Gesamtgesellschaftlich und makroökonomisch denken

Manuel H., Freitag, 04.11.2022, 08:57 (vor 749 Tagen) @ Socke7876 Views

Immer wieder wird beklagt, man hätte zuwenig Wachstum, wie kann noch Geld renditeträchtig angelegt werden, wenn die Märkte "gesättigt" sind?

Dann hatte man 2015 durch die gute Entscheidung, die Grenzen Deutschlands (und damit Europas) aufzugeben, Millionen Konsumenten ins Land gelockt, die aufgrund ihrer Sozialisation bestimmte Branchen boomen ließen.
Chirurgen für das Reparieren zertretener Gesichter, Notfall-Sanitäter, Kriminalbeamte, Psychotherapeuten, Sicherheitsdienste, Gefängnisse, Sozialarbeiter, alles boomt.

Nun können wir den nächsten Nachfrage-Boom im Gesundheitssektor und Bestattungswesen erwarten. Das schafft Arbeitsplätze und Wachstum.

Die beklagten Fehlzeiten haben auch ihr Gutes. Sie senken die Arbeitslosigkeit, wenn sie durch frische Kräfte ersetzt werden oder mindern den bösen CO2 Ausstoß, wenn sie zur Produktionsminderung führen. Ist die CO2 Bilanz in Intensivstationen nicht viel besser als wenn die dort Hospitalisierten wie wild gesund arbeitend in einem fort CO2 produzierten?


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