COVID Update (3): Aktuelle Beobachtungen, Schlussfolgerungen, PS

Diego2, Dienstag, 21.04.2020, 20:20 (vor 1466 Tagen)6142 Views

Hier noch einmal kurzes Update zu den Entwicklungen in letzten Wochen. Wieder diktiert, daher bitte ich Rechtschreibfehler zu entschuldigen.

Alles sind persönliche Beobachtungen oder Gespräche mit Kollegen. Ich bitte diese Beobachtungen mit gebotener Vorsicht zur Kenntnis zu nehmen und gegebenfalls kritisch zu hinterfragen.

Ich versuche alles nach bestem Wissen und Gewissen wiederzugeben.

Anschließend meine persönlichen Interpretationen zu diesen Beobachtungen, ich schließe nicht aus, dass aus diesen Beobachtungen andere Personen zu anderen Urteilekommen können.

1. Krankheitsbild

Bilaterale interstitielle Lungenentzündung (die natürlich nicht alle positiv getesteten entwickeln.) Wahrscheinlich sogar die allerwenigsten.

Es wurde ja berichtet, dass viele beatmete Patienten an /nach der Beatmung sterben. Bei uns war das nichts so. Hier werden erst einmal alle Patienten, insbesondere über 80-jährige, bei Aufnahme in das Spital gefragt, ob sie eine Patientenverfügung haben und lebensverlängernde Maßnahmen wünschen. Viele ältere Patienten lehnen LVM oder Beatmung ab, dass ist vielleicht eine Schweizer Besonderheit. Die Patienten, die auf Intensivstation behandelt worden sind, sind meistens jünger gewesen. Hier haben auch mindestens 90 % überlebt. Die Toten sind in erster Linie auf Normalstation ohne Intensivmaßnahmen verstorben.

Mir wurde von den Kollegen hier berichtet, dass viele Patienten nach der langen mehrwöchigen Beatmung große Probleme haben, wieder zu gehen. Die Muskulatur habe sich zT deutlich zurückgebildet. Entweder Inaktivitätsatrophie. Es könnte sich aber auch um eine Critical illness Myopathie oder Critical Ilness Neuropathie handeln. Inwieweit das jetzt hier häufiger sein soll als woanders, kann ich noch nicht beurteilen.

Aus Paris wurde mir berichtet, dass dort einige Patienten Mühe hatten, sich nach der langen Beatmung wieder normal zu orientieren. Es könnte durch die Krankheit oder Beatmung möglicherweise Einschränkungen der kognitiven Funktion geben. Das Auftreten der Riechstörung wurde mir bereits richtig aus Paris vor einigen Wochen vorhergesagt. Vllt. liegt es aber auch an der Art der Narkose(Dauer) in Frankreich. Kognitive Störungen wurde mir aber in Basel auf Nachfrage verneint.

Ich hatte ein Bericht aus New York gesehen, wo von einer deutliche Häufung und Übersterblichkeit an Herzinfarkten beobachtet wurde. Es wurde bei uns auch darüber diskutiert, ob irgendwie die Blutgefäße betroffen sein könnten. Damit stellt sich natürlich noch einmal die Frage neu, ob Herzinfarkte mit oder an Corona . Man müsse dann eben doch zB. manche Patienten mit Herzinfarkten (mit Corona) doch zu an Corona verstorbenen zählen.
2. Infektion

Es wurde ja viel spekuliert, wie die Krankheit übertragen wird. Insbesondere wurde überlegt, ob es sich eine Tropfeninfektion oder eine schwere Infektion handeln könnte. Ganz vereinfacht müssen bei einer TröpfenInfektion die Aerosole Tröpfchen (die ausgerüstet werden) direkt aufgenommen werden. bei einer schweren Infektion können Sie auch an Gegenständen mehrere Stunden überleben. Dies wäre sicherlich sehr viel gefährlicher. H Prof. Streck in Bonn hat Jahr in Heinsberg Untersuchungen durchgeführt und kein Hinweis für eine (lebende) Vermehrbarkeit von Virusbestandteilen auf Gegenständen gefunden. Ich habe keinen Anlass an seinen Ergebnissen zu zweifeln. Insofern hat er nur tote Virusbestandteile nachweisen können, was für einen weniger schlimmen Infektionsweg spricht
ttps://www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/uebertragungswege/schmierinfektion...

