Unbedingte Zustimmung

Balu, Donnerstag, 01.06.2017, 15:00 (vor 2779 Tagen) @ Sylvia6451 Views

Wenn ich ich so in meinem Bekanntenkreis umschaue, fällt mir auf, dass deren Kinder nahezu alle ein Studium absolvieren, das ihnen eine Anstellung beim Staat/Kirche ermöglicht; Lehramt, Theologie, Sozialwissenschaften, Geowissenschaften, etc., einerseits.

Andererseits erlebe ich es selber, dass meinen Bekannten, die ein Handwerk betreiben, der Nachwuchs ausgeht, weil es entweder kaum mehr junge Leute gibt, die ein Handwerk lernen wollen oder - weil von den staatlichen Leeranstalten verhunzt - können.

Dann kenne ich noch solche jungen Leute, die ganz ambitioniert BWL studiert haben um anschließend in sog. WPG wie KPMG, etc. einen Job anzutreten, der als Karrieresprungbrett dient. Die wissen ganz genau, was sie wollen!

Dann gibt´s das riesige Feld derer, die studieren und für die inzwischen mind. ein Auslandssemester obligatorisch erscheint. Diese jungen Leute wissen ebenfalls klar, was sie wollen und Internationalität ist für sie eben obligatorisch.

Alle hier aufgeführten Gruppen zähle ich zum Bildungsbürgertum, wovon die erste Gruppe sich arrangieren wird mit dem was ist. Die zweite Gruppe läuft langsam aus und die, die keine Nachfolge finden machen dicht.

Die dritte Gruppe versucht´s nach oben oder sich zumindest oben zu halten, ebenso die vierte Gruppe.

Gruppe 3 und 4 wird immer ein wachsames Auge auf ihren persönlichen Zustand haben um zum richtigen Zeitpunkt die Fliege zu machen.

Was bleibt?
Gruppe 1 und die, die sich Gruppe 2 verweigern - und natürlich die, die schon zu alt sind, bzw. die, die auf die versprochenen Transferleistungen des Staates angewiesen sind, also Alte, Kranke, Schwache.

Was kommt?
Junge, starke, die aber zunächst mit den Gruppen 1-4 nix gemein haben, denen es hier aber auch dann, wenn die verbleibende indigene Bevölkerung ächzt und jammert, immer noch wie im Schlaraffenland vorkommt.

Mein Fazit:
Das von mir so bezeichnete Bildungsbürgertum wird kleiner werden, auch die, die keine Mio. Werte besitzen, werden sich dem Staat abwenden um woanders ihr Glück zu versuchen. Auch wenn das nur wenige sein werden, so sind es im Verhältnis zu denen, die immigrieren, zu viele um den Exitus aufzuhalten, ganz einfach weil zu viele die (zunächst) nicht zum Bildungsbürgertum zu zählen sind, herkommen.

Laut https://de.statista.com/themen/46/einwanderung/ wanderten2015 wanderten 2015 ca. 2,1 Mio. Menschen nach DE ein und ca. 1 Mio. aus DE aus = Verhältnis 2:1..

Nach Faktenlage kamen die meisten Immigranten aus dem Nahen Osten mit doch eher zweifelhaften Qualifikationen für eine Hochleistungsindustrie wie die in DE.
Selbst wenn ich dieses Tatbestand bei den Emigranten zugrunde lege, bleiben immer noch 1 Mio. mehr Menschen aus sog. bildungsfernen Schichten, die in DE den Schnitt drücken.

Gehe ich dagegen sogar davon aus, dass die 1 Mio. Emigranten Leistungsträger waren, so haben wir 2 Mio. mehr Menschen aus bildungsfernen Schichten zu berücksichtigen und das dürfte der Realität näher kommen, als o. g..

DE löst sich auf und wenn die Wirtschaft hier nicht mehr das Potenzial an hellen Köpfen erhält, das ihr das Überleben am Weltmarkt ermöglicht, wird sie woanders hin gehen.

Beide Prozesse dürften sich beschleunigend aufeinander auswirken.

Gruß
Balu

--
Nie wieder CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke.
Die wahren Feinde eines Volkes sind seine Terroristen, die sich als Politiker, Richter, Staatsanwälte, Polizei und Verwaltungsangestellte tarnen. Der Staat als einziger Hort allen Terrors.


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