Danke für die Ideen (die schon erwogen wurden), aber die in der Praxis schwieriger umzusetzen sind als in der Theorie.

ebbes, Mittwoch, 25.12.2024, 15:50 (vor 31 Tagen) @ Wellenreiter1809 Views
bearbeitet von ebbes, Mittwoch, 25.12.2024, 16:11

Denn der Immobilienmarkt hat sich zum Käufermarkt gewandelt.
Viele scheuen das Risiko.

Weil es nicht mehr sicher ist, ob du die Immobilien an den Mann bringst.
Nächstes Jahr soll die wirtschaftliche Lage noch schlimmer werden, wenn die Massenentlassungen anstehen.

Bei einer Hofstelle und Scheunen. die zuerst einmal abgebrochen werden müssen, ist es noch schwerer, denn zuerst eimal musst du die Kosten (Abbruch geschätzt 100.000 - 150.000 Euro) stemmen, ohne zu wissen ob ein Bauträger Interesse an einem Kauf hat.
Also muss die Verwandte durch die Erbquote nochmals mindestens 20.000 Euro löhnen, wenn die Stadt einen Abbruch anordnet.

Das Erbe bei einer Bank pfänden ist auch noch möglich, aber wieder das Gleiche: Theorie vs. Praxis.

Die anderen Erben sind liquide genug, aber es interessiert keinen wirklich, denn niemand hat damit gerechnet, dass sie vom Onkel was erben.
Es ist ihnen im Großen und Ganzen egal. Erst wenn die Behörden (Androhung von Strafgeldern) dazu auffordern, reagiert jemand.
Anders als in anderen Fällen wo das Erbe schon verteilt wird, bevor der Sarg im Graben liegt.

ebbes

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Bafin-gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.


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