Wie weit darf es denn sein :-)

Silke, Montag, 13.02.2017, 13:02 (vor 2841 Tagen) @ siggi5664 Views

Lieber siggi,

...gelbe Ahnung?

Das galt nicht dir persönlich, sondern deiner Unterstellung gegenüber einem anderen Forenmitglied.

Nur in Ansätzen, aber der Weg ist das Ziel<img src=" />

Wie bei mir auch...
Dafür ist das Forum ja da.

Ich kenne diese Aussagen natürlich und sie sind in der heutigen Zeit
sicherlich auch alle berechtigt.

Ja.In jedem Fall diskussionswürdig.
Im DGF und EWF wurde gerade darüber viel und hochkarätig gestritten.
Zur Zeit ist es eher ruhig geworden bei den spannenden Themen.
Ich möchte immer wieder mal anstupsen, in der Hoffnung, dass sich die kompetenteren Foristas einklinken.

Allerdings finde ich, dass sie gerade beim Thema Gold etwas zu kurz
springen.

Der Ursache für die Faszination von Gold lässt sich mMn. damit nicht
erklären.

Möglicherweise eine Memplexbildung in den letzten paar tausend Jahren, die wieder verschwinden wird. Ich weiß es nicht.
In einem zweistufigen Zentralbanksystem kann ich keinen sinnvollen Platz für Gold erkennen.
Debitistisch betrachtet retten uns alte Schuldner nur neue Schuldner über eine bestimmte Zeit, egal welche Waren wir im System hin und her schieben.

Als vor vielleicht ca. 100.000 Jahren ein Mensch, zum ersten Mal einen
Goldnugget in einem ausgewaschene Flussbett gesehen hat, was wird ihn wohl
bewogen haben, sich zu bücken und diesen Nugget aufzuheben?

Er wird sich vor ca. 100.000 Jahren nicht gebückt haben, weil er um die Zeit andere Sorgen hatte und es wiederholt so knüppeldick kam, dass das Interesse an Gold erst viel später begonnen haben dürfte.

Ich kenne diese interessante Abhandlung von PCM natürlich und es lohnt
sich, immer wieder mal rein zu schauen. Z.B.:

Ja.[[top]]

"Nichts entzweit Amateure und Profis, Dichter und Denker,
Herrscher und Beherrschte mehr als dieses Ding.
GOLD ist Ambivalenz pur. Und niemals wird es möglich
sein, eine einheitliche Einstellung der Menschen dazu zu gewinnen,
jedenfalls nicht so, wie sich alle Menschen unschwer auf den Wert
anderer Elemente wie Wasser und Sauerstoff, auf Lebensnotwendiges
wie Brot und Behausung oder auf Eigenschaften oder Lebensabläufe
einigen wie Mut oder Fleiß, wie Liebe und Tod."

Sehr weise gesprochen, würde ich sagen<img src=" />

Ja. Wie so oft...
Haben wir erst einmal unser Trinkwasser und unsere Atemluft, unsere Möglichkeiten zu Ernährung und Behausung verwirtschaftet, haben wir alle zusammen unser Existenzrecht verwirkt.

Liebe Grüße
Silke


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