3. Autopsie

In beiden Basel versucht man, alle COVID Verstorbenen unter 65 zu autopsieren. Man hat so um die 20 Patienten untersucht Die Pathologen haben mir gegenüber berichtet, dass die Verstorbenen sämtlich starke Veränderungen in der Lunge gezeigt haben, die definitiv als Todesursache ausreichend seien. Es sei auch kein Problem gewesen, die Autopsie durchzuführen. Im Deutschland hatte das RKI ja initial davon abgeraten. Dazu meine Frage, dass natürlich keine Aerosole aus einer toten Lunge ausgeatmet werden? Es wurde daraufhin verwiesen, dass Blut und Virenbestandteile aber beim Aufsägen des Schädels immer in die Luft geschleudert werden, was in Bezug auf Ansteckungen am gefährlichsten sei. Trotzdem gab es in Deutschland auch bei BSE Autopsien. Man muss halt sauber arbeiten.


4. Der Test

Ich habe unser Labor besucht, welches ein Test von Thermofisher etabliert hat und mir es zeigen lassen. Der Test besteht aus drei klassischen RT PCR, mit der 3 verschiedene Bestandteile des Virus amplifiziert und nachgewiesen werden müssen. Diese drei Virussequenzen sind virusspezifisch und kommen sonst in allen weltweite Datenbanken in keinen andere Organismen vor. Nur bei Nachweis von allen 3 Bestandteilen gilt der Test als positiv. Es werden 40 PCR Zyklen durchgeführt, nur eine von 24 Referenzproben (Bundesamt für Gesundheit) war erst bei 30 Zyklen positiv, die übrigen alle bei 20 Zyklen. Meines Erachtens dürfte dieser Test der "state of the art" entsprechen. Ich denke, dass dieser Test korrekt durchgeführt wird und eine Virusinfektion korrekt anzeigt. Ich kann keine Auskünfte geben, welche Teste andere Labore oder in anderen Ländern verwendet werden oder bei wie viel Zyklen der Test positiv ist. Es wurde gemunkelt, dass hier grosse kommerzielle private Anbieter dieselben Referenzproben nicht alle als positiv erkannt haben. Es somit eher mehr falsch negative Befunde als zu viele falsch positive Befunde geben könnte.

5. Aktuelle Lage im Großraum Basel und der Schweiz

COVID Referenzspital Baselland:
Freitag vor 4 Wochen: 15 positive Patienten auf Normalstation und sechs Beatmete.
Freitag vor 3 Wochen: 58 auf Normalstation. 8 Beatmete,
Zwischenzeitlich maximal 16 Beatmete.
Gestern: 38 auf Normalstation. 3 auf Intensivstation, keiner davon mehr beatmet

Baselstadt, ähnliches Bild. Mittlerweile nur noch knapp 50 stationäre COVID Patienten im USB, maximal wurden 120 berichtet.

www.corona-data.ch, ich schaue mir immer die Total Reported Hospitalizations an.

Insgesamt fallen seit etwa 2 Wochen die Zahlen der gesamten Schweiz praktisch täglich. Insbesondere schaue ich auf die Zahlen der hospitalisierten Patienten. Diese sind definitiv überall rückläufig, nicht nur in Baselland und Baselstadt. Im Tessin gab es maximal fast 415 gleichzeitig COVID + gemeldete hospitalisierte, jetzt waren es nur noch etwas mehr als 237.

Es kurzzeitig eine nachweisbare, mM aber nicht sehr relevante Übersterblichkeit in der CH gegeben, nun rückläufig.

https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitszustand/sterblic...

