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Hallo,
eine Bitte vorweg. Antworte mir argumentativ und ohne bloße Behauptungen, die auf irgendetwas dahergesetztes verweisen. Und mit "bla bla" oder zerissenen Sätzen bekommst du nur noch eine Betreffzeile als Antwort zurück. Es lohnt nicht, sich in Diskussionen zu verstricken, denen du argumentativ in eigen Worten und Beispielen ausdrückend, nicht mehr gewachsen bist.
Die Welt als Wille. Evolution als Wille.
Nein, der ständige Wille zur Macht. Die Welt als Wille ist nicht mehr als eine an der Realität scheiternde Vorstellung in deinem Köpfchen. Und da du ja gar nicht anders kannst, als deinen Weltenlauf aus der Gegenwart rückwärts zu betrachten, fehlt dir der Sinn den die Gegenwart der Welt verleiht, die Tatsache, dass der Wille nur dann seine Realisation erfährt, wenn gegenwärtig auch das Potential vorhanden ist.
Doch, je nach Lust und Laune definierst Du sie mal als 'die
Berater-Netzwerke' und handkehrum wieder als 'nicht lokalisierbare
Zentralmacht'.
Du bist aufgrund deiner Prinzipien einfach noch nicht fähig, zwischen dem Potential (Macht) und seiner Realisation (Arbeiter machen sich die Hände schmutzig) zu unterscheiden. Deshalb hat die Landkarte für dich Vorrang. Potentiale sind aber eben Machtverhältnisse, können auf Landkarten nicht gedacht werden.
Schau: Auch ein Schuldverhältnis hat keinen Ort an dem es lokalisiert werden könnte.
Dir fehlt einach die Perspektive.
Das behaupte ich nicht. Und das weißt du auch. Die Zentralen sind kein
Spiegelbild der Zentralmacht. Ein weißes Haus ist genauso wayne wie dein
Scherge Kim.
Das ergibt alles keinen Sinn mehr. Deine Zentralmacht wird durch niemanden
repräsentiert, ausser an Tagen, an welchen Du sie als „die
Berater-Netzwerke“ in den Raum stellst. Sind die auch nicht
lokalisierbar? Allergeheimste Geheimnetze? Was zum Henker soll das sein?
Zentralmacht wird durch diejenigen realisiert, die an der Realisation (aktiven Potenzen) in der Art beteiligt sind, dass sie das Potential ableiten beteiligt sind (König, Ämter etc., oberste Befehlsstruktur etc., wechselnde Berater).
Nochmal: Wenn wir an Potentialstrukturen denken, dann denken wir nicht an die Beliebigkeit derjenigen, die die (abgeleiteten) Potentiale realisieren. Jemand der sich die Hände schmutzig macht, hat in Bezug auf das Gesamtsystem "Zentralmacht" nicht automatisch eine Machtposition. Ostfriese hat das Potential sehr schön als eine Gravitation beschrieben. Der Gedanke liegt nahe, wenn man sich der Tatsache bewusst wird, dass jede Revolution, jede Abkehr von einer Regierung unweigerlich in die Arme neuer Platzhalter führt. Aus Königen wurden vom Volk Ausgewählte.
Zentralmacht lässt sich nicht als Zentrale auf einer Landkarte
lokalisieren. Wie oft denn noch? "Zentral" bezieht sich nicht auf die
Realisation von Potentialen.
Ja, die lässt sich überhaupt nicht lokalisieren. Weder geografisch noch
biologisch noch sonstwie.
Aber zentral ist sie auf jeden Fall, gell!
Natürlich. Wir alle stehen in dieser Machtbeziehung, sind in der Masse unfähig Steuern festzusetzen, sie zu erheben und zu vollstrecken. Es bedarf dafür Machtstrukturen, Befehlsstrukturen (Machtzessionen), Verbote (Machtbeschränkungen). Wir leben nicht wie Fische im Meer.
