Das einspurige Gleis ist nicht zwischen Freiburg und Basel, sondern zwischen Stuttgart und Zürich. (mT)

DT, Montag, 31.03.2025, 00:53 (vor 3 Tagen) @ Plancius849 Views
bearbeitet von DT, Montag, 31.03.2025, 01:39

Zwischen Freiburg und Basel im Breisgau ist die Bahnlinie zweispurig, dort fährt der ICE.

Einspurig ist die Bahn zwischen Herrenberg/Rottweil, südlich von Stuttgart, Richtung Zürich. Weil unsere "Freund", die Franzmänner, nach dem Krieg das zweite Gleis als Reparationsleistung 1946 abgebaut haben und mitgenommen haben.

Und der GRÜNE Umweltminister Hermann, ein Verfechter von Bahn und Radwegen, hat es in 12 (!) Jahren in den besten Zeiten seines Bundeslandes mit Dutzenden Milliardengewinnen von Porsche und Mercedes nicht hinbekommen, das zweite Gleis wieder zu verlegen. Die Brücken und Tunnel aus der Zeit vor dem II. WK stehen nämlich alle noch.

Was ich am liebsten mit ihm und seiner Unfähigkeit machen würde, brauche ich hier nicht auszuführen. Auch daß Kretschmann ihm nicht kräftig einen reingetreten hat und ihn dazu angehalten hat, das endlich mal ins Lot zu bringen, schließlich wohnt er in Sigmaringen, nicht weit von Rottweil weg, kann ich ihm nicht verzeihen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Plochingen%E2%80%93Immendingen#Ausbau_zwische...

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Schuldig.

Hier ein Ausschnitt aus dem Wiki-Artikel:

Ausbau zwischen Horb und Tuttlingen
Das zweite Gleis zwischen Horb und Tuttlingen – zumindest teilweise – wieder zu verlegen, wurde bereits seit seiner Demontage 1946 erwogen. Die Wiederherstellung der Zweigleisigkeit ist auch im Generalverkehrsplan des Landes Baden-Württemberg enthalten.

2006 veröffentlichte das Bundesverkehrsministerium eine Vergleichsstudie, die den Nutzen einer Elektrifizierung der Südbahn und der Strecke Geltendorf–Lindau gegen die Wiederherstellung der Zweigleisigkeit zwischen Horb und Tuttlingen nach Standardisierter Bewertung abwog. Letztere Strecke schnitt dabei mit 0,6 deutlich schlechter als die beiden Vergleichsprojekte ab; das Vorhaben wäre demnach unwirtschaftlich.

Das baden-württembergische Innenministerium gab darauf eine weitere Studie in Auftrag, die neue Vorschläge für einen wirtschaftlicheren Ausbau machen sollte. Diese Studie vom März 2007 sieht keinen vollständigen zweigleisigen Ausbau zwischen Tuttlingen und Horb vor, sondern nur in den Abschnitten Horb–Neckarhausen, Rottweil–Spaichingen und Rietheim–Wurmlingen (zusammen ca. 25 km von 70 km zwischen Horb und Tuttlingen). Zu den Kosten des Ausbaus wurden unterschiedliche Zahlen publiziert, die damals zwischen 45 Mio. Euro[43] und 158 Mio. Euro[44] lagen. Econo kam zudem bei der Standardisierten Bewertung auf einen Nutzen-Kosten-Faktor von 1,3. Zehn Millionen Euro sind in der Studie als erste Maßnahmen für allgemeine Beschleunigungsmaßnahmen vorgesehen.[45] Die im Interessenverband Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn organisierten Streckenanlieger erklärten sich im März 2008 infolge des positiven Ergebnisses dieser Studie bereit, die Planungen des dort vorgeschlagenen beschränkten zweigleisigen Ausbaus vorzufinanzieren. Insgesamt stellte der Interessenverband 360.000 Euro zur Verfügung.[46]

Seit etwa 2020 wird im Rahmen des Deutschlandtakts ein grundlegend verändertes Neu- und Ausbaukonzept verfolgt.[47][48][49] Bis 2028 sollen Grundlagenermittlung und Vorplanung für den Neu- und Ausbau der Gäubahn zwischen Böblingen und der Schweizer Grenze abgeschlossen werden. Baugrunderkundung und -begutachtung sowie Vermessung sollen 2025 beginnen.[50]

Abschnitt Horb–Neckarhausen
Zehn Millionen Euro sind in der Studie von 2007 auch für den zweigleisigen Ausbau des Abschnitts zwischen Horb und Neckarhausen vorgesehen.[51] Im Juni 2010 kündigte das baden-württembergische Verkehrsministerium an, die Kosten für die Entwurfs- und Genehmigungsplanung dafür in Höhe von 800.000 Euro[52] vorzufinanzieren.[53] Die Baukosten wurden auf 12,6 Millionen Euro kalkuliert.[54]

Anfang 2013 liefen für den Abschnitt Horb–Neckarhausen Entwurfs- und Genehmigungsplanung. Der Planfeststellungsantrag für den 5,8 Kilometer langen Abschnitt Horb–Neckarhausen (km 82,1 bis 87,9) wurde am 4. Februar 2014 beim Eisenbahn-Bundesamt gestellt und im April 2018 genehmigt.[55][56]

