Wie lange gehen wir noch selbst auf Streifzug?
Hi FOX-NEWS,
Meine Hoffnung ist ja, daß lokale KI irgendwann so gut wird, daß sie für mich auf Streifzug geht und aus diversen Quellen die Informationen zusammenstellt, so ähnlich wie früher Copernic, die lokale Metasuche, nur eben intelligenter.
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Genau das will ich solange wie möglich verhindern und selbst auf die Quellen zugreifen.
Auf Streifzug kannst du heute schon Pyhton- / Powershell-Lösungen schicken, die ganze Webseiten stupide durchsuchen oder gar deren kompletten Inhalte runterladen und dann in einer lokalen Wissensdatenbank ablegen, die mit API von OpenAI oder Google einem RAG dient. Fertig ist der eigene kontinuierlich versorgte Chatbot mit dem man sich dann stundenlang zuhause über alle Neuigkeiten und abgerufenen Websites unterhalten kann. Das ist jetzt schon alles machbar, selbst über aktuellste X.com-Meldungen könnte man sich mit einem Chatbot per Sprache unterhalten.
Nur was für einen Sinn ergibt es, sich von allen Quellen zu distanzieren und im schlimmsten Fall auf Sprachmodell-Zusammenfassungen zu vertrauen? Die Zeitersparnis liegt darin meines Erachtens nicht. Es mag futuristisch wirken und zunächst faszinieren, wenn man sich mit einem Chatbot über eine Vielzahl abgerufener Quellen unterhält, aber in was für ein dystopisches Hin und Her an Eingabe-/Ausgabebefehlen verstrickt man sich dann?
Ist es nicht besser clean und simple, alles in klaren Übersichten mit Direktzugriff und die Info? Wenn KI nur als Feed-Lieferant dient, wäre sie nützlich.
Herzlichst,
Ashitaka
Grüße
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
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