Du musst halt deinen ideologisch versifften Schwarmwahn hinter dir lassen, einfach nur zugeben, dass eine Anzahl von Individuen erst die Richtung der Realisation kennt, nachdem Potential vereint wurde, welches ihnen die Richtung vorgibt. Es ist diese dem Mental des Menschen geschuldete Machtbeziehung aller (durch die anfängliche Gefolgschaft weniger, anschließend brutale Unterwerfung vieler), die uns Menschen an das im Zentrum stehende Wort (ob Jesus, Priester, König, die Angst vor Uckmuckdu II, oder heute die Regierungsbank) fesselt.
Eine Anzahl von Individuen kann nicht schwärmen. Es erscheint nur so.
Nach Baudrillard mögen wir hier nur scheinbar als Gelbe Foristen
zusammenschwärmen.
Nein, darüber sagt Jean Baudrilliard nichts. Du scheust dich aufgrund deiner dich schützenden Prinzipien sowieso davor ihn begreifen zu wollen. Das Umherschwärmen der Gelben ist Suggestion. Informationen schwärmen nicht, sondern entstehen erst in unseren Köpfchen. Deshalb ja auch "In-format-ion" (Gestalt in Dir).
Die Realität sieht halt ein bisschen anders aus. Schwärme sind Tatsache.
Das ist kein Traum, auch wenn Du Dich in einem solchen wähnst.
In Bezug auf uns Menschen ist die Vorstellung eines Schwarms absurd. Es ist bei genauer Betrachtung eine Beleidigung für jeden Intellektuellen. Schon die Regeln für das Entstehen von Schwärmen klammern die Tatsache aus, dass den Beteiligten gar keine Landkarte ihrer Position im entstehen sollenden Schwarmgebiet im Kopf schwebt (Zirkelschluss oder doch Fernwahrnehmung?). Und noch schlimmer, sie kommen nicht einmal ohne ein im Zentrum aufwartendes Wort, ohne die von Anfang an durch Zentralmacht vorgegebene Richtung, zusammen (Hört mir zu meine Brüder!).
Du schwärmst nicht zum Schein hierher. Da hilft alles Geschwurbel nichts.
Die Gelben sind ein Schwarm, auch wenn unterschiedlichste Charaktere
zusammenschwärmen.
Mein zweiter Beitrag in diesem Forum handelte von einem gelben Aquarium. Das war eine Metapher, entspricht nicht der Realität. Da schwärmen weder Foristen durch die Welt, noch ihre Informationen. Es liegen Bit's aufeinem Sever und jeder schafft sich daheim in seinem Köpfchen die Information, die er sich aufghrund seines Vorstellungsvermögens schaffen kann.
Die Masse ist eine Anzahl von Individuen.
Richtig.
Sie hat Vermögen, aber keine Macht.
Völlig sinnfreie Aussage.
Nein, schon unzählige male seit meinem Beitrag an Kurt (Trennung zwischen den aktiven Potenzen und der Potenz (Potential)) erklärt.
Sie ist von Anfang an getrieben.
Du bist nicht nur ein Getriebener. Du treibst auch. Ganz normale,
allgegenwärtige Kausalität. Ursachen haben Wirkungen, und Wirkungen
werden sofort wieder Ursache.
Ich treibe nur im Verhältnis zu einer anderen Person, nicht in Bezug auf das Zentralmachtsystem. Es ist diese Ableitung, die dir gar nicht bewusst wird.
Von einer Sehnsucht? Nein, durch
die Not, die Ohnmacht des Individuums!
Durch Not, durch Lust, durch unzählige Ursachen. Du hast eine unglaublich
verengte, monokausale Sicht auf den Weltenlauf.
Sie waren alleine
überlebensunfähig, gaben sich den Worten die Ihnen bisher unbekannt
waren
hin.
Menschen waren alleine noch nie lebensfähig; waren immer Schwärme; bloss
nicht patriarchal organisiert.
Menschen lebten in der Gewohnheit (Gemeinschaft) oder wurden ihr langsam / schnell entrissen und damit zum Individuum und für Zentralmacht (Ungewohnheit) empfänglich.