Die Deutsche Bahn plante Anfang 2011 die Realisierung in den Jahren 2013 und 2014,[57] im Mai 2011 den Baubeginn 2014, Mitte 2011 sollte der Baubeginn 2016 liegen und die Arbeiten 2018 abgeschlossen werden.[58] 2016 sollte der Abschnitt 2020 in Betrieb genommen werden.[59]

Die Finanzierungsvereinbarung wurde Ende April 2019 unterzeichnet.[60] Am 29. Oktober 2021 wurde der Beginn erster Umweltmaßnahmen des auf inzwischen 106 Millionen Euro geschätzten Ausbauvorhabens gefeiert.[28] Im Juni 2023 wurde der Streckenabschnitt für den zweigleisigen Ausbau komplett gesperrt.[61] Die ursprünglich für Oktober 2023 vorgesehene Wiederaufnahme des Betriebs erfolgte erst Ende November 2023.[62] Im Juli 2023 verschob die Deutsche Bahn die Inbetriebnahme des Stellwerks und des zweiten Streckengleises auf den Februar 2024,[63] nachfolgend dann auf den 15. Dezember 2024.[64]

Seit Ende Oktober 2024 ist das zweite Gleis in Betrieb.[65]


Anmerkung: Von 2010 auf 10 Mio EUR auf 106 Mio EUR (> Faktor 10) in nur 15 Jahren. Und welche Dreckxxxxxx waren dabei an der Macht in Stuttgart und in Berlin und welche Erika und welcher Pofalla hat die Deutsche Bahn als Aufsichtsrat dabei "überwacht"?


Abschnitt Neckarhausen–Epfendorf
Zwischen Neckarhausen und Sulz ist inzwischen eine rund 700 m lange Talbrücke sowie ein eingleisiger, 3,5 km langer Tunnel (mit Rettungsstollen) geplant. Das Bauwerk soll mit 160 km/h befahrbar sein und den Weg um etwa 3,3 km verkürzen. Der Regionalverkehr soll weiterhin über den Bahnhof Sulz am Neckar verkehren.[49]

Zwischen Sulz und Epfendorf ist ein zweigleisiger Ausbau auf einer Länge von 17 km geplant. Grundlagenermittlung und Vorplanung waren für 2024 im Gang. Der Baubeginn ist in den 2030er Jahren, die Inbetriebnahme in den 2040er Jahren vorgesehen.[41] [[euklid]]

Abschnitt Rottweil–Neufra (verworfen)
2017 war die Planung eines zweigleisigen Ausbaus im Abschnitt Rottweil–Neufra in die Sammelvereinbarung (SV) 38 zwischen Bund und DB AG aufgenommen worden. Im Rahmen der SV 38 werden die Leistungsphasen Grundlagenermittlung und Vorentwurfsplanung finanziert.[66] Der Abschnitt befand sich Anfang 2020 noch in diesen beiden Leistungsphasen. Weitere Schritte sollten erst eingeleitet werden, wenn eine Gesamtkonzeption für die Strecke Horb–Tuttlingen vorliegt.[67] Der Ausbau wird inzwischen nicht mehr weiter verfolgt.[41]


Anmerkung: Fast 100 Jahre nach dem Ende des II. WKs...


Abschnitt Rietheim–Wurmlingen
Für den Abschnitt Rietheim–Wurmlingen bestand 2013 noch keine konkrete Planung.[68] Die Deutsche Bahn begründete den Planungsstopp mit einem neuen Fahrplankonzept, das neue Überlegungen erfordere.[69]

Ein im August 2021 veröffentlichter Entwurf für die Infrastrukturliste zum 3. Gutachterentwurfs des Deutschlandtakts enthielt ein „mittiges Überholgleis Wurmlingen – Tuttlingen für den Güterverkehr“. Dafür waren, zum Preisstand von 2015, Kosten von 41 Millionen Euro geplant.[70][71]

Im Frühjahr 2024 waren Grundlagenermittlung und Vorplanung für einen vollwertigen zweigleisigen Ausbau auf dem 8 km langen Abschnitt zwischen Rietheim-Weilheim und Tuttlingen sowie einem Überholgleis im Bahnhof Wurmlingen im Gang. Der Baubeginn ist in den 2030er Jahren, die Inbetriebnahme in den 2040er Jahren geplant.[41][49] [[euklid]]

Ausbau Tuttlingen–Immendingen
Im Rahmen des Konzepts Ringzug 2.0 soll der Abschnitt zwischen Tuttlingen und Immendingen ausgebaut und elektrifiziert werden. Ende 2021 wurde die Grundlagenermittlung und Vorplanung für das Projekt beauftragt. Diese ersten beiden Planungsphasen sollen 2024 abgeschlossen werden.[72]

Im Rahmen des Projekts „Gäubahn Abschnitt Süd“ ist hingegen kein Ausbau in diesem Abschnitt vorgesehen.[49]


Ich glaube, die gesamte Gäubahn wurde im 19. Jh. schneller gebaut. Damals gab es aber noch keine Drecksgrünen, die an den Schaltstellen der Macht bewußt und vorsätzlich Sand ins Getriebe streuten. Damals galt noch die Devise: was ist gut für unser Land!

Elendes grünes Dreckspack!

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