Der Großbrand von Notre Dame

Diogenes Lampe, Montag, 22.04.2019, 23:39 (vor 2040 Tagen)30895 Views

Hier nun meine ganz persönliche Ansicht darüber.

Wer kommt als Täter in Betracht? Macron?

Der gewaltige Brand der Kathedrale von Notre Dame in Paris ist kein isoliertes Geschehen. Es gingen ihm bestimmte Ereignisse voraus, bestimmte geschahen zeitgleich und bestimmte werden ihm folgen. Wenn ein Anschlag die Ursache war - zumindest weisen beeindruckende Indizien darauf hin - dann sind die Täter sehr mächtig und hatten natürlich einen hoch symbolischen Akt im Sinn. Wir reden hier schließlich von der berühmtesten und längst auch am schärfsten bewachten Kathedrale der Welt nach dem Petersdom in Rom!

Falls es sich um ein Verbrechen handelt, noch dazu in dieser Größenordnung, wäre es in einer Zeit begangen worden, in der sich der Aufruhr gegen die Regierung Macrons regelrecht hochschaukelt. Nicht nur durch die Gelbwesten, sondern im internationalen Maßstab betrachtet. Wobei die schärfsten Konflikte, die Frankreich gerade auszufechten hat, in der EU, im Nahen Osten, in Südamerika und in Afrika auszumachen sind und eher weniger auf der Place de la Bastille oder den Banlieues. Und es sieht nicht danach aus, dass die Grande Nation hier noch irgendwo punkten kann. Das tun allerdings mit umso größerem Erfolg Russland und China in Frankreich.

Es kann sich dann nur um ein Verbrechen handeln, das mittels eines hochdramatischen Aktes, dessen Botschaft an unterschiedlichste Adressaten gerichtet ist, politische Macht oder eben auch Ohnmacht demonstriert. Denn die Verbrecher mussten dann offensichtlich auf solche spektakulären Mittel der Zerstörung zurückgreifen, um ihre Botschaft, die ganz sicher keine des Friedens ist, mit dem nötigen Nachdruck an Freund und Feind auszusenden.

Natürlich kann man auch Analogien bei der Suche nach den etwaigen Tätern anwenden. Am Nächsten liegt hier für Manche 911. Diese Wahrheitssucher vergleichen die zwei Türme vom WTC in New York mit den beiden Westtürmen der Notre-Dame in Paris und stellen aus der Tatsache, dass es sich jeweils um zwei Türme handelt, Übereinstimmungen in beiden Ereignissen fest. Andere gehen noch einen Schritt weiter und interpretieren die Türme als die beiden Säulen im Vorhof des Salomonischen Tempels in Jerusalem, die in der Bibel Jachin und Boas heißen, in zahlreichen Synagogen nachempfunden wurden und in der Freimaurerei eine zentrale Rolle spielen.

Da es nun aber zur selben Zeit, als Notre Dame brannte, auch in Jerusalem ein Feuer ausgerechnet an jener Stelle gab, wo einst der Salomonische Tempel stand und heute der Felsendom steht, die drittheiligste Stätte des Islam, sind diese Analogien wenigstens nicht ganz aus der Luft gegriffen.

Dennoch sollte man berücksichtigen, dass die Unterschiede in den Ereignissen von 911 und Notre Dame doch beträchtlich sind. Denn im Gegensatz zu Präsident Bush beeilt sich Präsident Macron nicht, islamistische oder sonst irgendwelche Attentäter zu benennen. Im Gegenteil! Er beeilte sich, seinem Volk und der Weltöffentlichkeit mitzuteilen, dass technisches Versagen die Brandursache sei. Und dies zu einem Zeitpunkt, als die Kathedrale noch lichterloh brannte und es eigentlich unmöglich war, dies so sicher festzustellen wie die französischen Behörden es taten und sofort über die Medien verbreiteten. Für mich sieht es da eher nach Panik im Elyseé aus. Vermutlich ausgebrochen, weil man dort gewiss nicht lange über die wahre Brandursache rätseln musste.

Auch der Vergleich mit dem Brand des Reichstages in Berlin 1933 hinkt nach meiner Ansicht. Wie der mit 911 scheint er darauf hinauszugehen, dass der Machthaber selbst, diesmal also Macron, der eigentliche Brandstifter ist, so wie seinerzeit Hitler. Doch auch der war wie Bush bemüht, die Tat einem anderen in die Schuhe zu schieben. In diesem Fall war es ein holländischer Feuerteufel, der im Auftrag des bulgarischen Kommunisten Dimitrow gehandelt haben soll.

Macron beschuldigt offensichtlich nicht, er beschwichtigt! So, wie er es auch mit seiner Rede am Brandabend, die er nun verschieben musste, bei den Gelbwesten tun wollte. Ihm geht es anscheinend eher darum, Wut auf einen etwaigen Feind in Melancholie gegen Gott und die Welt umzuwandeln. Der nationale Patriotismus, an den er appelliert, gleicht eher einem Fatalismus, der durch die Spendenbereitschaft der Superreichen noch bestärkt wird, nach dem Motto: "Geht wieder an die Arbeit! Macht Euch keine Sorgen Franzosen! Laßt den Präsidenten und seine Elite mal machen! Geld ist genug da um unser heiliges Nationalsymbol noch schöner aufzubauen, als es zuvor gewesen ist!"

Dass er damit nicht gerade den richtigen Ton traf, sondern im Gegenteil die Wut auf die unverschämt Vermögenden nur noch weiter aufstachelte, lag sicher nicht in seiner und in deren Absicht. Wenn jedoch in 48 Stunden eine ganze Milliarde von denen einsammelt werden kann, während dem Volk täglich das Blut ausgesaugt wird, die Infrastruktur verfällt und für primitivste Staatsausgaben kein Geld da ist, beweist das nur, dass solche instinktlosen Botschaften von Großindustriellen entweder deshalb verkündet werden konnten, weil diese in ihren Eliteschulen im Fach Massenpsychologie nicht aufgepaßt haben. Oder sie wurden wie Marcon selbst von Panik erfaßt und versuchten, sich mittels eines solch selbstentlarvenden Aktionismus irgendwie vor irgendwas zu retten. Doch wie auch immer: Machiavelli würde sich im Grabe umdrehen!