Das Gesundheitssystem ist nicht überlastet gewesen, es gab allerdings für die ganze Schweiz zu wenig Masken. Der Bundesrat hat (überteuert) Masken gekauft und den Auftrag erstellt, Medikamente zu kaufen. Es gab eine Knappheit an Benzodiazepinen (Muskelrelaxation und Sedierung unter Beatmung), Paracetamol und Antibiotika).

Jetzt sind aber Lockerungen angekündigt worden.

Arztpraxen und Spitäler sollen ab 27.04 wieder Normalbetrieb (auch nicht lebensbedohlicher Sprechstunden und Operationen) aufnehmen können.

6. Oberelsass

Hintergrund circa 750.000 Einwohner, zwei große Krankenhäuser in Mulhouse und Colmar.

Die Übersterblichkeit hat bis zu 200% gegenüber dem Vorjahr gelegen. Nun habe sich die Lage aber wieder etwas entspannt. Mir wurde bereits vor 2 Wochen berichtet, dass auf der Notaufnahme in Mulhouse wesentlich weniger neue Patienten angekommen seien. Die Ankunft neuerer Patienten mit Atemnot habe wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Zwischenzeitlich sollen aber Patienten über 75 grundsätzlich nicht mehr zum Notfall gebracht worden sein. Ob dies immer noch der Fall sein soll, ist mir nicht bekannt. In Colmar soll es ebenfalls zu einer Stabilisierung gekommen sein. Es sei aber auch dort ein Mangel an bestimmten Medikamenten gekommen sein. Man konnte dort teilweise auf den Intensivstationen keine Dialysen mehr durchführen, weil das dafür notwendige Material ausgegangen sein soll.

7. Paris und Frankreich:

Die Lage der Krankenhäuser ist insgesamt sehr angespannt, aber auf kritischem Niveau nicht mehr eskalierend.

8. Spanien

Die Beatmungskapazitäten und Intensivstationen sind weiterhin in Madrid voll ausgelastet. Die Patienten gingen allerdings nicht mehr sofort auf die Notfälle, da sie sich dort möglicherweise anstecken? Daher hat sich der absolute Run auf die Notaufnahmen wieder abgeschwächt.

Im Barcelona sei das ganze Hospital del Mar bis zum 7. Stock mit Covid Patienten belegt (das hat mein dortiger Kollege vor einer Woche berichtet, es gab auch einen Sky Bericht im britischen TV). Übriger Betrieb bis auf Weitere wie überall in Spanien unterbrochen. Ich habe auch mit dem Kinderspital Hospital Sant Joan de Deu vor einer Woche telefoniert, dort seien auf der Intensivstation auch (junge) erwachsene COVID Patienten beatmet worden, im regulären Haus sei eine Station von jungen Covid Erwachsenen belegt worden. Dh man hat die Kapazitäten von Kindern für erwachsene COVID Patienten genutzt.

9. Italien und Österreich, Tschechien
In Rom sei die Lage nicht eskaliert, die Kollegen wundern sich auch, warum es nur in Norditalien so schlimm gewesen ist. In Österreich seien etwa 50 % der Beatmungskapazitäten weiterhin frei, obwohl man Patienten aus dem Elsass und Südtirol übernommen hatte. Insgesamt war man in Wien am letzten WE recht entspannt und rechnet weiter mit Lockerungen. Wenn man sich die aktuellen Zahlen zu den einzelnen Ländern ansieht, fällt auf, dass Österreich wesentlich bessere Zahlen als die Schweiz vorzuweisen hat. Die Österreich haben sich auch schnell dafür gelobt, allerdings haben die Tschechien noch wesentlich bessere Zahlen. Und sie haben mehr Einwohner als die Schweiz und Österreich. Sie haben relativ als erste konsequent eine allgemeine Maskenpflicht umgesetzt. Vielleicht wäre das wirklich eine relativ harmlose und dennoch nützliche Maßnahme.