Und die Verantwortlichkeit eines Patriarchats ist, so weiß es jeder der sich intensiv damit beschäftig und keinen Standpunkt verteidigen muss, heftig umstritten. Schau dir nur die Ausgrabungen über die ebenso starken Gewalttaten in den Matriarchaten an, die brutale Gewalt die auch dort herrschte. Aus Prinzip sollte man das Patriarchat nicht in den Raum stellen, es ist doch mehr ein Glaubensbekenntnis, als wissenschaftlich haltbar. Das könnten wir hier auch mal vertiefen.
Die Sehnsucht der Menschen nach einem Führer als Ursache ist dir
vielleicht ein reizvoller Gedanke (HEIL Zara),
Ja, Brechreiz.
Dann kotz die deinen Verstand vernebelnden Bitcoins aus. Spätestens seit Ethereum gezeigt hat, das ein dezentral angedachtes System schon während der Entstehung nicht vor zentralen Schutzmaßnahmen geschützt werden kann, ist die Richtung klar. Gibt dazu einen fabelhaften Vortrag des CCC. Da kommt sogar jemand aus der Wirtschaft zu Wort, der Begriffe wie "Zentralmacht, Zentralinstanz" etc. verstanden hat. Es war eine spannende Unterhaltung.
Nicht nur Schopenhauer, auch Nietzsche hat verstanden, dass Evolution eine
Willensfrage ist.
Um sich wie du vor der Antwort zu verstecken: Nur wenn auch die Möglichkeit zur Realisation besteht (das Potential vorhanden ist).
Die Sehnsucht
ist dein Versuch, aus Zentralmachtsystemen ein Machtzeugnis der Masse zu
simulieren, die (Aus)wahl als Willen zu verdrehen und jedem der etwas will
und etwas tut (aktive Potenzen) die Macht in Bezug auf das betrügerische
System anzudichten.
Wie oft nocht? Nein, der Einzelne hat diese Macht nicht. Die
Gestaltungsmacht des Einzelnen in Bezug auf das System ist nahe Null.
So ist es.
Der
Wille aller bewegt den Schwarm in eine Richtung, die sich aus dem Willen
aller ergibt.
Da ist kein Schwarm, sondern eine durch Zentralmacht geschaffene Ordnung (heute Rechtsräume) in denen Individuen geordnet handeln. Es erscheint nur so, als wären wir ungeordnet. Schon allein die Tatsache, dass jede Richtung unseres Handelns durch die wachsende Vorfinanzierungslücke und erschwerte Nachschuldnersuche bestimmt wird macht deutlich, dass das System von Anfang an ordnet, dass es kein Schwarm ist der sich selbst autopoietisch organisiert.
Pack dein Aquarium ein und meld dich in einem Fischliebhaberforum an.
Der Spass derjenigen, die nicht das Potential hatten, die
Bitcoin-Entwicklung vorauszusehen, hält sich bestimmt in Grenzen. Dafür
hatten sie das Potential, bereits die erste Welle als Tulpenzwiebel zu
missdeuten. „Das ist doch schon etwas, das ist doch schon etwas ...“
Seit es die richtigen Produkte gibt, sind Bitcoins als Basis phasenweise ein fester Bestandteil in meinem Depot. Sonst bringen sie nichts. Ich verfolge aber Ethereum und die Abgründe zwischen Zielsetzung und Praxis stimmen mich sehr bedenklich.
Bitcoins sind außer ihrer dezentral gelagerten Informationen nichts
revolutionäres. Und Geldeinheiten sind Bitcoins erst recht nicht.
Sie gelten als Zahlungs- und Wertaufbewahrungsmittel, und es gibt erste
Staaten, die sie als offizielle Währung (StZM) ins Auge fassen. Das
Potential dazu hätten sie. Ob sie es auch haben, weiss niemand zum voraus,
auch wenn es bereits feststeht.
https://www.welt.de/finanzen/article164309456/Bundesbank-warnt-vor-Internet-Waehrung-Bi...
Ich kann ja mal versuchen, dich preistechnisch zum Beginn der anstehenden Korrektur zu warnen. Danach ist Feierabend mit der Träumerei.
Ja, der hat etwas geschöpft, was den Kreml (und nicht nur den) beunruhigt
und zu irrationalen Statements determiniert. Während wir ein bisschen in
einem Forum herumschwärmen.