Dazu offenbart diese "Großzügigkeit" den tiefen Riß, der die oberen Zehntausend vom Rest der Nation vollkommen trennt. Die Weltfremdheit von Reibach & co tritt somit immer deutlicher zutage. Die Gelbwesten werden also gewiss ihren Protest nicht einstellen, um nun jeden Sonnabend als in Trauer geeinte Nation zusammen mit der Kirchengemeinde vor der Notre Dame in die Knie zu gehen, zu beten und zu singen, auf dass die Götter in Frankreich die Kathedrale aus den Ruinen wieder auferstehen lassen und vergolden mögen. Das haben sie bereits am Sonnabend nach dem Brand gezeigt. Die Stimmung hat sich aufgeheizt, nicht abgekühlt.

Wenn die Medien aber das Foto des brennenden Daches wie das eines brennenden roten Kreuzes verbreiten, das gegen den schwarzen Nachthimmel gerichtet ist, dann kann man es durchaus als satanistisches Symbol interpretieren und es wäre folgerichtig, die möglichen Täter auch in den Reihen mächtiger Satanisten suchen. Wenn dann aber weitere Videos viral gehen, die einen Moslem bzw. eine Gelbweste während des Brandes auf einen der Türme spazieren gehend zeigen oder Christus im brennenden Vierungsturm erscheint und drgl. Albernheiten, dann vermittelt das den Eindruck, als wollten interessierte Kreise gleich von vornherein alles, was der offiziellen Version vom Kurzschluss rational widersprechen könnte, in die Aluhutecke stellen, um so zu verhindern, dass kritische Fragen ernst genommen werden müssen.

Und hier hätten wir dann zumindest ein erstes Indiz dafür, dass der offiziellen Verlautbarung vom tragischen Kurzschluss im Dachstuhl nicht wirklich zu trauen ist. Doch es gibt noch stärkere.

Wir sind - soviel steht fest - Zeugen von Machtkämpfen innerhalb der westlichen "Eliten", die mit der völligen Umstrukturierung der Weltallianzen, dem Untergang eines Weltimperiums und deshalb mit enormen Machtverlusten bis dahin extrem mächtiger Netzwerke verbunden sind. Wenn diese Netzwerke soweit gehen, eine Kathedrale wie die Notre Dame - noch dazu in Frankreichs Hauptstadt am Rande des Bürgerkrieges - in einen Trümmerhaufen zu verwandeln, dann läßt sich erahnen, was da gerade hinter den Kulissen der Macht tatsächlich vor sich gehen muss.

Dann steht auch die Frage im Raum, ob es Feinde Frankreichs oder die Elitären Frankreichs waren, die Notre Dame zerstören wollten. In beiden Fällen stellt sich dann natürlich gleich die Nachfrage nach dem Warum.

Wenn es die Elitären waren, dann womöglich, weil sie im Zuge des Brexit ihre Offshorekonten in der Karibik auflösen müssen und für ihre x-Millionen eine Geldwaschanlage brauchen. Am Besten eine staatliche! Was läge da näher, als Notre-Dame anzuzünden und riesige Vermögen in den Wiederaufbau als Spenden zu investieren, die sie widerum vom Staat absetzen können. Statt Steuern zahlen zu müssen, würden sie sie weiter en gros vermeiden. Sie würden dazu noch als edel und gut da stehen und das dumme Volk würde letztlich als braver Steuerzahler selbst für den Wiederaufbau aufkommen müssen. Ein überzeugendes Geschäftsmodell!

Wenn es aber äußere Feinde Frankreichs gewesen sind, dann wird die Sache komplizierter; -aber so kompliziert nun auch wieder nicht. Russland und China haben nach meinem Dafürhalten keinerlei Motiv. Trump imgrunde auch nicht. Wenn die Relotiuspresse also Trumps Vorschlag, die brennende Kirche mit Wasserbomben zu löschen, mit Hohn und Spott quittiert und vor allem mit der Theorie bereichert, dass man damit die Kathedrale ganz sicher zum Einsturz gebracht hätte, dann sehe ich ihn nicht näher am Täterkreis sondern kann nur konstatieren, dass diese Journaille-Theorie nur für jene relevant sein kann, die nicht wissen, wie sich Wasser, aus einem Löschflugzeug in so einen Großbrand geschleudert, verhält.

Die, welche gerade an Macht in der Welt gewinnen - gerade auch auf Kosten Frankreichs -, würde ich also als Täter ausschließen wollen. Weder Trump, Putin oder Xi müssen die Notre Dame verbrennen, um Macron zu besiegen. Den Brandstifter würde ich eher in jenen Kreisen suchen, die gerade sehr dramatisch an Macht verlieren und Grund genug hätten, einen französischen Präsidenten, der dabei ist, das Staatsruder zu verlieren, enorm unter Druck zu setzen. Bis hin zum Austausch der Person in diesem Amt.

Dazu müssten sie in Kreisen zu finden sein, die keine Skrupel haben, Frankreichs Nationalsymbol zu ruinieren. Am wenigsten Skrupel hätten sicher jene, die dieses Symbol mindestens so hassen wie Frankreich selbst und es lieber heute als morgen abschaffen würden. Also wäre es sicher hilfreich, wenn man nach diesen Leuten fahndet. Doch hierbei kommt man nicht umhin, etwas in die Geschichte Frankreichs und die der Notre Dame einzudringen.

"Daß in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig." Lichtenberg

Ich will mich nicht wichtig tun. Aber ich habe es kommen sehen. Der katastrophale Brand, der die weltberühmte Notre Dame in Paris beinahe komplett zerstört hätte, hat mich daher nicht wirklich überrascht. Der Aphorismus Lichtenbergs, den ich als letzten Satz unter meinen letzten Text schrieb, scheint mir jetzt so prophetisch, dass es mir vorkommt, als müsse sich die Heiligen Greta nun hinter mir anstellen. Auch wenn kein Blitz in die Kathedrale fuhr. Jedenfalls keiner vom Wettergott.

Viel hätte nicht gefehlt, und die Kathedrale wäre komplett zusammengestürzt. Das war wohl auch das Ziel derjenigen, die den Brand gelegt haben. Ihr "Event" konnte also letztlich nicht zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Kein gutes Omen für sie. Ich überlasse es den gläubigen Katholiken, in der Tatsache, dass sie stehen blieb, ein Wunder zu sehen. Wer aber etwas mit der gotischen Bauweise vertraut ist, weiß, dass so ein Kirchenbau eine hoch empfindliche Statik hat, die zwar Jahrhunderte überdauern kann; doch wenn sich durch eine so gewaltige Zerstörungskraft wie ein Großfeuer die Druckverhältnisse, die auf den Gewölben lasten und die durch das äußere Strebewerk abgeleitet werden, auch nur wenig verschieben, wenn z.B. Steine "ausbrennen", ihren Halt im Gefüge verlieren, stürzt der ganze Bau wie ein Kartenhaus zusammen.

