Re-Nationalisierer contra globalistische WOKE-Zentralisten. Da könnte was dran sein.
Hallo Revoluzzer!
Da ich das Weltgeschehen seit 2015 immer durch die masonische Brille betrachte, scheint Dein Verweis auch in diese Richtung zu gehen.
Du schreibst: Möglicher Weise müssen wir WK3 nicht primär als "Krieg neuer Form zwischen Staaten" begreifen, sondern eher als den ersten globalen Bürgerkrieg: Zwischen den Re-Nationalisieren und den globalistischen WOKE-Zentralisten.
Re-Nationalisierung bedeutet dann aber keine Absage an die Weltgesellschaft, an den Globalismus, sondern steht für ein anderes Verständnis und Leitbild für die Steuerung der Weltgesellschaft.
Das trifft es recht gut.
Und jetzt zitiere ich wieder aus einem meiner Lieblingswerke – natürlich nach den Büchern aus dem Neuen Testament.
Das findet man schon in der Einleitung von MASSONI SOCIETÀ A RESPONSABILITÀ ILLIMITATA. LA SCOPERTA DELLE UR-LODGES è il primo volume di una trilogia che offre un’inedita radiografia del potere.
Eine Geschichte, die durch epochale politische, zivile, wirtschaftliche und kulturelle Eroberungen (die in Kontinuität mit der langen progressiven Welle des freien Mauerwerks des 18. Jahrhunderts aufgebaut wurden), aber auch durch künstliche Kriege und Staatsstreiche, Attentate, Massaker und politische Angriffe gekennzeichnet ist, die schließlich in ihrer authentischen Entstehungsgeschichte und ihrem Zweck erklärt werden; durch heftige und brudermörderische unterfreimaurerische Hegemoniekämpfe, die zur Konstruktion einer zweideutigen Globalisierung führen würden, der "unehelichen und erfolglosen" Tochter zweier ideologisch antagonistischer und unversöhnlicher Freimaureransätze.
Antagonistisch und unversöhnlich gerade auf der Ebene der Menschenrechte und in Bezug auf das Problem der Führung der planetarischen Gesellschaft des dritten Jahrtausends: notwendigerweise demokratisch, Keynesianisch, Rooseveltianisch und auf soziale Gerechtigkeit ausgerichtet für die einen, absolut neo-aristokratisch auf der politischen Ebene und neo-liberal auf der wirtschaftlichen Ebene für die anderen.
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(Das Buch) Freimaurer entmystifiziert die Tendenz der Verschwörungsliteratur und einiger zeitgenössischer Medien, Ursachen für Wirkungen auszutauschen oder sich vielleicht auf sekundäre und untergeordnete Ursachen zu konzentrieren, wie national-regionale, kontinentale oder globalistische para-freimaurerischer Verbände (nützlich aus freimaurerischer Sicht, insbesondere als "Bildschirm der Bequemlichkeit"; scheinbar sehr zurückhaltende Wesenheiten, die aber am Ende oft und gerne als sichtbare und kostbare "Vogelscheuchen" eingesetzt werden, die von Nicht-Experten weniger greifbare und wahrnehmbare „Treffpunkte“ verdecken und verbergen sollen), anstatt hinter die vielen Schleier einzudringen und so das unverwechselbare Profil der sogenannten supranationalen Ur-Logen vor ihm sehen zu können.
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Nichts, so Magaldi und seine geheimnisvollen Brüder, wird außerhalb der freimaurerischen Werkstätten geboren und entschieden, und alles, von der Philosophie bis zur zeitgenössischen Politik, entsteht unter den Sternengewölben ihrer Tempel.
Es beginnt mit der großen Revolutionssaison des siebzehnten Jahrhunderts in Großbritannien, Frankreich und Amerika - "tief durchdrungen von freimaurerischen Prinzipien, Idealen und Entwicklungen" und geführt von Brüdern in progressiven Vorfeldern - und erreicht die große Wiederauferstehungswelle des neunzehnten Jahrhunderts, und dann noch weiter, bis zur Russischen Revolution, dem Faschismus und dem Nazismus, das Ergebnis echter "Laborversuche", die von einem reaktionären Backoffice entwickelt wurden, das die Macht der Oligarchie wiederherstellen wollte.
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Kompliziert wird es, wenn wir feststellen, dass Churchill und Roosevelt, um den Nazi-Faschisten den Krieg zu erklären, zunächst einen sehr heftigen Widerstand unter ihren Brüdern besiegen mussten: und es waren gerade diese konservativen Freimaurer (unter denen paradoxerweise einige Juden waren), die mit den Nazi-Faschisten Geschäfte machten, die sehr lukrativ waren und die sich gegen eine Intervention in Europa wandten
Verkomplizieren wir das Bild noch mehr.
In denselben Jahren machten die konservativen Brüder auch Geschäfte mit der UdSSR, einem weiteren theoretischen Feind, dank ihrer Logenverbindungen mit dem kommunistischen Establishment, das aus den Revolutionen von 1917 hervorging.
Revolutionen finanzierend, versichern sie den Freimaurern, von der gleichen Linie der Ur-Logen, dass sie den Kampf gegen den Kommunismus, während des anschließenden Kalten Krieges, offiziell zu einem der Eckpfeiler ihrer internationalen Aktion machen würden.
Die Freimaurer waren schon immer sehr gut darin, an mehr als einem Tisch zu spielen.
Sowohl auf dieser Seite als auch auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs.
Das soll genügen.
Wir haben zwei Mannschaften, wo bei Bedarf auch mal von Einzelnen die Seiten gewechselt werden.
Und nicht immer spielen alle Team-Mitglieder für den Erfolg des eigenen Teams.
Versöhnungs-Logen arbeiten dazwischen.
Wer soll da noch durchblicken?
Die Logen - auch die bislang unsichtbaren Ur-Logen - sind nichts anderes als Machtzirkel, im Kampf um den besten Platz am Futtertrog.
Aber offenbar kann man sich diesen Kreisen auch nicht entziehen, wenn man wirklich entscheiden und mitspielen will.
Mitgliedschaft heißt daher nicht immer Mit-Täterschaft und echte Helden sind dann eben auch auf dem Foto mit echten Verbrechern zu sehen.
Vermutlich ist es so, weil das Leben eben keine Einbahnstraße ist und daher wurde dies im Buch auch so nebulös gehalten, denn u.a. verlassen Ratten gerne sinkende Schiffe.
Die Eliten sind vielfach genauso kleingeistig, wie das von ihnen verachtete Volk, wenn es um das eigene Hemd geht.
Nur geben sie das ungerne zu und ich würde vielen dieser Gestalten gerne ein halbes Jahr Dienst in der Alterspflege und/oder bei der Stadtreinigung zuweisen, damit ihr erhabener Blick wieder geschärft würde.
Ein 4-Wochen Einsatz in Gaza hätte sicher auch heilbringende Wirkung, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Erstaunlich ist dabei, daß offenbar die fortschrittlichen Brüder und Schwestern (zumindest bezeichnen sie sich so) re-nationalisieren wollen, ganz im Gegensatz zu den aristokratischen Mitgliedern, die gerne schon den Sack via Weltregierung zugemacht hätten.
Aber – siehe oben – man spielt gerne über Bande und dann auch noch an mehreren Tischen.
Und wenn dann noch die Personen ihre Kleidung wechseln, ist das mit der Charakterisierung und Zukunftsschau ein sehr schwieriges Unterfangen.
Wir werden also weiter ausharren müssen, was uns noch alles so bevorsteht.
mfG
nereus