Die Potentiale der Individuen sind halt sehr unterschiedlich.
Wir schwärmen nicht umher. Und vor Bitcoins zu warnen ist aufgrund der Preisentwicklung gerechtfertigt. Hochspekulativ, interessant, aber für Laien mit großen Verlustpotentialen.
Doch, du verwechselst einen durch die Not des Menschen begründeten Zwang
mit dem Willen.
Unsinn. Aeussere (Mit-) Einflüsse auf unser Handeln wurde von mir noch
nie bestritten.
Was Du nicht verstehst, ist, dass unser Handeln nicht monokausal durch
äussere Einflüsse verursacht wird. Jeder handelt auf die selben äusseren
Einflüsse individuell unterschiedlich, infolge unterschiedlicher
charakterlichen Beschaffenheit.
Mach dir mal Gedanken darüber, was für deinen und meinen Charakter verantwortlich ist, was schon unsere Kinder in frühesten Tagen charaktertechnisch entführt. Dir ist gar nicht bewusst, wie stark das Selbstmodell des Individuums von äußeren Machteinflüssen abhängig ist, wie wenig wir uns individuell in Wahrheit unterscheiden, wie geordnet und gleich wir beide im herrschenden Mentalfaschismus denken müssen.
Jede Handlung geschieht sowohl aus Lust wie aus Not. Jede Bewegung
widerspiegelt die Lust, den aktuellen, unbefriedigenden Zustand zu ändern.
Jede! Keine einzige Handlung geschieht ohne Not, ist buchstäblich
notwendig.
Sowohl aus Lust, wie aus Not? Ich habe keine Lust verspürt, als wir unser Kind leblos liegend ertragen mussten und es Tage später zu Grabe trugen. Ich weiß, dass du noch keine Not leiden musstest, sonst würdest du nicht solch einen ideologischen Gleichsetzungsbrei der Empfindungen auskotzen.
Streiche dein "sowohl" und ersetze es durch "entweder oder". Und schon ist die Bedeutung wieder da, wird dir bewusst, dass keine Handlung sowohl aus Lust wie aus Not geschieht. Jede Handlung basiert auf Potentialen, alles was geschieht, geschieht nur dann, wenn es möglich ist. Not und Lust hingegen sind unsere Empfindungen, keine Möglichkeiten (Potentiale).
Oder glaubst du Elli verspürt gerade Lust auf das was kommt?
Nicht nur Ellis Ereignisse sind deterministisch bestimmt und vorbedingt.
Auch Deine, und davon ist kein geringerer als Elli selber überzeugt.
Das sind sie nicht, denn Elli hat ein Bewusstsein, eine ganz eigene Gegenwart. Und die Gesetze dessen Inhalts sind nicht übertragbar auf das Bewusstsein, auf das Vergegenwärtigende. Wir wissen nicht was Bewusstsein ist. Wenn Elli das glaubt, dann sollte er noch mal alles überdenken und sich die Bedeutung seines Bewusstseins in den Vordergrund stellen.
"Er gleicht dem Geist, den auch ich begreif"
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=98560Elli hatte es - in dieser zentralsten aller philosophischen Fragen - schon
immer drauf. Genauso wie der Physiker @Yoobee, der von Physik und Logik ein
bisschen was versteht:
Das ist der Tod. Das ist eine Ideologie, der Zeitgeist. Wir leben in einer Zeit, in der die Bedeutung und Unkenntnis in Bezug auf unser Bewusstsein durch blinde Analogien erdrosselt wird. Du bist das beste Beispiel, weißt nichts über Bewusstsein, ob deine Gegenwart den Gesetzen ihrer Erscheinungen unterliegen und predigst darüber.
Nein, sonst würden Neugeborene nicht, wie wir es manchmal in den
Nachrichten erfahren, zerstückelt in Tiefkühltruhen eingelagert oder im
Garten begraben werden.
Haarsträubende Logik. Seltenste, abnorme Fälle nimmst Du zur
Untermauerung Deiner absurden Thesen her, und der Normalfall zählt nicht.