Beispiele für solche Einstürze gibt es im französischen Mittelalter zuhauf. Nicht immer waren Brände die Ursache. Meist wollte man zu hoch hinaus. So ergaben sich dann Probleme wegen des instabil werdenden Baugrunds. Baupläne waren noch nicht üblich. Und wie sich zeigte, auch für die Baumeister nicht nötig.

Dass die beiden westlichen Glockentürme von Notre Dame vom Einsturz verschont blieben, war die Meisterleistung der Feuerwehrleute der Gegenwart, die man gar nicht hoch genug bewerten kann. Wäre auch nur einer der beiden Westtürme zusammengebrochen und hätte dabei durch die Wucht seines Falls das seitliche Strebewerk bloß in Teilen in Mitleidenschaft gezogen; -ein Dominoeffekt würde das gesamte Kirchenschiff in kürzester Zeit zerlegt haben.

Der verantwortliche Feuerwehrchef, der also zunächst befürchtete, der Bau sei in seiner Gesamtstruktur in Gefahr, hatte nicht übertrieben. Sie dürfte auch noch nicht gebannt sein. Monate dauern allein die Untersuchungen am Stein, die sicherstellen müssen, dass das riesige Gebäude stabil ist und bleibt. Wenn Macron also tönt, in fünf Jahren wäre alles wieder aufgebaut, dann weiß ich nicht, was ich mehr bewundern soll; seinen Optimismus oder seine Chuzpe.

Selbst Gold kann keine Fachkräfte zaubern, geschweige, Spezialkräfte, die das alte Bauhandwerk noch beherrschen. Ich denke daher mit der Dombaumeisterin von Köln, dass es gut zehn Jahre braucht, um die Kathedrale zu reparieren und zu restaurieren.

Wenn Notre Dame also heute noch steht, wenn sogar ihre so wertvollen Fenster den Brand zum größten Teil überstanden haben, dann ist das in erster Linie natürlich den Feuerwehrleuten zu verdanken. Aber auch den großartigen Baumeistern und ihren Bauleuten, die zwei Jahrhunderte brauchten, um das Bauwerk auf unsicherem Grund zu errichten, sowie vermutlich auch jenen, die es unter Viollet-le-Duc im 19. Jahrhundert restaurierten, auch wenn diese Arbeiten bis heute unter Fachleuten umstritten ist.

Ausgerechnet der neogotische hölzerne Vierungsturm, der durch seinen Einsturz das Bauwerk am stärksten bedrohte, ist eigentlich nur ein Dachreiter, der die historische Gestalt signifikant veränderte. Insofern wäre seine Zerstörung in den Augen der Liebhaber gotischer Architektur ein noch zu verschmerzender Verlust an der historischen Bausubstanz. Denn er ist nur eine historistische Ergänzung, welche die Einheitlichkeit des original erhaltenen gotischen Bauwerks empfindlich störte.

Über die historische Bedeutung der Kathedrale für Frankreich

Wie gesagt: Dem Brand von Notre Dame gingen bestimmte Ereignisse voraus, die man nicht ignorieren kann, will man die Schuldigen finden. Am 7. März diesen Jahres wurde bekanntlich die Kathedrale von Saint Denis verwüstet. Die Orgel und wohl auch das Grab von Karl Martell, den Sieger über die 732 bei Tours und Poitier geschlagenen Mauren, sind besonders in Mitleidenschaft gezogen worden. Diese Kirche ist kulturhistorisch betrachtet nicht weniger bedeutend als Notre Dame. Eher bedeutender. Sie ist nicht nur die erste Kirche überhaupt, in der der gotische Stil zur Anwendung kam; sie ist dazu die Grablege des Heiligen Dionysius von Paris und der französischen Könige, auch wenn deren Überreste durch die Verwüstungen während der Französische Revolution beinahe vollständig vernichtet wurden.

Chartres als geistiges Zentrum und Reims als Krönungsstadt haben Notre-Dame-Kathedralen, die kulturhistorisch keineswegs weniger bedeutend sind, auch wenn die Krönung Napoleons I. im Beisein des Papstes in der Notre Dame von Paris stattfand. Das Königtum von Frankreich aus der noch jungen kapetingischen Dynastie hatte den gotischen Stil in der Regierungzeit König Philipps II. August (1180-1223) zur ersten Hochblüte gebracht. Er war es auch, der das Königreich der Franken bzw. Westfranken offiziell in "Frankreich" umbenannte. obwohl sich sein Herrschaftsbereich noch im Wesentlichen auf die ÃŽle-de-France und Teile Burgunds beschränkte.

Die Notre Dame, deren Grundstein schon 1163 gelegt wurde, ist wie Paris das Symbol des französischen Nationalstaates, in dessen Besitz sie auch ist. Nicht sehr zur Freude der Päpste. Denn französisches Königtum wie französische Kirche waren wie in keinem anderen Land sehr stark national und zentralistisch geprägt. Das machte Frankreich zu jener Zeit, als die Staufer im Kampf gegen das Papsttum untergegangen waren und Notre Dame erbaut wurde, zum mächtigsten Staat in Europa und Paris zur mächtigsten Metropole -gerade auch der des Geistes.

Mit der Bulle "Unam sanctam" von 1302, in der der Papst die geistliche Macht über alle weltlichen Mächte stellte, war der Höhepunkt der Streitigkeiten mit der Krone Frankreichs erreicht. In dieser Zeit begannen die Päpste und die französischen Könige um die Universalherrschaft auf Erden zu streiten. König Philipp IV., der Schöne, nahm Papst Bonifacius VIII. gefangen und beschuldigte ihn der Häresie.

Kurz darauf starb der Pontifex. Der König sorgte für eine Mehrheit französischer Kardinäle im nächsten Konklave. Die Wahl des neuen Papstes fiel daher auf Clemens V., einen Franzosen. Der verlegte schließlich den Sitz der Päpste von Rom nach Avignon. Damit wurde dem Papsttum die überparteiliche Macht über Europa genommen. Es wurde defacto dem französischen Königtum unterstellt.

