Studie (Preprint) mit Charts: Unterschiedliche Anstiege der exzessiven Sterblichkeit in den deutschen Bundesländern während der COVID-19-Pandemie

Ikonoklast, Federal Bananarepublic Of Germoney, Dienstag, 19.03.2024, 19:55 (vor 282 Tagen) @ Ikonoklast2204 Views

Fett von mir, mehr Charts im Link

https://www.researchgate.net/publication/378124684_Differential_Increases_in_Excess_Mor...

Unterschiedliche Anstiege der exzessiven Sterblichkeit in den deutschen Bundesländern während der COVID-19-Pandemie

Zusammenfassung und Abbildungen

Hintergrund: Die vorliegende Studie untersucht den Einfluss von COVID-19 auf die Sterblichkeit in den sechzehn deutschen Bundesländern. Zu diesem Zweck wird die Belastung durch die COVID-19-Pandemie für jedes Bundesland separat geschätzt, indem die länderspezifische Übersterblichkeit für die drei Pandemiejahre berechnet wird. Zu den untersuchten Größen gehören pandemiebezogene Aspekte (Maßnahmestärke, COVID-19-Infektionen und Impfquoten) und pandemieunabhängige Aspekte (Durchschnittsalter, Bruttoinlandsprodukt, Armutsquote, Anteil der Pflegebedürftigen).

Methoden: Um die Übersterblichkeit zu schätzen, vergleichen wir in jedem Bundesland die beobachtete Zahl der Todesfälle aller Ursachen mit der Zahl der statistisch erwarteten Todesfälle aller Ursachen. Zur Schätzung der erwarteten Sterbefälle verwenden wir deutsche Sterbetafeln und Langlebigkeitstrends sowie landesspezifische Bevölkerungstabellen und Länderfaktoren. Die Ergebnisse liefern für jedes Bundesland separate Schätzungen für die erwartete Zahl der Todesfälle aller Ursachen, wenn es keine Pandemie gegeben hätte.


Ergebnisse: Die Übersterblichkeit variierte in den einzelnen Bundesstaaten in jedem Pandemiejahr erheblich. In fast allen Bundesländern war die Übersterblichkeit im ersten Pandemiejahr gering, stieg im zweiten und noch stärker im dritten Pandemiejahr an. Der Anstieg variierte auch in den einzelnen Bundesländern erheblich. Hinsichtlich der Kovarianzen mit den untersuchten bundeslandspezifischen Größen fallen zwei Korrelationsmuster auf. In den ersten beiden Jahren der Pandemie, nicht aber im dritten, gab es eine starke Korrelation zwischen der Übersterblichkeit und der Zahl der gemeldeten COVID-Todesfälle, was darauf hindeutet, dass die zu Beginn der Pandemie beobachteten Unterschiede in der Übersterblichkeit auf Unterschiede in der COVID-19-Exposition zurückzuführen sind. Dies kann jedoch nicht den Anstieg der Übersterblichkeit im zweiten und dritten Pandemiejahr erklären, da die Zahl der COVID-19-Todesfälle in fast allen Bundesländern ab- und nicht zunahm. Hinsichtlich des Anstiegs der Übersterblichkeit ist eine zunehmend stärkere positive Korrelation mit der Impfquote eines Bundeslandes zu beobachten, die im dritten Pandemiejahr einen Wert von r = 0,85 erreicht, was darauf hindeutet, dass die Übersterblichkeit umso stärker anstieg, je höher die Impfquote in einem Bundesland war. Eine Analyse der Totgeburten zeigte genau das gleiche Muster. Es wurde kein anderes systematisches Korrelationsmuster beobachtet.

Schlussfolgerungen: Die Übersterblichkeit während der Pandemie variierte erheblich zwischen den Bundesländern, ein Ergebnis, das einer Erklärung bedarf. Während die positive Korrelation der Übersterblichkeit mit COVID-19-Infektionen und Todesfällen in der Phase der Pandemie ohne Impfungen eine Erklärung durch die unterschiedliche Exposition gegenüber COVID-19 nahelegt, kann COVID-19 den Anstieg der Übersterblichkeit nach Beginn der Impfungen nicht erklären. Für das zweite und dritte Pandemiejahr wird ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Übersterblichkeit und den COVID-19-Impfungen beobachtet, eine Tatsache, die weitere Untersuchungen zu möglichen negativen Auswirkungen der COVID-19-Impfungen dringend erforderlich macht.

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