Nein, ich beweise nur, dass das Neugeborene kein eigenes Potential zum Überleben mit sich bringt. Und das gefällt dir nicht.
Das Neugeborene bringt kein Potential mit sich, das
ist Fakt.
Unglaublich so etwas. Wirklich hoffnungslos.
Ja, jede Schöpfung ist unglaublich. Es ist unglaublich mit anzusehen, welches Vermögen die Schöpfung aufgrund äußerer, verliehener Potentiale entwickelt. Lege ein Neugeborenes in die Ecke und kümmere dich ein paar tage nicht darum und sein körperliches Vermögen schumpft mit den verliehenen Potentialen.
Was es vermag (sein vermögen) ist ausschließlich von Anderen
und ihrer Beziehung, die sie zum Neugeborenen aufbauen (Liebe, Sorge),
abhängig.
Völlig irreal.
Du hast anscheinend keine Kinder.
Und die Macht, eine solche Beziehung zu erzwingen, hat ein
Neugeborenes nicht.
Das Wesen von Mutter und Kind erzwingt deren symbiotische Beziehung.
Nein, die Mutter (später Fürsorgenden) verleiht dem Kind ab dem Augenblick des Schöpfungsakts Potential, ist der Grund weshalb das Kind im Bauch und nach der Geburt weiter wächst.
Nein, die ersten Geldeinheiten wurden nicht von Wirtschaftssubjekten
zediert,
Aber die ersten Abgabeneinheiten, die dann erstmals zu Geld wurden.
Die Träger der Geldeinheiten, nicht die Geldeinheiten. Silber trägt erst ab dem Augenblick die Eigenschaft "Geld", da es durch Zentralmacht abverlangt wird, da es als kuranter Träger der Eigenschaft "Geld" (Macht) diese Funktion (Abgabenmittel) erfüllte.
Geldeinheit ist Abgabeneinheit. Sie folgt keiner Abgabe, sondern ist von
Anfang an Abgabe.
Eine Abgabeneinheit war vor der Erfindung der Möglichkeit zur
Weiterreichung noch keine Geldeinheit. Da kannst Du noch lange drumherum
reden.
Und nun solltest du dich ins alte Forum begeben und dich darüber informieren, dass diese Erfindung ihren Ursprung nicht in der Wirtschaft hatte, sondern in der Zentralmacht, den Kriegen und dem Handeln der Herrscher. Diese Vorstellung von Märkten, auf denen man sich, ähnlich wie heute bei den Bitcoins, Währungen einfallen ließ, ist im alten Forum widerlegt worden.
Da werd ich hellwach. Ja, die Individuen haben Einzelstimmen, können ihre
Vorstellung über die Richtung aller Individuen gegenüber anderen
Individuen äußern.
So ist es es. Und stell Dir vor: das bleibt nicht ohne Wirkung.
Erkläre uns doch mal, wie das mit der Summierung und
Gesamtgewichtung praktisch abläuft. Machen die das per
Fernwahrnehmung,
aus Intuition?
Bitte denk nach, bevor du was in die Tasten haust, ich hab
das alles schon so oft durchdacht, dass ich dich überall abholen werde.
Aus multikausalen Impulsen heraus.
Du hast keine argumentative Antwort zu bieten?
Nein, es ist immer mein Bewusstsein, oder um im Bewusstseinsinhalt zu
bleiben:
Das Bewusstsein kommt immer hinterher. Magenzellen benötigen Dein
Bewusstsein nicht, um zu senden.
Das wissen wir nicht, da wir dies alles nur bewusst wahrnehmen. Du solltest dich mal mit dem Gedanken anfreunden, dass du dir selbst Lügengeschichten erzählst, nur so tust als wüsstest du, was Bewusstsein ist und wie sehr seine Inhalte von dieser Vergegenwärtigung (Perspektive) abhängig sind.
Und? Dein Organismus verfügt noch über genügend funktionale Zellen, die
Dein Bewusstsein zum Handeln bewegen.
Bewusstsein handelt nicht im Sinne seiner Inhalte. Wie sollte deine Gegenwart, deine Perspektive handeln? Und genau deshalb ist auch jede blinde Analogie diesbezügich wissenschaftlich schon im Ansatz nicht haltbar.
