Reicher Mann und armer Mann
Es geht auch um ganz "normale Millionäre" (provokativ gesagt!). Um
Menschen, deren Eltern es mit Intelligenz, Fleiß und Ausdauer zu etwas
gebracht haben. Die ihren Kinder diese Eigentschaften plus das
erwirtschaftete Vermögen weitergeben, so dass diese damit gut wirtschaften
können.Was ist so falsch daran?
Liebe Sylvia, ich möchte an dieser Stelle zitieren:
Kindergedicht "Alfabet"
"Reicher Mann und armer Mann
standen da und sah´n sich an.
Und der Arme sagte bleich:
Wär´ich nicht arm, wärst du nicht reich."
Bertolt Brecht (1898-1956I
Na wenn Du meinst. Zitat Maraget Thatcher: "Das Problem der Sozialisten
ist, daß ihnen irgendwann das Geld der anderen Leute ausgeht.".
Wenn es Reiche gibt, ganz unabhängig davon, ob sie nun Millionäre oder gar Milliardäre sind, muss es zwangsläufig auch Arme geben, das hat nichts mit Sozialismus zu tun.
Die Frage, ob und warum gut ausgebildete und/oder reiche Menschen dieses
Land verlassen, stellt sich nicht. Es passiert bereits und wird weiter
passieren. Die Frage wird eher sein, was mit den Zurückgebliebenen
passieren wird.
Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht, Herr Sarrazin postulierte, dass Deutschland dabei ist, sich abzuschaffen. Sieht tatsächlich so aus ...
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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."
William Keith Chesterton