Noch ein paar persönliche Bemerkungen zu den beteiligten Akteuren in der Öffentlichkeit. Ich habe nicht alle Interviews, Videos und Pressekonferenzen gesehen. Ich habe auch nicht alle Videos auf YouTube zu Ende gesehen und kann daher nur einen Eindruck abgeben. Ich habe aber immer den direkten Draht zu meinen Kollegen gehabt und bin am Anfang sehr stark beeindruckt von den katastrophalen Zuständen und tödlichen Ereignissen gewesen, von denen insbesondere meine Kollegen aus Spanien und Frankreich mir berichtet haben. Die Interviews und Äußerungen von Wodarg und Sucharit Bhakdi fand ich einerseits durchaus glaubwürdig und berechtigt, insbesondere Ersterer hat auf die übertriebenen Pandemie Warnungen durch WHO, RKI und Drosten im Rahmen der Schweinegrippe hingewiesen. Es soll dazu wohl auch eine Arte Dokumentation geben. Und zu Recht hat er dasselbe Muster wiedererkannt. Was mich am Anfang an diesen beiden Personen etwas gestört hat, dass sie nicht auf die Toten im Elsass und Italien eingegangen sind. Oder ich habe es übersehen. Im Nachhinein scheinen sie aber mehrheitlich Recht zu haben. Drosten finde ich suspekt, im besten Fall ist er eitel und will nur in der Öffentlichkeit stehen (jeden Tag ein 45 h Podcast, als ob Ers sonst nichts zu tun hat). Im schlimmsten Fall hat er Interessenskonflikte. Sicher wird es ihm für seine zukünftige Forschungstätigkeit – und gelder nicht geschadet haben, wenn er prominent als Experte durch die Medien in Erscheinung getreten ist. Auch sein Umgang mit Streeck war mM. nicht korrekt. Letzterer hat meines Erachtens vernünftige Fragen gestellt und vernünftige Untersuchungen in Heinsberg angestellt. Sein Fehler war, dass er damit in die Presse gegangen ist und das Spiel dort nicht beherrschte. Drosten hatte nach dem Interview von Streck mit Laschet zuerst korrekt bemerkt, dass er die verwandten Test-Methoden nicht kenne, da die Arbeit nur mündlich und nicht schriftlich öffentlich gemacht hatte. Am nächsten Tag wurde dann aber behauptet, Streeck habe mit falschen Methoden gearbeitet (obwohl man diese vorher gar nicht kannte und kennen konnte.) und seine Schlussfolgerungen gerissen. Ich halte seine Schlussfolgerungen, dass die Durchseuchung wahrscheinlich viel höher als angenommen ist. Somit ist auch die Mortalität und Letalität des Virus viel geringer als angenommen, allerdings für recht glaubhaft. Er hat zumindest representative Stichproben genommen und ist zu einer viel höheren Durchsuchung gekommen, Von Kerkule habe ich nichts gesehen, daher kann ich kein Urteil abgeben. Haditsch scheint mir sehr vernünftig zu sein und die Anomalien und Cluster an den bekannten Orten als auch die wenigen Probleme bei uns in D A CH zu erklären. Hauptgründe für die lokalen Häufung seien lokale Ressourcen Knappheiten gewesen, nicht nur an Beatmungskapazitäten, sondern auch Betreuungsressourcen. Er geht davon aus, dass in dem betroffenen Regionen schon vor der Krise eine etwa 2-3 mal höhere Rate an nosokomialen (im Krankenhaus erworbene) Infektionen aufgetreten seien. Der Virus wird seiner Meinung nach in erster Linie in Krankenhäusern, Heimen oder Arztpraxen verbreitet. Passend dazu meine Berichte aus Italien und Madrid. Hier haben die Ärzte und Pfleger, die selbst erkrankt waren, ohne Maske am Anfang weitergearbeitet. Ich zähle jetzt auch Altersheime dazu. Bei 3 mal weniger Beatmungskapazitäten in I, E und F und dreimal mehr Infektionen ergibt sich dann natürlich eine 9-fach höhere Belastung auf eine Beatmungseinheit.

https://www.raum-und-zeit.com/r-z-online/mediathek/gesundheit/coronavirus/prof.-dr.-mar...

Vorläufige persönliche Schlussfolgerungen (Irrtum vorbehalten):
A. Europaweite Häufung einer COVID positiven bilateralen interstitiellen Pneumonie.