Kontext zerrissen und "paahh!". Das ist der Zarathustra, den ich im
vorherigen Beitrag als Provokant erklärt habe. Was ist dir passiert?
Diese Technik habe ich dem Dottore abgekupfert. Bei einigen Foristen komme
ich einfach nicht drum herum.
Nein, Paul C. Martin bietet knackige Argumente, die den Kontext des Gegenübers wahren. Du hingegen versuchst nur den Anschein zu bewahren. Hättest du den Nickname Kevin, würde das schon nicht mehr funktionieren. Aber das, der durch über 10000 Beiträge verteidigte Anschein, ist ein anderes Thema.
Nochmal: Es geht nicht um die Bewertungshöhe, sondern um den Wert. Ob das
Brot nun 1000 EUR oder 4 EUR kostet; was ist die Ursache dafür, dass die
Menschen aufgrund des durch einen Wirtschaftsprozess geschaffenen Geldes
(so meint es Zarathustra) Nichtgeldeinheiten in Geldeinheiten bewerten, in
Geldeinheiten Parität zum Brot herstellen?
Ursache ist – wie gesagt - der Schwarmwille. Der Schwarm will es halt
so.
Du beantwortest die Frage nicht, weichst aus. Was ist die Ursache für den Wert des Geldes, für sein "haben wollen". Was ist die Ursache für dieses "Wollen", für den Wert der einer Geldeinheit, unabhängig von ihrer Zählung, beigemessen wird?
Was ist deiner Ansicht nach der
systematisch ursächliche Antrieb dafür, dass die
Abgabepflichtigen
eine
Parität zwischen einer beliebigen Einheit und den Geldeinheiten
schaffen
wollen, die Ursache, dass sie in diese Parität vertrauen?
Unzählige, multikausale Ursachen.
Das ist aber schon etwas, das ist aber schon etwas. Nein, das ist gar
nichts. Heiße Luft, Zarathustra wenn er nicht weiter weiß.
Wenn Du es genauer willst: Es ist das Vertrauen der Individuen in die
Strukturen des Schwarms.
Das Individuum vertraut darauf, dass der Schwarm diese Parität zu
erzwingen vermag.
Beschreibe doch bitte konkret mit Beispielen, was du mit "Strukturen des Schwarms" meinst und wie die Individuen den Bezug dazu als Vertrauen aufbauen.
Nein. Du bewegst dich nicht ungeordnet, sondern in den Grenzen deiner
durch das Zentralmachtsystem gesetzten Möglichkeiten. Ganz geordnet.
Ja, das war ein Schreibfehler meinerseits. Selbstverständlich bewegen wir
uns geordnet fort, auch in Gemeinschaft, ohne Zentralmacht. Zentralmacht
braucht kein Mensch für eine geordnete Fortbewegung.
Wie finanziert eine Anzahl von Individuen eine Ordnung ohne Zentralmachtposition vor? Wie besichert eine Anzahl von Individuen eine von dir zu erklärende Finanzierung ohne Zentralmachtposition? Und noch wichtiger, wie erklärst du dir die Anzahl der Individuen (Masse) ohne eine Zentralmachtposition, die sie vereint und ihr damit erst die Vorstellung eines die Anzahl fassenden Gebietes ermöglicht?
Durch den Selbstbetrug mittels Festhalten an bloßen Behauptungen?
Nein, denn in einer Gemeinschaft leben keine Individuen. Mach dich über
die Eigenschaften eines Individuums schlau. Bringt dich weiter.
Du hast also noch nichts von vorpatriarchalen Gemeinschaften gehört. Das
sind Organisationen von um die hundert Individuen. (Dunbar)
Ich beschäftige mich in letzter Zeit viel damit. Individuen waren es nicht. Sie hatten ganz andere Wertvorstellungen als es ein losgelöstes Individuum von sich und Anderen (Fremden) hat.
Die beiden Sätze ändern nichts an der Tatsache, dass du nur so tust, als
wären Tiere mit Menschen, die sich bewusst selbst repräsentieren (Ich
weiß, dass ich bin!), gleichsetzbar.
