motorsteuerung, usw. Alles Dinge, die "wir Deutschen" gut konnten und können.

Kurz- bis mittelfristig wird der Standort Deutschland sein wichtigstes Zugpferd, die Automobilindustrie, verlieren. Und ich sehe einfach nicht, was diese Lücke zukünftig füllen soll.

Das Problem der entstehenden Massenarbeitslosen wird man im Endeffekt versuchen,
mit dem bedingungslosen Grundeinkommen zu lösen.

Eurobonds, Verstaatlichungsgelüste von SED/PDS/Linke und SPD, Mietendeckel, bedingungsloses Grundeinkommen, ... die Richtung, in die es gehen wird, ist klar: Sozialismus

Der große Crash, der Reset, so wie viele ihn sich hier wünschen, oder wünschten, wird nicht kommen. Der Name des langen Siechtums wird Sozialismus sein.


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