Und damit nicht genug: Das Papsstum fand zu dieser Zeit der Kreuzzüge seine stärkste militärische wie finanzielle Waffe im Orden der Tempelritter, der nur ihm und keinem Bischof oder König Rechenschaft schuldig war. Auch mit dem machte Philipp der Schöne kurzen Prozess. Ihr Anführer, Jacob de Molay, starb schließlich 1314 auf dem Scheiterhaufen vor der Notre Dame.

Auch Napoleon erniedrigte das Papsttum, als er Papst Pius VII., den er gefangen genommen hatte, nötigte, an seiner Krönung in dieser Kirche teilzunehmen, ohne den neuen Franzosenkaiser selbst die Krone aufs Haupt setzen zu dürfen. Napoleon krönte sich und seine Josephine bekanntlich selbst und bekundete damit erneut, dass sich die neue französische Monarchie nach der von den Jesuiten und ihren Logen im Blut ertränkten Revolution wieder auf seine Macht und Stärke gegenüber der römischen Machtanmaßung besonnen hatte.

Damit stellte er sich in die Tradition des königlichen Bauherrn der Kathedrale Philipp II. August, dem Schöpfer der französischen Zentralgewalt. Auch in die des Vernichters des satanischen Templerordens Philipp IV., des Schönen. Aber auch in die des jansenistisch geprägten französischen Amtsadels, der in der Mitte des 18. Jh. das königliche Parlement beherrschte und so Ludwig XV. nach einem gewaltigen Finanzskandal der Schlauen Jungs zwingen konnte, die Jesuiten aus ganz Frankreich zu vertreiben.

Die aber rächten sich, indem sie mit ihrem Jakobinerclub die Französische Revolution von den Briten kaperten, die den König nur absetzen wollte um den ihnen genehmen Louis-Philipp II. von Orleans als konstitutionellen Monarchen einzusetzen. Sie errichteten eine Schreckensherrschaft und erniedrigten Ludwig XVI. erst zum "Bürger Capet" um ihn dann über ihr Faktotum Robespierre hinzurichten. Ihre Fanatiker vernichteten dazu den Amtsadel wie das Parlement. Mit ihren jesuitisch-maltesischen Netzwerken, die bis in den engsten Familienkreis Napoleons reichten, verführten sie schließlich den Kaiser, das Heilige Römische Reich deutscher Nation zu zertrümmern und Russland anzugreifen, dessen Zaren Alexander I. sie bereits zuvor über dessen Vater Paul I. in ihren Klauen bearbeitetet hatten.

Denn Zar Paul, Sohn von Katharina der Großen, wurde vom Maltheserorden, also dem militärischen Schwertarm des Papsttums, zu seinem Großmeister (!) ernannt, obwohl der noch nicht mal Katholik war. Wie seine Mutter den Jesuiten -so hatte er den Malthesern Russland geöffnet. Ob er schließlich 1801 von ihnen oder den Briten ermordet wurde, darüber streiten sich bis heute die Historiker.

Sein Sohn und Nachfolger sorgte dann jedenfalls im Vatikan dafür, dass Pius VII. nach der Niederlage Napoleons 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig das Verbot des Jesuitenordens 1814 wieder aufhob; rechtzeitig vor dem Wiener Kongress, den die Gesellschaft Jesu über Fürst Metternich vollständig beherrschte und der bekanntlich in der neuen antidemokratischen und neomonarchistischen europäischen "Heiligen Allianz" endete.

Napoleon aber endete 1815 als Kaiser auf dem Schlachtfeld von Waterloo; nicht weit von Brüssel, dem damaligen Zentrum jesuitischer Umtriebe. Ihm folgten die schwachen Brüder Ludwigs XVI. auf den Thron, wobei Ludwig XVIII. und Karl X. bloß Jesuitenkönige waren; ebenso wie der sogenannte Bürgerkönig Louis Philippe. Aber auch der Diktator Napoleon III., der sich ebenso wie sein Onkel zum Kaiser der Franzosen machte und schließlich von Bismarck besiegt wurde. Der aber vertrieb kurz darauf die Jesuiten aus dem in Versailles ausgerufenen Deutschen Kaiserreich.

1830 wurde Brüssel zur Hauptstadt des jesuitischen Kunststaates Belgien auf dem ehemaligen Territorium der Habsburgischen Niederlande. Heute ist sie die Hauptstadt der Jesuiten-EU und der Maltheser-NATO. Ihre "Eurovisionsmusik" ist das Te Deum des französischen Jesuitenkomponisten Charpentier. Die zwölf Sterne auf ihrem Banner sind die zwölf Sterne, die den Strahlenkranz der sogenannten apokalyptischen Madonna bilden. Die steht bekanntlich auf der Mondsichel, weshalb sie in der Ikonographie Mondsichelmadonna genannt wird. Ähnlichkeiten der Mondsichel mit dem Symbol des Islam sind nicht zufällig.

Zar Alexander I. aber bereute schon bald seine Protektion der Jesuiten und warf sie schließlich 1823 aus Russland wieder hinaus. Zwei Jahre später starb auch er unter bis heute ungeklärten Umständen...

Der Hass des Papsttums auf Notre Dame

Keine Kirche in ganz Frankreich steht als jahrhundertealtes Symbol so deutlich für die Herausbildung der französischen Nation im Kampf gegen die Universalmachtsansprüche des Papsttums wie eben Notre Dame in Paris. Keine Kirche in Frankreich ist somit dem Papsttum mehr verhaßt. Niemand begrüßt im Stillen den Großbrand der Kathedrale daher heimlich mehr als der Jesuitenpapst, möchte ich wetten.

Zumal die Jesuiten nie vergessen werden, dass sie als Nachfolger der Templer auch um ein Haar vom französischen Königtum vernichtet worden wären. Denn die Vertreibung der Gesellschaft Jesu 1764 aus Frankreich durch das französische Parlement und Ludwig XV. endete schließlich im Verbot des Ordens 1773 durch Papst Clemens XIV.. Sämtliche katholische Großmächte hatten ihn bis dahin vertrieben und verboten und zwangen den Vatikan, ihn aufgrund seiner satanisch machiavellistischen Statuten, die durch den Prozess von 1762 in Paris ans Tageslicht gekommen waren, sowie aufgrund ihrer Staatsverbrechen, die sie - ihren Doktrinen gemäß - bis zum Königsmord trieben, aufzuheben. Und heute ist der Papst ein Jesuit!

