Handelswege
Hi,
Der Vatikan möchte seinen Handelsmonopol wieder erlangen. In Ost-Rom sprachen die Handelsmänner Latein und nicht Griechisch. In allen grösseren Städten gab es solch Stadtteile, die den Händlern gehörten.
Diese waren nahe der Macht. Auch Bulgarien wollte von Konstantinopel profitieren. Damals war Konstantinopel sowas wie New-York der Heute-zeit. Es war die grösste Handelsmetropole, alle Wege kreuzten sich dort. Von Skandinavien bis Indien.
Später als die Türken durch das Osmanisch Reich die Stadt einnahmen und die Juden aus Spanien kamen, bekamen die Juden das Steuereintreiber-Recht und den Einfluss auf den Handel, den sie wieder gewinnen möchten.
China arbeitet an neuen Handelswegen, und das gefällt einigen Westler nicht. Deswegen die Drohung mit Krieg. Russland war nie ein Ersatz für Konstantinopel, wieso es als das dritte Rom bezeichnet wird, ist mir schleierhaft. Russland ist Rohstofflieferant.
Die Juden (Israel) sind abseits der großen Handelsrouten. Und Europa verliert seine Stellung als Ort der Neuheiten und Enddeckungen. Es wird alt. Die Jugend ist woanders.
Das ist so meine Sicht.
Gruß