Kurzum, Du siehst es offenbar ähnlich.
Hallo Tempranillo!
Du zählst zwar immer wieder die Cohens, Goldsteins und Atzmons auf, die ich wegen der Sprachferne bislang nicht konsultierte, aber wie man sieht, kann man auch bei anderer Lektüre zu ähnlichem Ergebnis kommen.
Der Russe Pyakin scheint ein heller Geist zu sein, aber der abgewandelten Intermarum-These kann ich (noch) nicht so recht folgen, die @Mandarin offenbar für "in Stein gemeißelt" hält.
Das Intermarum war usprünglich als Brandmauer gedacht, die zwischen Deutschland und Russland gezogen werden sollte, da gehe ich völlig konform.
Aber das die jüdischen Israelis wieder komplett nach Europa kommen, halte ich für ein Gerücht.
Man wühlt und vernetzt sich nicht über Jahrhunderte, um das gelobte Land zu bekommen, um es dann fluchtartig wieder zu verlassen.
Und gerade Osteuropa ist historisch "gegeißelt" und wußte und weiß bis heute, wo Bartel den Most holte.
Das würden dann viele neue Palästinenser-Gebiete entstehen.
Daher wird man Jersualem und Umgebung um jeden Preis halten, auch wenn die Mehrheit der Juden, wie üblich, weltweit verteilt sein wird.
Also so ähnlich, wie einst Westberlin als Stachel im Fleisch der DDR.
Vermutlich wird der Kushner-Plan den Israelis und den Palästinensern schmerzhafte Kompromisse abringen, die nur jetzt noch nicht veröffentlicht werden.
Aber irgendwann muß diese Kuh vom Eis, denn Asien wird der neue Superstar und die Uhren von Uncle Sam laufen ab.
Und Israel hat in China & Co, lange nicht so gute Blätter wie in den USA, Großbritannien, Frankreich oder Schuldkult-Deutschland.
Die Migranten-Agenda sehe ich auch anders, denn der Plan ist uralt und sollte die ägyptische Mischrasse (Coudenhove-Kalergi) erschaffen. Der Graf ging nur als erster (soweit mir bekannt) damit an die Öffentlichkeit, aber geplant wurde das schon viel länger.
Warum Pyakin das anders sieht/interpretiert, weiß der Geier.
Ansonsten bringt er zahlreiche Dinge hervorragend auf den Punkt.
Die Russen reden überhaupt viel besseren Klartext - soweit gestattet - über Geo-Politik als die Schleimspur-Historiker des Westens, von wenigen Ausnahmen abgesehen.
mfG
nereus