In Bezug auf die Neuerungen frühgotischer Architekur, auf die Musik -oder Literaturgeschichte ist Notre Dame ebenso einzigartig. Denn sie ist die Wiege der klassisch europäischen Musikkultur und Schauplatz eines Romans der Weltliteratur. Und nicht zuletzt deshalb ist der Grad ihrer Beliebtheit bei Franzosen wie Touristen aus aller Welt der höchste. Und das sicher nicht, weil dort auch ein Höhepunkt des mittelalterlichen Reliquienschwindels, die angebliche Dornenkrone Christi, ein Splitter vom Kreuz und dazu noch ein Nagel von Selbigem aufgewahrt werden.

Am 17. März brach in der zweitgrößten Kirche von Paris, Saint Sulpice, ein Feuer aus und beschädigte den Haupteingang. Sie ist die Grablege des französischen Hochadels, vor allem der Orléans, Condés und ihrer Seitenlinie, den Contis. Sie ist aber auch die Taufkirche des Marquis de Sade und des Dichters der "Blume des Bösen" Charles Baudelaire und soll jetzt der Gemeinde von Notre Dame als vorübergehendes Exil dienen.

Das offiziell ausgegebene Narrativ, da hätte jemand aus Rache an einem Bettler dessen Textilienhaufen in der Kirche angezündet, ist mir daher zu wenig fantasievoll; -und sicher nicht nur mir. Denn amtlichen Verlautbarungen glaubt kaum noch jemand. Ohnehin wollen immer mehr Leute inzwischen zu ihrer eigenen Sicherheit lieber doch mehr wissen als glauben. Hingegen beruhigen einfache Erklärungen dennoch viele aufgebrachte Gemüter. Es macht daher zumindest für die Regierung Sinn, eine beinahe rührselige Sozialgeschichte zu erfinden, die alle Gefahr wieder in Wohlgefallen auflöst. Doch um es mit Abraham Lincoln zu sagen:

"Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen."

Die einfachste Erklärung ist nicht selten die unsinnigste, die am meisten Sinn macht

Die "Einschüsse" näherten sich also, wie wir im Deutschen sagen würden, von Saint Denis über Saint Sulpice der Notre Dame, wenn man die Geschehnisse erst einmal nur ganz sachlich und nüchtern der Reihenfolge nach beobachtet. Wenn man dazu im Hinterkopf hat, dass die Kirchenschändungen in ganz Frankreich in einem Ausmaß zugenommen haben, das einem schwindelig wird - nur für 2018 werden über 1000 registriert - ist es einem rational wie empirisch denkenden Menschen unmöglich, sich mit einer Nachricht zu beruhigen, die besagt, dass beim Großbrand von Notre Dame lediglich ein unglücklicher Zufall, ein technischer Defekt ursächlich war, der mit den Restaurationsarbeiten am Dach zusammen hängt.

Natürlich bietet sich so eine Erklärung an; allerdings nur, wenn tatsächlich gerade umfangreiche Dacharbeiten im Gange waren. Doch die hatten noch gar nicht begonnen, sieht man von den Vorbereitungen hierzu ab, also von der Entfernung diverser Figuren - 12 Apostel und 4 Evangelisten - ein paar Tage zuvor und dem Aufbau eines großen Gerüstes, wobei nur mit Hammer und Schlüssel gearbeitet wurde.

Dacharbeiten bieten sich aber genauso als Möglichkeiten für professionelle Brandstifter an. Können sie doch perfekt als willkommene Tarnung dienen, um einen Anschlag dieser Größenordnung tage -wenn nicht wochenlang minutiös vorzubereiten und schließlich im passenden Moment zu begehen. Man kann das jedenfalls nicht ohne die Gefahr ausschließen, fahrlässig zu denken.

Wobei ich durchaus berücksichtige, dass auch ich in so einem Fall Schwierigkeiten habe, Korrelationen und Kausalitäten da sicher auseinander zu halten, wo sich im Kulturraum Frankreich nicht nur bloß zeitliche sondern auch politische Zusammenhänge zwischen den einzelnen zerstörerischen Ereignissen auftun, die ausschließlich christliche Kirchen betreffen. Die zwingt einem der gesunde Menschenverstand geradezu auf. Zumal, wenn man anspruchsvoller zu denken gewohnt ist als der übliche Konsument der Mainstreammedien.

Wenn eine bloße Fahrlässigkeit einen solch verhehrenden Brand auslösen kann, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bauleute dort auf dem Dach das nicht wissen und nicht bestens mit allen Brandschutzmaßnahmen vertraut gewesen sind. Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen Bauleuten. Denn wer an so einem Gebäude arbeiten darf, gehört mit seiner Firma einer Bauhütte an, wie es beim Kölner Dom auch der Fall ist. Da wird Sorgfalt ganz groß geschrieben. Mir sauste dieser Befund der Fahrlässigkeit auch mal wieder viel zu prompt durch die Medien. Denn zu dem Zeitpunkt, als diese Meldung verbreitet wurde, stand die Kathedrale noch in Flammen und es war eigentlich unmöglich, sich bereits völlig sicher auf eine Brandursache festzulegen.

So hat denn inzwischen auch der Branddirektor der Notre Dame keine Brandschutzmängel erkennen können, wie die Welt berichtet, denn es gäbe Brandaufseher, die dreimal am Tag den Dachstuhl prüfen. Die müssten dann da oben am Abend vor der letzten Runde 'ne Rauchpause gemacht haben, um mich hier mal etwas sarkastisch auszudrücken. Aber selbst in diesem Fall wäre das Brandgeschehen kaum zu erklären, denn ein ganzer Raucherclub hätte die 850 Jahre alten Eichenbalken nicht in Brand setzen können.

Und erst recht hätten sie nicht wie Zunder brennen können. Da braucht es eine Grundhitze, die selbst Flammenwerfer nicht bieten. Wer also vermutet, dass hier Brandbeschleuniger im Spiel waren; ja selbst, wer vermutet, es könnte sich hierbei um sogenannte Energiewaffen handeln wie bei den mysteriösen Bränden in Kalifornien, der hat nach meinem Dafürhalten durchaus keinen Aluhut auf.

Dennoch blieb der französischen Regierung natürlich nichts anderes übrig, als alles zu tun, um Spekulationen bezüglich eines islamistischen Anschlages zu vermeiden. Denn der Zorn auf Macrons Einwanderungspolitik und die seiner Vorgänger ist gewaltig. Ich erinnere an das Massaker vom Bataclan. Ich erinnere an die Ausschreitungen in den Banlieues, die Massengebete von Moslems auf offener Straße, die tausenden illegalen Migranten, die auf den Straßen und unter den Brücken wie in Slums kampierten.

