"Klar, Mutter ist ein Schimpfwort."? Und "Neger"? Alle machen mit, außer B. Palmer ;-)

Hannes, Montag, 08.05.2023, 13:06 (vor 353 Tagen) @ Plancius2157 Views
bearbeitet von Hannes, Montag, 08.05.2023, 13:26

Mahlzeit,

wie Jeder hier habe ich täglich betreffende "Erlebnisse", die es allesamt Wert wären, hier bekannt gemacht und öffentlich zerrissen zu werden.

Noch ist das NEGERSAGEN nicht strafbar. Aber sie sind dran, das in Gesetze zu gießen.

Gleichzeitig erinnern diese Demokraten uns mahnend an die Nationalsozialisten, an angeblich vergangene Diktaturen und die damaligen verwerflichen Sprachregelungen - was für eine Heuchelei.

Letztens berichtete mir Einer hinter vorgehaltener Hand, dass es "Mutterboden im Baumarkt nicht mehr" gäbe ... Pssst .... Neueste Regelung beachten: Nicht mehr Mutter sagen ....
[[kotz]]

Mir scheint manchmal, es mache keinen Sinn mehr, das zu diskutieren? Mein Umfeld macht sich darüber lustig, aber wenigstens im Job wird das Alles mitgemacht, da ja Anweisung von Oben. Arbeitsdisziplin der Restdeutschen, ist bald vorbei damit (ist das nun gut?).

Die Palmer-Vorgänge habe ich am Rande mitbekommen, zufällig das Video gesehen, wo Palmer mit Studentenden*Innen (Draußen) den vorangegangenen Vorfall Innen besprechen wollte. Das auf Video vernehmbare Weibergekreisch kenne ich genau: Wenn ich mal politisch was gegen die Neubürger hier (jetzt stellen sie in Magdeburg wieder Zelte auf) sagte, die Mädels von heute - wie die Furien ("fuck AfD" - was soll eigentlich das "ficken" in diesem Zsg?). Schon von unseren Urmüttern bekannt das Gekreische, seit Tacitus' Beschreibung der Schlachten mit den Germanen.

Wie gesagt, ich kenne das aus eigenem Erleben.

Zu Palmer: Wollte sich m. E. nicht damit abfinden, wie ich übrigens auch nicht, dass wir Deutschen uns für den "Nigger"-Begriff der Sklavenhalternationen fremdschämen müssen. Indem einfach dieser völlig andere Inhalt der rassereinen Ami-Vokabel "Nigger" in den m. E. neutralen deutschen "Neger"-Begriff kopiert wird. Deutschland war nie Sklavenhaltergebiet wie die Angelsachsen und auch Franzosen, Deutsche waren Sklaven der Korsaren (Seeleute z. B.) und Muselmanen. Die reichsten Sklavenhändler waren übrigens Juden. Schämen wegen aktiver Sklaven-Ausbeutung müssen sich als Allerletzte die Deutschen, wo Neger allenfalls Exoten waren, wir hatten die Zuckerrübe, keine Zuckerrohrsklaverei.

Palmer hat alles richtig gemacht, objektiv, subjektiv allerdings nicht: Wohl im Wissen, dass dies bisher noch nicht strafbar ist, wiederholte er demonstrativ das objektiv harmlose Wort "Neger". Hätte ich wohl genau so gemacht, gegengehalten. Aber ich bin nicht Lakai der Hintertanen! Das macht den Unterschied in der Sache.

Widerstand gegen Dummheit (durch öffentliches Wiederholen des unterstellten Vergehens) ist völlig legitim.

Draußen dann will er ernsthaft mit diesen woken Weibern sachlich diskutieren? Und fällt folgerichtig dabei auf die Schnauze, weil sie die Provokation filmen, um ihn vorzuführen.

Jetzt will er seinen Realitätsverlust behandeln lassen. Von da an finde ich das menschlich voll daneben! Als Politiker aber ist das wohl das Richtige für ihn, wenn er weiter funktionieren will. Als Grüner funktioniert er vorerst nicht mehr, Konsequenz Austritt. Aber Kohle will er ja noch ver"dienen" können. Da muss er nun was tun, dafür.

Was er jetzt tut, ist (wie im Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen, Wilhelm Grimm), das Lügen zu lernen. Damit er als Politiker zukünftig ölig durchflutscht im veränderten Alltag (Deutschland verändert sich jeden Tag mehr, und manche finden das gut so, z. B. sinngemäß Frau Göring-Ecka.).

Definitionsgemäß also krank, der Mann. Verhaltensgestört, ab zum Seelenklempner.

Man sollte es aber so sehen: Die Gesellschaft ist krank. Gesundes Verhalten eines Politikers ein Betriebsunfall.

Am ehesten fühlt man sich an die Zeit des linken Terrors erinnert: Stalins Säuberungen (Tscheka), Hitlers KZ-Einweisungen (SA, Gestapo). Aber auch die Ur-Christen dürften das gekannt haben, sich verstellen zu müssen jeden Tag. Wir haben noch die milde Form, noch!

Wie gesagt, es gäbe da Vieles zu schreiben, wichtig finde ich jedoch, im Alltag gegenzuhalten.

Sonnige Grüße!

H.

PS: meine Ad-Hoc-Fundstelle Zitat im Betreff: "Klar, Mutter ist ein Schimpfwort."

PPS: Prüfung auf Unterwerfung ist das, siehe auch Kotau oder Kaiserkult IMPERIUM ROMANUM. So ist das auch mit dem "N-Wort-Sagen" konstruiert, ich schrieb hier zu dem System analog: "Der ganze Komplex LBGT erinnert mich das an das römische Imperium, das auf solche vordergründig banale Unterwürfigkeitsgesten großen Wert legte, ad hoc Wikipedia dazu:

"In den Provinzen galt der Kaiserkult als Ausdruck der Loyalität gegenüber Rom. Wer ihn verweigerte, schloss sich damit aus der Gesellschaft aus und galt leicht als „Hasser des Menschengeschlechts“ (odium generis)."

Auch damals schon erhob man also Unterwürfigkeitsrituale zum Politikum. Funktioniert: Eine alte Methode zwecks Prüfung der Unterwerfung, nicht "kindisches Verhalten"!"

Oder hier schrieb ich, zur Frage, ob das Alles nur Dummheit ist (Dekadenz) oder doch ein GROSZER PLAN dahintersteckt:

"Da bin ich wahrscheinlich wieder mal nicht verstanden worden?

Über den Begriff "Dekadenz" lässt sich auch streiten, aber das war, wie gesagt, gar nicht mein Thema hierbei: Es geht mir um Erkennen imperialen Verhaltens und Unterwerfung als Zweck. Ob Orthodoxe Popen oder Rabbis, Imperien regeln so was für sie, wie man sieht. Schon in Rom damals.

Frohe Ostergrüße

H.

PS: Zum Gesslerhut sagt Wikipedia (für die Leser hier, welche mich immer noch nicht verstehen) treffend: "Ein Gesslerhut ist redensartlich eine Einrichtung, deren einzig sinnfälliger Zweck die öffentliche Erzwingung untertänigen Verhaltens ist."

Wie viele Deutsche legen Wert auf "das Gendern"? Dies ein beispielhaft vierter Fall von Unterwerfung unter die Regeln eines Imperiums. "Nich lustich übrigens", finde ich."


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