Es geht nicht um heute, sondern um die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts!
3. Zielgenaues Ansteuern der den Mond umkreisenden Raumkapsel mit der
Landefähre beim Rückflug. Das sollte aber seit der Entwicklung der
Luftbetankung kein Problem mehr sein. Auch da bewegen sich 2 Flugzeuge
mit
erheblicher Geschwindigkeit, die einander punktgenau treffen müssen.
Dabei
ist andocken im Weltraum ohne störende Luftwirbel wesentlich einfacher
als
auf der Erde, wo es in der Atmosphäre ständig Mikrowirbel gibt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftbetankung
Hat mal jemand berechnet wie viel Treibstoff notwendig ist um die Kapsel
vom Mond wieder in den Mondorbit zu bekommen, und ob dafür genug Platz in
der Kapsel war?
Während heute jemand, der mit einem Rechenschieber umgehen kann bestaunt würde als wie wenn plötzlich ein Mondbewohner unter uns Erdenmenschen auftauchen würde, konnte damals jeder Ingenieur mit einem Rechenschieber umgehen aus dem FF, ja, er wäre sogar niemals Ingenieur geworden, wenn er es nicht könnte.
Mit einem Rechenschieber lässt sich das nicht nur in wenigen Minuten berechnen, sondern diese paar Minuten haben sich alle Mitglieder des Teams genommen. Ein Fehler wäre somit in krzester Zeit aufgefallen.
Das war nicht so wie heute, wo 1000e Stunden Programmierzeit drinstecken, die sich nie wieder einer anschaut, ob alles richtig berechnet wurde und wo ein Fehler erst dann auffällt, wenn es zu einer Katastrophe wie der Challenger-Absturz kommt.
Gruß Mephistopheles