Und da sind auch noch die Gelbwesten, die deshalb protestieren, weil die Einwanderungspolitik Macrons zu Erhöhungen von Steuern führten, die kaum noch ein Franzose bezahlen kann. Um sie zu beschwichtigen, wollte Macron am Brandabend im Fernsehen eine Ansprache darüber halten, warum sein "Bürgerdialog", seine "Nationale Debatte" gelungen ist oder eher, warum nicht. Die musste er nun absagen. Wenigstens diesbezüglich kann der Brand ihm nicht ungelegen gekommen sein. Ich möchte aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht behaupten, dass er in das Unternehmen seiner Herren und Meister unmittelbar eingeweiht wurde. Wenn, dann wohl eher mittelbar, um seine Schauspielkünste nicht über Gebühr zu strapazieren. Doch wirklich überrascht, gar entsetzt, wirkte er bei seiner Ansprache auch nicht auf mich. Er wird die Täter als tätiger Mitwisser sehr genau kennen.

Da ist ein Schwelbrand im Volk, der sich in einem gewaltigen Bürgerkrieg entladen kann. Und wer auch immer ihn entfachen will: Mit Notre Dame hat er da die beste Wahl getroffen. Denn sie ist ganz unabhängig vom Christentum das historische Herz von Paris und von ganz Frankreich. Oder, wie Macron da durchaus richtig formulierte, das "Epizentrum". Mehr noch als der Eifelturm und der Arc de Triumph Napoleons, der auch gerade erst von provozierenden Agenten, die sich unter die Gelbwesten gemischt hatten, verwüstet wurde.

Doch die Symbolkraft der Kathedrale übersteigt selbst den Louvre. Hierzu hat Victor Hugos Roman über den Glöckner Quasimodo und seine unglückliche Liebe zur Zigeunerin Esmeralda nicht nur wesentlich beigetragen und damit Literaturgschichte geschrieben. Der große französische Autor hat mit dieser Erzählung, die x mal verfilmt wurde, die ganze Welt mit einer der ergreifensten Liebesgeschichten beschenkt, so dass heute bald jedes Kind auf dem Globus von Notre Dame wenigstens schon gehört hat. Denn es gibt nur drei wirklich ganz große Liebestragödien in der westlichen Welt, sieht man mal von Antonius und Kleopatra ab: Tristan und Isolde, Romeo und Julia und eben Quasimodo und Esmeralda.

Diejenigen, die hinter der Brandstiftung stecken, wollten also offensichtlich ihre Botschaft in die ganze Welt hinausposaunen. Sie war nicht nur auf ihre Kreise innerhalb der EU gerichtet. Wenn dann nur ein paar Tage später ein Terroristenkommando in Sri Lanka in einer Kirche und mehreren Hotels haufenweise Christen hinmetzelt, dann lenkt das die Weltmedien wieder prima von Notre-Dame ab, denn da gabs ja "nur" ein Feuer aber keine Toten. Obendrein verbreitet sich so wieder die Botschaft vom Islam als Terrorreligion und lenkt von den größten und bösartigsten Terroristen der Weltgeschichte ab: Den Satanisten; -auch bekannt als Jesuiten, die mehr Christen und Juden abgeschlachtet haben als es die Mohamedaner je konnten. Und das will was heißen.

Anschlag oder Einzelfall - das ist nicht die Frage! Sondern: Wem nützt er?

Für mich steht jedenfalls in Anbetracht der gerade erst vergangenen Ereignisse fest, dass hier weder Zufall noch Einzelfall walten. Für mich steht ein Anschlag außer Frage. Für mich kommt aber einer von Muslimen auf das christliche Gotteshaus nicht infrage. Wer da auch immer gezündelt hat, will beide treffen und aufeinander hetzen: Christen wie Muslime. Wer trägt dann die Schuld? Die Juden?

Die noch weniger, denke ich. Denn es gibt für sie nicht den geringsten Grund, Notre Dame zu zerstören; auch wenn die Zionisten - vor allem der rassistisch faschistische Teil von ihnen - die Muslime hassen mögen und denen sowas gerne in die Schuhe schieben würden. Den Satanisten um Netanjahu würde ich sicher zutrauen, den Felsendom in Jerusalem in Brand zu setzen, um dort ihren 3. Tempel zu errichten. Aber welchen Nutzen sollten sie daraus ziehen, die Notre Dame in Paris zu vernichten? Warum sollten sie das "jüdisch-christliche Abendland" abschaffen wollen, dessen Erhalt -oder besser gesagt, dessen Neupostulat ihnen gerade mehr nützt als schadet?

Wenn also zur selben Zeit, als Notre Dame brannte, auch das Wachhäuschen des Felsendoms - des drittwichtigsten Heiligtums der Moslems - in Jerusalem Feuer fing, dann wollen die Brandstifter ganz offensichtlich der Weltöffentlichkeit andeuten, dass mal wieder die Juden hinter allem stecken. Dann wollen die "Brand-Stiftungen", dass sich Juden, Christen und Moslems alle gegenseitig an die Gurgel gehen.

Wer käme denn sonst noch infrage? -werden lakonisch die Antisemiten fragen. Die Buddhisten? Klar, die ganz sicher nicht. Aber wirklich Sinn machen für mich als Täter nur die Satanisten, die mit dem Jesuiten Bergoglio im Vatikan nun auch ganz öffentlich das katholische Kirchenschiff steuern, das dabei ist, wegen der nicht enden wollenden Kinderschänderskandale abzusaufen. Die Steuerung der Macht innerhalb dieser Völkermordzentrale üben sie allerdings bereits seit dem Tridentiner Konzil (1545 - 1563) aus.

Den Jesuiten geht es nicht um die Bewahrung gotischer Kirchen noch überhaupt um die christlicher Kirchen; denn sie erlauben sich keine Sentimentalitäten und das Christentum und seine Dogmatik wird ja gerade von Franziskus, dem Jesuitenpapst, vollständig untergraben. Christus ist für sie nach offizieller Verlautbarung durch ihren Papst selbst weder der Sohn Gottes noch Bestandteil der Dreieinigkeit, sondern nur noch der Prophet aus dem Koran; -so, wie es der Pontifex ernst neulich mit dem sunnitischen Vatikan von Kairo vertraglich vereinbart hat (siehe seine Kairoer Rede - bitte googeln). Da würde ich auch nicht ausschließen wollen, dass die Leichname Loyolas beim Möchtegernkalifen auch das Ostermassaker von Sri Lanka bestellt haben.