B. Katastrophale Zustände in Norditalien, Spanien und Elsass mit auch zunehmender einhergehenden Übersterblichkeit, was eine regionale Überlastung des Gesundheitswesens anzeigt.

C. In den übrigen Regionen ist es nicht dazu gekommen, auffällig dabei teilweise direkte Nachbarregionen wie insbesondere Rom und Basel.

D. Die prognostizierte europaweite Katastrophe ist ausgeblieben. Ich glaube nicht, dass hier (D, A, CH) noch etwas Schlimmeres passieren wird.

E. Im Nachhinein muss man jetzt rückwirkend aufgrund dieser Auffälligkeiten zu dem Schluss kommen, dass es zu den desaströsen regionalen Verläufen nur aufgrund spezifischer Besonderheiten im Gesundheitswesen (Ressourcen, mangelnde Krankenhaushygiene und nosokomiale Infektionen), Verhalten (Begrüssungsküsse und-umarmungen?), Umwelt (Luftverschmutzung in Norditalien ?) oder Wohnen (Haushaltsgrößen, Struktur der Altersheime) so gekommen sein muss.

F. Wäre der Virus grundsätzlich wirklich so gefährlich, wie am Anfang befürchtet , hätte er nicht praktisch vor der Grenze zu Basel halt gemacht, dann macht er auch nicht vor Rom halt. Ergo, der Virus ist viel weniger gefährlich als am Anfang befürchtet. (Vgl. Basler Anomalie)

G. Gemessen an den Publikationen des RKI ist die Influenza https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/Grippewelle-war-toedlichste-in-30-Jahren vor 2 Jahren mit 25.000 Toten gefährlicher als die COVID mit bislang ca. 5000 Toten in D.

H. Es bleibt die Frage offen, ob man das von vornherein erkennen hätte können. Ich möchte mir dieses Urteil nicht zutrauen, ich habe es nicht gewusst und möchte über die Entscheidungsträger nicht urteilen. Insofern denke ich auch, dass einige Maßnahmen zumindest zu einem gewissen Teil initial vertretbar gewesen sind.

I. Die kompletten Ausgangsbeschränkungen haben sich jetzt aber mM hier bei uns definitiv als übertrieben herausgestellt und man sollte zumindest in D A CH sehen, dass so schnell wie möglich den Fokus auf die ökonomischen Konsequenzen legt.

Insgesamt habe ich mich länger nicht gemeldet, da mich das Thema aus gesundheitspolitischer Sicht bei uns als erledigt betrachte und ich mein Bewusstsein nicht nur auf diesen Virus oder diese Erkrankung einschränken möchte. Andere Dinge im Leben scheinen mir wichtiger. Es gibt auch noch einen Garten und ein viele noch nicht gelesene Bücher.


PS.: Hier in Basel bewachen die Schweizer die Grenze sehr intensiv, die Deutschen ebenso. Man kommt eigentlich nur zum Arbeiten durch, Einkaufstourismus im Ausland verboten und wird gebüsst. Die Schweizer haben viele "grüne" Grenzübergänge nach F geschlossen, die Franzosen kontrollieren die Grenze nur stichpunktmässig und weniger als ihre eigene Bevölkerung. Die weiteren Angaben sind ohne Gewähr, in dem Rahmen jedoch bei den Telefonaten immer wieder aufgetaucht. Aus Frankfurt Oder wurde mir berichtet, dass der Bundesgrenzschutz sehr früh von den (möglichen ?) Grenzschliessungen wusste, dennoch sollten möglichst viele Mitarbeiter in Zwangsurlaub geschickt worden seien. Die Polizei mache dagegen Überstunden. Die polnische Armee stehe aber schwer bewaffnet an der Grenze. Rückfragen zu Kontakten in Polen haben ergeben, dass dies allerdings für die gesamten polnischen Grenzen gelte, auch zu Weißrussland und Tschechien. Polen habe auch alle (?) Reservisten einberufen. Hat jemand hierzu noch mehr Hintergründe?


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