Apropos Schwesterwelle: An dem Gegenstand des Zeit-Artikels "Das neue Syrien kommt aus Wilmersdorf" war Schwesterwelle maßgeblich beteiligt.
Leider liegt der Artikel hinter einer Bezahlschranke, ich kann daher nur aus dem Gedächtmis zitieren. Aber die KI fasst dann freimütig zusammen:
1. Der Artikel berichtet über ein geheimes Projekt namens "Day After", das von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin-Wilmersdorf organisiert wurde.
2. Bei der SWP trafen sich seit Januar 2012 bis zu 50 syrische Oppositionelle verschiedener Hintergründe, um Pläne für die Zeit nach dem Sturz des Assad-Regimes zu entwickeln.
3. Das Projekt wurde von der SWP in Partnerschaft mit dem United States Institute of Peace (USIP) durchgeführt.
4. Das deutsche Außenministerium und das US State Department unterstützten das Projekt mit Geld, Visa und Logistik, ohne direkt beteiligt zu sein.
5. Guido Westerwelle war zu dieser Zeit deutscher Außenminister (2009-2013).
6. Westerwelle unterstützte die syrische Opposition während des Arabischen Frühlings. Er bezeichnete Gaddafi als Diktator und befürwortete EU-Sanktionen gegen das Regime in Libyen.
7. Allerdings war Westerwelle skeptisch gegenüber einer militärischen Intervention in Libyen und enthielt sich bei der UN-Abstimmung über eine Flugverbotszone.
8. Westerwelle besuchte Ägypten mehrmals während der Revolution 2011 und kritisierte die Repressionen gegen pro-demokratische Organisationen.
9. Er setzte sich für die Entfernung von US-Atomwaffen aus Europa ein und forderte ein stärkeres NATO-Engagement für nukleare Abrüstung.
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Schwesterwelle der Initiator der heutigen Migrationskrise war.
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Fred