Dem Vatikan geht es also nicht nur um die Verschmelzung von Juden, Christen und Moslems per Zwang, was nicht eher geschehen kann, als bis sich die Anhänger der drei großen Weltreligionen bis zur gegenseitigen Erschöpfung bekriegt haben. Ihm geht es mit dem Brand von Notre Dame um Frankreich als Staat und Nation, das von einem ihrer Leute als Präsidenten im Elyseé beherrscht wird! Und dieser Macron ist gerade dabei, diese Macht wieder zu verspielen. Oder anders: Das französische Volk versucht sich über die Gelbwesten seiner zu entledigen und mit ihm sollen auch die EU und die NATO zum Teufel gehen. Das müssen die römischen Dunkelmänner um jeden Preis verhindern.

Dem jesuitischen Papsttum geht es also um die Erschütterung eines Landes, das gerade seinen Großmachtstatus verliert, den ROM seit dem Ende der Napoleonherrschaft und dem Wiener Kongress in seinem Sinne lenkte. Somit war Frankreichs Großmacht auch wesentlicher Bestandteil ihrer Großmacht, der bewirken sollte, dass die Völker Europas in der EU zwangsvereint werden. Und natürlich geht es um die Vernichtung des inneren Zusammenhalts der französischen Nation durch die Vernichtung seines kulturellen Lebensraums wie seiner historischen Dokumente, damit Frankreich doch noch in der Jesuiten-EU aufgehen kann. Es eilt damit, denn der Chinese steht vor den Toren der Stadt.

Seine Eliten, die dem Transatlantischen Imperium dienten und noch immer dienen, hatten sich längst dem Satanismus zu -und von der eigenen Nation abgewandt. Und in eben diesen satanistischen Kreisen muss man wohl die Täter suchen. Es sind die Kreise der verborgenen Macht, die in Paris ihr spirituelles und organisatorisches Zentrum unterhalten, wie z.B. den Grand Orient der französischen Hochgradfreimaurerei, die sich nicht von den Dombauhütten herleitet sondern vom Templerorden. Es sind die mächtigsten Netzwerker des "jüdisch-christlichen Abendlandes", das nun nach ihrem Willen zusammen mit Deutschland untergehen - und in ihrem satanischen 4. Reich aufgehen sollte.

Ich halte es deshalb auch für keine Zufälligkeit, dass der Brand von Notre Dame am Abend begann und am frühen Morgen erst gelöscht war. Satanisten können hier leicht die symbolische Botschaft vom untergehenden Abendstern und dem aufgehenden Morgenstern erkennen, die beide einen klaren Bezug zur göttlichen Venus, Maria und Luzifer, dem Lichtträger, aufweisen. Wahrscheinlich war geplant, dass die Kathedrale in Trümmern liegt, sobald der Morgenstern aufgeht. Das ist allerdings nicht ganz aufgegangen.

Der Jesuitenorden wurde in Paris gegründet

Neben Saint Denis, Saint Sulpice und Notre Dame gibt es noch eine weitere Kirche, die Paris in der ganzen Welt berühmt gemacht hat, in keinem Touristenführer fehlt und ebenso als Wahrzeichen dient: Sacré-CÅ“ur de Montmartre! Sie ist ein historistisches Bauwerk aus dem 19. Jahrhundert, erbaut nach dem Untergang des Jesuiten-Kaisers Napoleon III. von einem Architekten namens Paul Abadie, nach dem Vorbild des päpstlichen Basilika minor und Kathedrale von Périgueux, an deren maßgeblicher Restaurierung der Architekt genauso wesentlich beteiligt war wie an der der Notre Dame.

Der Montmartre, also der Hügel der Märtyrer, ist nicht nur die höchste Erhebung der Stadt, nicht nur der Legende nach die Hinrichtungsstätte des ersten Bischofs von Paris, des Heiligen Dionysius, der nach seiner Enthauptung mit seinem Kopf unterm Arm noch die 6 Kilometer bis zum heute nach ihm benannten Saint Denis gelaufen sein soll, weil er unbedingt dort begraben werden wollte, wo heute die Kathedrale steht (deshalb stellt man ihn heute auch immer mit dem abgeschlagenen Kopf dar, den er in seinen Händen trägt). Der Montmartre ist auch nicht nur das malerische Künstler -und Amüsierviertel, das zu dem Ruf, dass Paris die Stadt der (käuflichen) Liebe sei, wesentlich beitrug.

Der Hügel ist vor allem auch der direkte Gründungsort der "Gesellschaft Jesu". Oder, um es mit dem Wort Macrons auszudrücken: Das Epizentrum. Hier hatten sich in der Dionysiuskapelle Peter Faber, Franz Xaver, Diego Lainez, Alfonso Salmeron, Nicolas Bobadilla und Simon Rodriguez am 15. August 1534 zusammen mit Ignatius von Loyola versammelt, um gemeinsam ihr Gelübde der Armut und Keuschheit abzulegen.

Die Wenigsten ahnen auch nur, dass Paris schon seit sehr geraumer Zeit die heimliche Hauptstadt des Satanismus ist. Am Hof Ludwigs XIV. verbreiteten sich Schwarze Messen mit Kindermorden wie die Giftmischerei. Gerade hier hat sich auch die Hochgradfreimaurerei im Umfeld des schottisch katholischen Thronprätendenten aus dem Hause Stuart entwickelt, der seinen Exilhof in Saint Germain unterhielt; mit all den verschwörerischen Machenschaften, die die ganze Freimaurerei in Verruf gebracht hatte. Von diesem Exilhof ging auch das mächtigste satanische System der Freimaurerei in Europa aus, das sich vor allem auch in den deutschen Staaten des 18. Jh. wie eine geistige Pestilenz verbreitete: Die Strikte Observanz, die sich selbst auf die Tempelritter als ihren Ursprung berief.