Nichts ist gleichsetzbar. Aber es ist vergleichbar.
Menschen und Tiere sind aufgrund der Tatsache, dass Tiere eben keine repräsentative Wesen sind (Ich weiß, dass ich bin), nicht vergleichbar.
Thomas Metzinger dazu: "Von anderen Tieren unterscheiden wir Menschen uns auch dadurch, dass wir eine subjektiv erlebte Innenperspektive nicht nur haben, sondern dass wir sogar einen Begriff von uns selbst bilden können als eines Wesens mit einer solchen Innenperspektive."
Dein Vergleich von Menschen und Fischen ist intellektuell wenig zeitgemäß.
Die Richtung eines Menschen ist von
seinem Vorstellungsvermögen abhängig.
Unter anderem. Trifft auch auf andere Menschenaffenarten zu, und auch auf
andere Gattungen.
Ausschließlich. Der Mensch hat nur dann eine Richtung, wenn sie ihm als Bewusstseinsinhalt erscheint, egal wie man sich die Ursache des Inhaltswechsels interpretiert.
Nein, es hängst von der Zentralmacht ab, die er oder sein Beraternetz
(wird in Nordkorea nicht anders sein) realisiert. So funktioniert das. Kim
ist völlig nebensächlich, austauschbar.
Da haben wir es wieder. Das Beraternetz realisiert die Zentralmacht. Ist
also urplötzlich wieder lokalisierbar. Ashitaka Ashitaka ...Weder regiert die Regierung, noch deren Beraternetz. Der Schwarm regiert
sich selbst. Autopoiesis.
Du versuchst die Realisation von Potentialen (Beraternetzwerke) mit den von einer Realisation unabhängigen Köpfchen (wechselnden Haltern) gleichzusetzen. Würde Freshfields nicht die Vorlagen für die EU-Kommission liefern, würde es eine andere Kanzlei tun. Warum begreifst du das nicht?
Nein, die Machzession geschieht im Sinne der Zentralmacht, für deren
Fortbestehen.
Für die kranke Schwarmmacht. Für deren Fortbestehen bis zum Ende.
Wie könnte Potential (Macht) denn krank sein? Und einen Schwarm, den gibt es aus erklärten Gründen gar nicht, den bildest du dir in Bezug auf eine Anzahl von Individuen (Masse) nur ein, weil du simplifizierst und ideologisch eingespannt bist.
Die Masse installiert immer mal wieder neue Figuren.
Nein, sie wählt aus vorgehaltenen Figuren.
Social mood / Zeitgeist hält sich die Figuren vor. Figuren reden nach dem
Munde der Masse. Die Figuren bewerben sich mit Reden bei der Masse.
Eine Stimmung (social mood) hält sich zur wahl stehende Amtskandidaten vor? Seit wann kann sich eine Stimmung etwas vorhalten? Eine Stimmung ist immer nur ein Folgeempfinden. Und der zeitgeist hält sich ebensowenig eine Figur vor.
Und wo ist der Mund der Masse? Die Masse spricht nicht, sondern es wird für sie gesprochen. Die Figuren sind zur Auswahl angeboten, werben im Rahmen einer nicht durch die Masse getroffenen bzw. bewirkten Auswahl. Wille und Aus(wahl) des Individuums sind zweierlei, werden in deiner ideologischen Simplifizierung nur gerne gleichgesetzt.
Die Abgabeneinheit war ursprünglich keine Geldeinheit. Später wurde die
Abgabeneinheit halt gleichzeitig auch Geldeinheit. Wirtschaften macht
erfinderisch.
Die Wirtschaft hat's nich erfunden. Die Wirtschaft ist, wie im alten Forum in sehr spannenden Unterhaltungen und Darstellung von Paul C. Martin erklärt wurde, eine Folge der durch Zentralmacht in den Machtkreislauf gestoßenen Geldeinheiten.
Und du bist nicht fähig, ohne Zereissen der Sätze einen Widerspruch
zu
festigen?
Warum nicht? Mal verwende ich diese Technik, mal jene. Da habe ich eigene
Gestaltungsmacht und benötige kein Beraternetz.
