Seit wann braucht eine Volkswirtschaft lediglich Geld aus Kredit?
Hallo Otto,
bin Dir doch nicht böse. Nur fand ich Deinen Kommentar unpassend emotional.
Sollte es sein, dass Reiche die EU verlassen, dann könnte dies einen Einfluss haben auf die Wirtschaft. Und hier im Gelben werden ja teilweise einzelne Mücken beobachtet, die einen Einfluss auf das weitere wirtschaftliche Geschehen haben könnten. Da dachte ich, ein paar tausend Millionäre wären eventuell, neben Mücken und Fliegen, auch mal eine Meldung wert.
Entschuldige bitte, war Dir gegenüber nicht despektierlich gemeint.
Es ist nur so, dass ich das Gegreine der Medien über den vermeintlichen
Verlust durch den Weggang von Superreichen echt nicht mehr hören kann. Wer
gehen will soll gehen, ist meine Meinung dazu. Eine Volkswirtschaft kann
auch gut ohne die angehäuften Moneten dieser Leute auskommen. Wir wir alle
wissen, braucht eine Volkswirtschaft kein angehäuftes Kapital, sondern
lediglich Geld und dieses entsteht bekanntlich durch Kredit.Bitte nicht mehr böse sein.
Wie siehst Du eine Volkswirtschaft? Nur mit Geld aus Kredit? Geht das auch ohne Kreditwürdige? Geht das auch ohne Produktion? Geht das auch ohne Konsum? Geht das auch ohne Arbeitgeber?
Ich geh nicht davon aus, dass flüchtende Millionäre ihr gesamtes Geld (angehäufte Moneten, wie Du es nennst) immer nur in einem Koffer mit sich führen.
Ich sehe in Millionären eher die aktiven Impulsbringer einer Gesellschaft. Die haben ihre Werte in Unternehmen, in Know-How, etc.
Und wenn die all diese Werte verlagern ändert sich was und zwar beträchtlich!
Ich mach dazu keine emotionale Wertung ob mir das gefällt oder nicht. Darum geht es nicht.
Mir wäre es angenehm wenn die Menschen ihre angeblichen Werte als unwerte Illusionen erkennen und anfangen einen Garten zu bestellen. Doch soweit sind meiner Ansicht nach die meisten noch nicht.
Viele Grüße
Konstantin
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