Wo fängt "Reichtum" an, wo hört er auf?

MausS, Donnerstag, 01.06.2017, 16:18 (vor 2779 Tagen) @ Otto Lidenbrock6235 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 01.06.2017, 17:47

So sicher, wie ich kein Millionär bin, sind Millionäre keine
"Superreichen".

Du bist mit Deinem Einwurf ziemlich weit am Thema vorbei.


Ganz ehrlich, wer ein Vermögen von mehreren Millionen Euro sein eigen
nennt, ist für mich schon verdammt reich. Alles darüber hinaus ist nur
noch obszön.

Was soll denn "Vermögen" im Sinne Deiner Aussage sein?

Kurzum: Ich halte Deine Äußerung für halbgar, weil relativ bzw. subjektiv, mithin (unbewusst) von sozialem Neid motiviert.

Denn ansonsten würdest Du jegliche zivilisatorischen Errungenschaften (bzw. deren Besitz oder zumindest die Verfügbarkeit über diese) für obszön halten und daher ablehnen -
und dann würde ich Deine Denkart auch nachvollziehen können.

Mir selbst ist nämlich durchaus bewusst, wie unverschämt reich in den Augen der Mehrheit meiner weltweiten Mitmenschen ich erscheinen muss.

Da würde sich jede Moralposaunerei meinerseits zu einer selbstrechtfertigenden Scheinheiligkeit, nämlich in Stile Deiner Einwürfe hier, relativieren.

--
"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980


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