Die sprechen von Millionären nicht von Milliardären!

Olivia, Donnerstag, 01.06.2017, 18:31 (vor 2779 Tagen) @ Otto Lidenbrock6297 Views

Das stimmt, wenn einer Gesellschaft Menschen mit diesen Eigenschaften
verloren gehen, hat sie tatsächlich einen schmerzlichen Verlust zu
tragen.

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Genauso wie eine Gesellschaft mit einem gewissen Anteil an Menschen klarkommen muss, die wenig leisten wollen und können, muss eine Gesellschaft auch mit Menschen klarkommen, die viel leisten und auch viel leisten können.

Die Leistungsfähigkeit kann sich auch bei einem Multimilliardär ausdrücken. Sie muss es aber nicht. Zur Erinnerung: Krupp hat seinen nicht leistungsfähigen Sohn "abgefunden" (relativ billig sogar) und die Leitung des Imperiums dem leistungsfähigen Schulfreund seines Sohnes (v. Brauchitsch) übertragen. In "diesen" Kreisen wird sehr stark darauf geachtet, dass die "Leistung" stimmt, denn "man" weiß, wie schnell alles "den Bach herunter" gehen kann; auch bei sehr großen Unternehmen. Beispiele haben wir ja nun genug in den letzten Jahren verfolgen können.
Diese Unternehmen haben einen riesigen Kostenblock. Wenn der nicht durch Leistung und Erfolg "bedient" werden kann, dann gehen die Lichter aus.

Wie stark Leistungswille und Leistungsfähigkeit auch von einer Generation zur anderen übertragen werden, das siehst du bereits an den Dynastien, die immer im Staatsdienst arbeiten und sehr leistungsorientiert sind oder an Familien, wo sich Dynastien entwickelt haben, die andere Leistungsfähigkeiten tradieren und somit erhalten. Das sind extrem wichtige Gesichtspunkte, die unsere "geschichtslose" Gesellschaft völlig verkennt.

Übrigens ziehen sich genau solche Leute in der Regel "rechtzeitig" zurück. Das haben viele auch während der Nazizeit getan.

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