...wie ich schon schrieb, habe ich das anders in Erinnerung, insbesondere weil ich die Gegend in google earth (es kann nur dort gewesen sein) abgesucht hatte und dort eben nicht NICHTS ist, sondern interessante militärische(?) Installationen und ähnliches.

Gibt es wichtigeres? Klar, gibt es immer, aber das was man bei google sieht, ist für viele Menschen Realität. Wenn jetzt jemand käme und behauptet, all das Eis in der Arktis sei abgeschmolzen, nix mehr da, wegen Klimawandel, dann würden die Leute in google maps schauen und sagen: tatsächlich!

Man kann das auch nicht einfach "rausfiltern". Das sind riesige Datenmengen, mit sehr heterogenen Daten, Satellitenfotos mit Wolken, Bergen, Verschattungen usw. das zu entfernen ist aufwendig! Die Entscheidung muss jemand bewusst getroffen haben, insbesondere, das auch rückwirkend überall zu löschen. Wenn ich dann "den Filter" nichtmal ausschalten kann, selbst wenn ich angeblich gerade Satellitenfotos anschaue, dann ist das sogar direkte Manipulation. Ich bekomme eine aufwendig und intransparent bearbeitete Datenmenge als vermeintlich fotorealistische Wirklichkeit dargeboten! Hast du eine Vorstellung, für was man so einen Wahrnehmungsbias alles ausnutzen kann?

Apropro: woher wissen wir eigentlich, dass da keine Landmasse drunter ist?

Und last but not least kaue ich gerade ziemlich am Mandela Effekt, der immerhin meine bzw. unsere wahrgenommene Realität betrifft und extrem schräg ist. Angenommen es war "in dieser Realität" schon immer so, dass nur die Landmassen angezeigt wurden, vielleicht eine Art historische Übereinkunft, dann hieße das für mich, dass ich irgendwie die Spur gewechselt habe, denn in meiner Erinnerung war das eben nicht so, es ist auch unplausibel, denn die Technik, die Landmassen unter dem Eis festzustellen, dürfte noch nicht so alt sein. Ich gehe daher also vorerst mal davon aus, dass das andere Gründe hat.