Das ist keine Technik, sondern Provokation und Ablehnung einer Eingehung auf den Kontext des Gegenübers. Die Technik dient ausschließlich deinem Versuch, einen Anschein zu bewahren. Sowas hättest du nicht nötig, wenn du wüsstest worüber du schreibst. Und mach dir mal gedanken darüber, dass es hier viele Foristen gibt, die solchen Instrumenten nicht gewachsen sind, die sich deiner Provokation aus dem Kontext reißen lassen und am Ende selbst nicht mehr wissen, wo die Provokation eigentlich anfing.
Mit Deinem Physik- und Biologieunterricht magst Du sicher den einen oder
anderen einzufangen.
Mich ganz bestimmt nicht.
Sieht aber ganz danach aus. Sonst käme mehr.
Werthaltigkeit und Wert, zwei völlig unterschiedliche Baustellen.
Bla bla.
Soviel zu deiner Auffassungsgabe bzw. dem Verständnis der Relation als solches (Wert) und ihres Ausdrucks (Werthaltigkeit).
Schau
oben, erkläre uns die Ursache dafür, dass die Menschen den Wert eines
Brotes in Geldeinheiten zu bezahlen bereit sind (darin Parität
finden).
Weil sie sanktioniert werden, wenn sie es stehlen statt zu kaufen.
Lenk nicht ab. Es geht nicht um die Folgen eines Diebstahls. Was ist die Ursache dafür, dass die Menschen aufgrund des durch einen Wirtschaftsprozess geschaffenen Geldes (so meint es Zarathustra) Nichtgeldeinheiten in Geldeinheiten bewerten, in Geldeinheiten Parität zum Brot herstellen?
Eine klare und nachvollziehbare Antwort, ohne Ablenkung mit Kim oder dem Diebstahl, bleibst du schuldig.
Ja, um den Wert geht es Dir gar nicht. Dass dort, wo keine
Wirtschaftssubjekte das Geld schöpfen, auch kaum Brot in den Regalen
steht, geschweige denn Wein, interessiert unseren Geldexperten nicht die
Bohne.
Die Wirtschaftssubjekte schöpfen die Geldeinheiten nicht. Wirtschaftssubjekte/Wirtschaftsräume sind die Folge der Geldschöpfung (Wirtschaftssubjekt = Jäger der Geld-/ Abgabeneinheit).
Ja, wo keine Wirtschaftssubjekte das Geld schöpfen, gibt es nicht viel zu
kaufen, da es auch kaum Geld gibt, bzw. nur in dem geringen Ausmass, in dem
auch gewirtschaftet wird. Geldschöpfung ist eben kein Akt, sondern ein
Wirtschaftsprozess.
Wenn keine Geldeinheiten durch Zentralmacht geschaffen werden (keine Machtzession im Sinne des Machtkreislaufes erfolgt), dann folgt auch keine von der durch zentralmachtakt geschöpften Geldeinheit abhängige Wirtschaft (Jagd nach Geldeinheiten).
Was zu beweisen war.
Die Wirtschaft als Folge (Jagd) der durch Zentralmacht (Machtakt) geschaffenen Geldeinheiten, sie wurde bereits bewiesen. Du musst dich halt einfach mal mit den Tiefen dieses und des alten Forums auseinandersetzen, weniger daran setzen, Beweise mittels bloßer Behauptungn zu suggerieren.
Du verwechselst das Vermögen des Neugeborenen mit seinem Potential
(seinen Möglichkeiten).
Sinnlose Aneinanderreihung von Worten. Das Neugeborene hat durch dessen
Willensbekundungen sowohl das Vermögen wie das Potential, Dich dazu zu
bringen, es zu füttern.
Es mangelt bereits an dem Bewusstsein seiner Einheit (Getrenntheit), um einen Willen gegen jemand anders zu richten. Das hatte ich dir ja bereits erklärt. Dass das Neugeborene einen Willen an jemand richtet, ist eine bloße Simulation. Es begründet all sein körperliches und geistiges Vermögen durch verliehenes Potential.
Herzlichst,
Ashitaka
--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.