Und warum entwickelte sie sich gerade in Paris? Ein wesentlicher Grund könnte sein, dass dort eben der Templerorden, an dessen Legenden sich die Hochgradfreimaurerei bis heute als die ihrer Ritualgeschichte ausrichtet, vernichtet wurde. Hier starb, wie gesagt, ihr Führer und Großmeister de Molay am 18. März 1314 in Sichtweite der Notre Dame auf dem Scheiterhaufen. Und sein Nachfolgeorden, der Jesuitenorden, der die Hochgradfreimaurerei bis heute betreibt, wurde somit womöglich nicht zufällig auf dem Hügel der Märtyrer, den Montmartre gegründet. Jedenfalls kann man den Jesuiten einen starken Sinn für Symbolik nicht absprechen.

Die besagt hier: Im Jesuitenorden ist der Temperorden wieder erstanden. Somit hätten wir es mit einer Auferstehungssymbolik zu tun. Wenn nun aber in der Karwoche 2019 die Notre Dame zerstört werden sollte - übrigens am 300. Todestag der letzten Maitresse und zweiten Ehefrau Ludwigs XIV., Madame de Maintenon, auf deren Wirken im Interesse der Jesuiten hin der Sonnenkönig das Edikt von Nantes aufhob und damit eine große Verfolgungswelle gegen die Hugenotten auslöste - und am 255. Todestag der Madame Pompadour, die einst den Elyseépalast bewohnte - und auch noch am Tag des Untergangs der Titanik - dann könnte man leicht vermuten, dass kurz vor der EU-Wahl Frankreichs Untergang und sein Aufgehen im 4. Reich symbolisiert bzw. satanisch gefeiert wurde. Vielleicht, um dem eigenen verzweifelten Anhängern mit einer solchen Machtdemonstration Mut zu machen?

Die brennende Staatskirche von Frankreich, in Schutt und Asche gelegt mittels solch einer wahrlich blendenden Durchhaltepropaganda - das hätte, zynisch ausgedrückt, beeindruckendes Format!

Auch den Templern wird ja Satanismus nachgesagt; vor allem die Anbetung eines "redenden Kopfes" namens Baphomet. Interessant ist, dass die Templer zu der Zeit wirkten, als die Päpste im Exil von Avignon hausten. Denn die ersten bekannten Schwarzen Messen kann man laut Jules Michelet, einem der bekanntesten französischen Historiker des 19. Jahrhunderts, bis zu eben diesen Papsthof von Avignon (1309-1377) zurück verfolgen.

Es ist die Epoche der Krisenkonzile der Päpste und Gegenpäpste, auch die Zeit, in der die jüdische Kabbala sich von Spanien her durch jüdische Kabbalisten wie Abulafia und Gikatilla bis nach Frankreich verbreitet. Auch der Zohar als wichtigstes Buch des jüdischen Kabbalismus entstand in jener Epoche im Grenzgebiet zwischen dem christlichen und dem maurischen Spanien, um dann über die Pyrenäen bis nach Südfrankreich zu gelangen. Es ist auch die Zeit der Katharer (Albigenser) und Waldenser. Letztere spielen in der Vorgeschichte der Freimaurerei eine weitaus bedeutendere Rolle als die Dombauhütten.

Mit dem Kabbalismus aber verbreitete sich - wie zuvor schon durch Platons Schrift Timaios, die gerade auch in der berühmten Schule von Chartres gelehrt wurde - die Zahlenmystik und die Vorstellung einer heiligen Geometrie, die schon bald vom Christentum und hier besonders von den Dombauhütten übernommen wurden.

Der gotische Stil, die gotische Kathedrale ist vor allem eine Stein gewordene Vision der Himmlischen Stadt Jerusalem, basierend auf den platonischen Dialog, den Spruch Salomons im Buch der Weisheit Kapitel 11 Vers 22: "Alles hast Du (Gott) nach Maß, Zahl und Gewicht geordnet." und den Jesaias, Kapitel 40 Vers 26: "Blickt zum Himmel hinauf und schaut. Wer hat erschaffen, was ihr da seht? Er bestimmt die Zahl der Sterne, die aufgehen und nennt jeden bei seinem Namen. Durch seine große Kraft und die Fülle seiner Macht fehlt keiner von ihnen" (Nach Luthers Übersetzung). Verwirklicht wurde sie am Bau durch das Quadrivium der Sieben Freien Künste: Arithmetik, euklidische Geometrie, Musik und Astronomie. Und gerade in der Schule von Notre Dame wurde durch die Mönche Leotin und Perotin die Grundlage für die späteren mehrstimmigen Tonsysteme gelegt, die schließlich zur großen klassischen Musik des Christlichen Abendlandes führten.

Fazit:
Vergessen wir nicht: Notre Dame bzw. sein Vorplatz ist auch der Ort jener berüchtigten Bluthochzeit, die Hochzeit von Heinrich von Navarra, dem Protestanten und späteren König Heinrich IV., mit der Katholikin Margarete von Valois, der Tochter von Katharina de Medici. Die Hochzeit heißt deshalb so, weil sie ebenso durch die Jesuiten zum Massaker der sogenannten Bartholomäusnacht führte, in der aufgehetzte Katholiken massenweise wehrlose Protestanten massakrierten.

Der gute König Heinrich, der die Franzosen wieder miteinander versöhnte, war in seinem Volk auch deshalb so beliebt, weil er dafür sorgte, dass jede Familie am Sonntag ein Huhn im Topf hatte. Davon können heute so manche Franzosen nur noch träumen. 1610 wurde er durch einen von den Jesuiten gedungenen Mörder erstochen.

Womöglich will diese nach wie vor hochgefährliche Vatikanbande heute ja dafür Christen gegen Moslems und Juden hetzen? Rechte gegen Linke? Frauen gegen Männer? Schwarze gegen Weiße? Migranten gegen Einheimische? Insofern sollte der Brand nicht nur den Franzosen eine Warnung sein, sich bei aller Ungewissheit über die Urheber solcher Großverbrechen nicht aufeinander hetzen zu lassen. Gerade auch in Deutschland ist Jesuiterei in tausend Verkleidungen überall am Werk, um unsere Nation genauso zu vernichten. Wer heute also noch gerne in einer der beiden Amtskirchen oder den Altparteien oder den Logen und ihren Vorhöfen zahlendes Mitglied ist, kann sich beglückwünschen! Er hat - ob er will oder nicht - ob es ihm bewußt ist oder nicht - Teil an diesem Vernichtungswerk und kann sich schwarz auf weiß rühmen, einen Pakt mit dem Teufel geschlossen zu haben. Denn wenn es einen Teufel gibt, dann ist er Jesuit.


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